Wilde Schwarzwald-Schwestern–ihre abscheulichen s3xuellen Praktiken und Männer die sie anlockten

Sie sprach in biblischen Bildern, nannte die Ärzte falsche Propheten, die Pfleger Söhne keins. Doch sie blieb ruhig, lächelte oft, betete täglich. Sie schrieb seitenlange Briefe, die nie abgeschickt wurden, an die Kinder im Wald. Manchmal stand sie nachts am Fenster, murmelte Verse und sah in die Dunkelheit.

Morwin dagegen verfiel schnell in Schweigen. Sie sprach weder mit Ärzten noch mit anderen Insassen. Sie aß kaum, verweigerte Bewegung, starrte stundenlang auf ihre Hände. Einmal sagte sie zu einer Pflegerin: “Wenn ich schlafe, höre ich ihn rufen.” Auf Nachfrage, wen sie meinte, antwortete sie: “Vater.” Nach einem Jahr vermerkte die Anstaltsleitung, dass ihr Zustand unverändert sei.

Elisabeth hingegen schien kräftiger zu werden. Sie las die Bibel laut für andere Patientinnen, hielt improvisierte Predigten über Reinigung und göttliche Auserwählung. Manche der anderen Frauen begannen, ihr zuzuhören. Pfleger berichteten, dass nachts aus ihrer Zelle Gesang zu hören war. monoton, rhythmisch, ohne erkennbare Melodie.

Einmal im Herbst 1895 fand man auf dem Boden ihrer Zelle Kreise aus Brotkrumen und getrockneten Kräutern. Als man sie fragte, was das bedeute, antwortete sie nur, damit sie den Weg finden. Niemand verstand, wen sie meinte. In den folgenden Jahren verlor die Öffentlichkeit das Interesse am Fall Schwarzwald. Zeitungen schrieben über Kriege, Kaiser, Eisenbahn.

Doch in den Archiven der Anstalt wuchs die Akte weiter. Pflegerberichte, ärztliche Notizen, Beobachtungen. Spricht von Kindern, die sie im Traum besuchen. Behauptet, einer der Jungen sei gekommen, um sie zu holen. Zeigt keine Angst vor Strafen. Elias Van trat im Jahr 1896 in den Ruhestand. Er lebte in einer kleinen Wohnung über einem Laden in Koburg.

Die Berge sah er von seinem Fenster aus, aber er ging nie wieder hinein. Wenn Besucher ihn auf den Fall Schwarzwald ansprachen, sagte er nur: “Man kann das Böse nicht ausrotten. Es wechselt nur den Namen.” Im Winter 1897 erreichte ihn ein Brief aus Pirner. Absender: Sonnensteinheilanstalt. Betreff Tod. einer Patientin.

Morwin Schwarzwald war gestorben an Schwäche infolge langanhaltender Nahrungsverweigerung. Sie wurde im Anstaltsfriedhof beigesetzt, namenlos Grabnummer 144. Vans las die Zeilen, legte den Brief in eine Schublade und sagte leise: “Eine weniger, die betet.” Doch er ahnte nicht, dass Elisabeth noch viele Jahre leben würde und dass in einem anderen Dorf tief im Wald Dinge geschahen, die nicht hätten geschehen dürfen.

Im Frühjahr 1903 hörten die Einwohner des Kleendorfes Gräfenruh am Rand des Thüringerwaldes von merkwürdigen Vorgängen in den Forsten oberhalb der alten Bahnlinie. Holzfäller berichteten, dass nachts Licht zwischen den Bäumen flackerte, obwohl dort kein Haus stand. Schäfer fanden auf ihren Weiden seltsame Symbole aus Steinen gelegt, Kreise, Spiralen, Kreuzformen.

In einer nahen Schlucht wurde ein toter Hirsch gefunden, sorgfältig aufgeschlitzt, ohne das Fleisch fehlte. Die Dorfbewohner, abgehärtet durch Aberglauben und Einsamkeit, mieden das Gebiet. Nur der Förster, ein junger Mann namens Wilhelm Kraft, wagte es, das Gelände zu untersuchen. Er fand eine Lichtung, die ihm seltsam bekannt vorkam, obwohl er dort nie zuvor gewesen war.

In der Mitte stand eine halb verfallene Hütte, überwuchert von Efeu und Moos. An den Wänden waren alte Runen eingeritzt und auf einem verrosteten Nagel hing ein Kinderstiefel. Auf dem Boden lagen drei kleine hölzerne Kreuze. Als Kraft zurückkehrte, erzählte er im Wirtshaus, er glaube, die alte Schwarzwaldhütte gefunden zu haben.

Die Männer lachten nervös. Niemand wollte ihm glauben. Der Name Schwarzwald war zu einem Mythos geworden, einem Spuk, den Eltern benutzen, um Kinder vom Wald fernzuhalten. Doch zwei Wochen später fand man Kraft tot am Fuß eines Hanges. Der Arzt schrieb: “Stus großer Höhe” in den Bericht. Die Dorfbewohner flüsterten: “Er habe etwas gesehen, das ihn habe fliehen lassen.

Dieselbe Woche wurde in der Anstalt Sonnenstein eine ungewöhnliche Beobachtung vermerkt. Am Abend des 19. Mai stand Elisabeth Schwarzwald an ihrem Fenster und begann zu lachen. Laut, klar und unaufhörlich. Zwei Pfleger mußen sie fixieren. Später erklärte sie ruhig, er war da, mein Sohn. Er hat das Tor geöffnet.

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