Wilde Schwarzwald-Schwestern–ihre abscheulichen s3xuellen Praktiken und Männer die sie anlockten

Der Wald blieb unberührt. Die neuen Behörden interessierten sich nicht für Legenden. Die Lichtung war gesperrt, das Gebiet als militärisches Übungsfeld ausgewiesen. Jahrzehntelang durfte niemand es betreten, doch die Legende überlebte. Alte Menschen in den umliegenden Dörfern erzählten, daß die Erde dort nie gefror, daß selbst im Winter ein feiner Dunst aus dem Boden stieg.

“Sie schlafen da unten”, sagte eine Frau, die das alles noch als Kind erlebt hatte, die Mutter und ihre Kinder. Und manchmal, wenn der Wind vom Westen kommt, hört man sie rufen. In den 50er Jahren tauchte ein neuer Name in Akten auf. Ein sowjetischer Offizier, Major Belof, der das Gelände inspizierte, meldete in seinem Bericht: “Ungewöhnliche thermische Aktivität, Geräusche unbekannter Herkunft, Empfehlung, Sperrung auf unbestimmte Zeit. Ein Übersetzer, der den Bericht für die ostdeutschen Behörden übertrug, schrieb am Rand mit Bleistift oder

einfach Angst. Der Hohlgrund blieb ein leerer Punkt auf der Karte, offiziell nicht existent. Doch Jäger, die in den secher Jahren heimlich dort jagten, erzählten dieselbe Geschichte. Kein Vogel, kein Tier, keine Bewegung, nur eine unnatürliche Wärme im Boden und das Gefühl, dass man beobachtet wurde.

Einer schwor: “Er habe Kinder gesehen, die am Rand der Lichtung standen, Hand in Hand, Bleich und barfuß. Ein anderer sagte, er habe eine Frau mit grauem Haar erkannt, die am Waldrand stand und eine Laterne trug. Niemand glaubte ihn, aber sie selbst gingen nie wieder dorthin. Und so wuchs der Wald weiter, schweigend, wachsam, atmend.

Er hatte Zeit. Menschen kamen und gingen. Kriege endeten, Grenzen fielen, doch die Lichtung blieb. Im Sommer des Jahres 1968, als die Welt sich veränderte und junge Menschen auf den Straßen von Freiheit sprachen, machte ein Student der Theologie aus Leipzig namens Heinrich Bauer eine Entdeckung, die er später bereuen sollte.

Er arbeitete an einer Dissertation überpokalyptische Volksreligionen in Deutschland und war durch Zufall in den Archiven von Jena auf die Akte Schwarzwald gestoßen. Fasziniert von der Mischung aus Glaube, Wahn und Einsamkeit beschloss er, selbst in den Thüringer Wald zu reisen, um den Ort des Ursprungs zu sehen.

Dauer war jung, rational und überzeugt, dass jedes Phänomen, selbst das Düsterste, eine Erklärung besitze. Er nahm ein Notizbuch, eine Kamera und eine Karte mit, auf der der Hohlgrund, obwohl offiziell gestrichen als blasser Schatten erkennbar war. Am 17. Juli erreichte er Gräven. Das Dorf war inzwischen klein geworden, nur wenige Häuser, viele Ruinen, die Jugend fortgezogen.

Die Alten sahen ihn mißtrauisch an, als er nach der Lichtung fragte. Eine Frau, fast 90 Jahre alt, legte ihre Hand auf seinen Arm und flüsterte: “Wenn du hingehst, dann bleib dort. Es läßst dich sonst nicht mehr los.” Er lächelte, bedankte sich und ging trotzdem. Am Nachmittag betrat er den Wald. Er schrieb später in sein Tagebuch: “Es ist stiller als in jeder Kirche. Kein Tierlaut, nur mein Atem.

” Nach einer Stunde erreichte er einen Hang, wo der Boden schwarz war, als sei dort einmal Feuer gewesen. Es roch schwach nach Asche, obwohl seit Jahrzehnten kein Brand verzeichnet war. In der Mitte fand er Steine, kreisförmig gelegt. Zwischen ihnen wuchs Moos, dicht und grün, als schütze es etwas. Bauer machte Fotos, den Durchmesser des Kreises und notierte: “Zehn Schritte, fast vollkommen symmetrisch, kein Zufall.” Dann schrieb er nichts mehr.

Sein Tagebuch endete mitten im Satz. “Ich höre etwas wie Stimmen von Kindern sehr weit weg.” Oder vielleicht er kehrte nicht zurück. Drei Tage später fand man seine Kamera und seine Tasche ordentlich zusammengelegt am Waldrand. Auf dem letzten Foto war nichts als Nebel zu sehen und doch, wenn man genau hinsah, glaubte man darin, eine Hand zu erkennen. Klein, schmutzig, ausgestreckt.

Die Polizei suchte eine Woche lang. Kein Ergebnis. In den Akten steht, der Fall sei ungeklärt, vermutlich Unfall. Doch in der Nacht nach dem Fund seiner Sachen meldeten zwei Holzarbeiter. Sie hätten aus der Richtung des Hohlgrunds Kinderlachen gehört, begleitet von einem leisen Glockenklang, als ob jemand eine alte rostige Schelle schüttelte.

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