Wilde Schwarzwald-Schwestern–ihre abscheulichen s3xuellen Praktiken und Männer die sie anlockten

Auf Satellitenbildern erkannte man, daß die Vegetation dort seltsam wuchs. Kein gleichmäßiger Wald, sondern konzentrische Ringe aus Bäumen, als würde die Erde selbst etwas umschließen. Forscher, die sich das Phänomen erklären wollten, kamen nicht weit. Eine Gruppe Geografiestudenten aus Erfurt, die im Sommer des Jahres 1996 Proben nehmen wollte, kehrte vorzeitig zurück.

Einer von ihnen, der einzige, der mit der Kamera zurückkam, sagte, sie hätten ein Geräusch gehört, wie atmen unter der Erde. Dann habe plötzlich dichter Nebel sie umgeben und aus diesem Nebel sei ein leises rhythmisches Flüstern gekommen. Es klang wie ein Kinderlied, aber rückwärts gesungen. Niemand glaubte ihn. Die Aufnahmen wurden undeutlich, verrauscht. Nichts war klar zu erkennen. Nur für den Bruchteil einer Sekunde blitzte im Bild etwas auf.

Ein Kreis aus Stein, in dessen Mitte etwas Dunkles lag. Ein Jahr später, im Herbst 1996, wurde die Region vom Sturm Loter getroffen. Bäume brachen, ganze Hänge rutschten ab. Als der Wind sich legte, war der Hohlgrund frei, die Lichtung wieder sichtbar. Und in der Mitte, wo einst die Hütte der Schwarzwaldschwestern gestanden hatte, lag etwas Neues.

Ein Baum, jung, aber hoch, mit einer Rinde so weiß, dass er im Nebel leuchtete. Die Äste wuchsen nach unten, als neigten sie sich zum Boden. Und unter der Wurzel sah man etwas Metallisches glitzern, vielleicht eine alte Laterne. Die Leute sagten, man solle ihn nicht berühren, denn in der Nacht, wenn Wind durch seine Äste ging, klang es wie Kinderlachen.

Der weiße Baum im Herzen des Hohlgrunds wurde bald zu einer Legende. Niemand wusste, wann genau er gewachsen war. Manche sagten, er sei in einer einzigen Nacht erschienen, andere, daß er schon immer dort gestanden habe, verborgen unter der Erde. Botaniker, die später Proben nahmen, konnten seine Art nicht bestimmen.

Seine Rinde war kühl wie Metall, seine Blätter silbrig und im Wind gaben sie einen Laut von sich, der wie Flüstern klang. Im Jahr 2003 fuhr ein Team von Biologen aus Weimer dorthin, um die Anomalie zu untersuchen. Sie kamen mit Geräten, Kameras, Messinstrumenten. Die Einheimischen warnten sie, doch niemand lachte mehr über solche Warnungen.

Der Leiter der Expedition, Professor Hartmann, schrieb in seinem Feldbericht: “Das Gebiet ist ungewöhnlich warm. Kein Vogel, kein Insekt, keine Spur tierischen Lebens. Der Baum scheint in perfekter Symmetrie zu wachsen. Seine Wurzeln bilden Kreise, als folgten sie einem Plan. Am dritten Tag hörten sie Geräusche, zuerst wie Wind, dann wie Stimmen. Hartmann notierte: “Kindstimmen, flüsternd, aber nicht aus einer Richtung. Sie scheinen von unten zu kommen.” Danach bricht das Protokoll ab.

Die Gruppe kehrte nie zurück. Nur ihr Wagen wurde gefunden, leer, die Türen offen, die Ausrüstung unberührt. Die Behörden sperrten das Gebiet erneut. In den Akten steht: Verlust im Gelände, unklare Ursachen. Gelände für die Öffentlichkeit geschlossen. Doch nichts kann für immer geschlossen bleiben. Im Herbst 2008 kam ein Wanderer aus Bayern in die Gegend.

Er hatte von der Geschichte gehört, hielt sie für Märchen und suchte den Baum aus Neugier. Später erzählte man, er habe eine Kamera mit sich geführt und GPS-Koordinaten an Freunde geschickt. Sie verfolgten sein Signal bis in den Hohlgrund. Dann verstummte es. Drei Tage später empfing einer seiner Freunde ein letztes Bild. Es zeigte den weißen Baum in der Dämmerung und unter ihm, im Schatten der Wurzeln standen Kinder, nicht aus Fleisch, nicht ganz aus Licht, und vor ihnen eine Frau, grauhaarig, barfuß mit einer Laterne in der Hand. Die Polizei suchte Wochen, fand aber nichts. Kein

Körper, keine Spuren, nicht einmal den Baum. Als man ein Jahr später Satellitenaufnahmen machte, war an der Stelle, wo der Baum gestanden haben sollte, nur dichter Wald und eine seltsame kreisförmige Senke, in der kein Schnee liegen blieb. Heute ist der Hohlgrund nicht mehr auf Karten verzeichnet. Die Menschen nennen ihn einfach das stille Tal.

Wanderer, die sich dorthin verirren, berichten, dass dort die Luft warm ist, selbst im Winter und dass sie manchmal Kinder lachen hören, leise und fern. Alte Frauen sagen, dass die Mutter ihre Kinder nie verlassen hat, dass sie unter der Erde lebt, im Kreis ihrer Reihen, wartend.

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