„Ich liebe sie“ – André Rieu enthüllt das Geheimnis seines Lebens

Es war ein Moment, der Millionen von Fans weltweit berührte. Mit 76 Jahren sprach André Rieu – der „König des Walzers“ – zum ersten Mal offen über die Liebe, die sein Leben geprägt hat. In einem seltenen, tief emotionalen Interview im niederländischen Fernsehen legte der Weltstar ein Geständnis ab, das nicht nur seine Anhänger überraschte, sondern auch eine neue, menschliche Seite des Musikers offenbarte.
André Rieu, geboren 1949 in Maastricht, ist längst mehr als nur ein Geiger. Er ist ein Phänomen. Seine Konzerte füllen Stadien, seine Musik berührt Generationen. Doch hinter der glitzernden Fassade aus Stradivari-Violine, Orchester und Feuerwerk verbarg sich jahrzehntelang eine Geschichte, die er nun endlich mit der Welt teilte.
Eine Liebe, die in der Kindheit begann
Die Geschichte beginnt viele Jahrzehnte zuvor – in Rieus Kindheit. Während eines traditionellen Sinterklaasfestes fiel dem jungen André ein Mädchen auf: Marjorie, die Klassenkameradin seiner Schwester. Er war erst elf Jahre alt, doch in seinem Herzen geschah etwas, das bleiben sollte. Später erinnerte er sich mit einem Lächeln:
„Ich wusste sofort: Sie ist die, die ich einmal heiraten werde.“
Diese erste kindliche Zuneigung entwickelte sich über die Jahre zu einer tiefen Verbindung. Während André seine musikalische Laufbahn verfolgte, studierte Marjorie Sprachen und wurde Lehrerin für Deutsch und Italienisch. Sie lebten getrennte Leben – doch das unsichtbare Band zwischen ihnen blieb bestehen.
Als sie sich Jahre später wiedertrafen, war André bereits ein aufstrebender Musiker. Bei einem Konzert hielt er ihr scherzhaft einen Aschenbecher hin – eine kleine Geste, die den Funken neu entfachte. „Es war überhaupt nicht nötig“, lachte er später, „aber so hat alles angefangen.“
1975 heirateten André und Marjorie – der Beginn einer Partnerschaft, die nicht nur auf Liebe, sondern auch auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Teamarbeit beruhte.
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Die Frau hinter dem Walzerkönig
Was viele nicht wissen: Marjorie ist weit mehr als die Ehefrau des berühmten Geigers. Sie ist sein Management, seine Beraterin, seine stille Kraft im Hintergrund. Während André auf der Bühne die Herzen eroberte, war Marjorie diejenige, die die Fäden zog – von Tourneeplanung über Künstlerkontakte bis hin zur Organisation gigantischer Shows.
Ohne sie, sagt André selbst, wäre sein Welterfolg kaum denkbar gewesen. „Sie versteht mich wie kein anderer. Sie glaubt an mich, wenn niemand sonst es tut.“
Diese Partnerschaft zwischen Bühne und Zuhause wurde zur Grundlage seines Lebenswerks – einer Symphonie aus Vertrauen, Liebe und gegenseitiger Inspiration.
Das unerwartete Geständnis
Doch im jüngsten Interview überraschte André Rieu mit einer bislang unbekannten Wahrheit. Er sprach über eine Zeit vor seiner Ehe, über eine Beziehung, aus der ein Kind hervorging. Ein Kind, das heute erwachsen ist – und das Rieu sein Leben lang begleitet hat.
„Es war eine andere Zeit, andere Umstände,“ sagte Rieu ruhig. „Aber Familie war mir immer das Wichtigste. Ich wollte, dass mein Kind weiß, dass es geliebt wird.“
Mit diesen Worten zeigte der sonst so strahlende Künstler seine verletzliche Seite – ehrlich, offen, zutiefst menschlich. Keine Schlagzeile, kein Skandal. Nur ein Mann, der seine Vergangenheit mit Würde und Liebe anerkennt.
Freunde und Weggefährten reagierten mit Respekt. Ein Musiker seines Orchesters sagte: „Es braucht Mut, so etwas zu teilen. Aber André tut es nicht für Aufmerksamkeit – er tut es, weil es die Wahrheit ist.“
Marjories Stärke und bedingungslose Liebe
Noch bemerkenswerter war Marjories Reaktion. Sie stand nicht im Schatten dieser Enthüllung, sondern an Andrés Seite – ruhig, liebevoll, stolz.
„Wir haben immer offen miteinander gesprochen,“ sagte sie lächelnd. „Liebe bedeutet, alle Teile des Lebens zu akzeptieren – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.“
Diese Haltung machte deutlich, warum ihre Ehe nach Jahrzehnten noch so stark ist. Ihre Liebe ist kein Märchen ohne Fehler – sondern eine Geschichte voller Mut, Vergebung und tiefer Menschlichkeit.
