Wilde Schwarzwald-Schwestern–ihre abscheulichen s3xuellen Praktiken und Männer die sie anlockten

Reporter reisten in die Region, schrieben über unheimliche Gesänge in der Nacht und Bauern, die Angst hätten, nach Sonnenuntergang hinauszugehen. Im Oktober 1906 führte die Polizei von Saalfeld eine groß angelegte Suchaktion durch. Sie fanden kein Lager, keine Hütten, keine Spuren menschlicher Behausung.

nur Spuren nackter Füße im Schlamm, kleine schmale Abdrücke, die mitten im Nirgendwo endeten. In denselben Tagen vermerkte das Fahrarchiv von Gräfenru einen ungewöhnlichen Eintrag. Der alte Pfarrer Georg Malten schrieb: “Nach der Sonntagsmesse erschien eine Frau in der Kirche, Barfuß, das Harzer zerzaust.” Sie sprach nicht, kniete nieder und begann zu weinen.

Ich fragte sie nach ihrem Namen. Sie sagte: “Ich bin die Mutter.” Dann stand sie auf und ging hinaus. Ihre Füße hinterließen keine Spuren im Schnee. Zwei Tage später fand ein Jäger am Rand des Waldes ein Lager aus Tannenzweigen. In der Mitte lag eine alte Frau, tot, die Hände über der Brust gefaltet. Ihre Kleidung war zerfetzt. Ihr Körper abgemagert, aber ihr Gesicht friedlich.

Neben ihr lagen drei kleine Holzkreuze und ein Medaillon mit einer verwischten Inschrift. Es Man brachte den Leichnam nach Sonneberg, wo V einst gedient hatte. Dort identifizierte man sie anhand alter Fotografien. Elisabeth Schwarzwald, offiziell seit einem Jahr tot. Die Nachricht von ihrem Wiederauftauchen füllte Zeitungen im ganzen Kaiserreich.

Ärzte, geistliche, Schriftsteller, alle diskutierten, was geschehen war. Manche nannten es einen Beweis für göttliche Macht, andere für Teufelswerk. Ein Professor aus Jena veröffentlichte eine Abhandlung, in der er schrieb: “Religiöser WN, isoliert in der Einsamkeit, kann Wurzeln schlagen wie ein Baum. Tief, beständig, unzerstörbar.

Die Kinder des Warns wachsen weiter, auch wenn der Körper längst gestorben ist. Elisabeth Schwarzwald wurde am Rande des Friedhofs von Sonneberg beigesetzt, abseits der anderen Gräber, ohne Kreuz, nur mit einem Stein auf dem stand. Hier ruht die, die glaubte. In den Nächten nach ihrer Beerdigung hörten die Bewohner des Dorfes aus dem Wald ein Flüstern.

leise, rhythmisch wie ein Gebet und manche schworen, sie hätten Kinderstimmen gehört, die sangen. Der Winter, der auf Elisabeth Schwarzwalds Beerdigung folgte, brachte ungewöhnlich lange Dunkelheit. Wochenlang lag Nebel über den Tälern, als würde der Wald selbst die Sonne verschlingen. In Gräfenruh sprach man leise darüber, dass der Tod der alten Frau keine Ruhe gebracht habe. Vieh starb ohne Grund.

Kinder erwachten nachts schreiend und sagten: “Sie hätten jemanden am Fenster gesehen. Eine Frau mit grauem Haar und weißen Augen. Die Kirche blieb voller, als sie es seit Jahren gewesen war. Doch Pfarreram Malten, der seit jenem Winter nie wieder lächelte, predigte nicht mehr über Erlösung, nur über Schweigen und Geduld. Im März 1907 kam ein junger Lehrer aus Weimer ins Dorf.

Sein Name war Friedrich Linde, kaum 30ßig Jahre alt, begeisterter Rationalist, fest überzeugt, dass Aberglaube die Wurzel aller Dummheit sei. Er hatte von den Geschichten gehört und wollte sie dokumentieren, als Beispiel für psychologische Übertragung in ländlichen Milieus. Schon am ersten Abend besuchte er die Lichtung, auf der man Elisabeths Leichnam gefunden hatte. Er fand nichts als Schnee und Fichten.

Doch in der folgenden Nacht schrieb er in sein Notizbuch: “Gegen Mitternacht hörte ich Gesang. Keine Worte, nur Silben. Zuerst dachte ich, es sei Wind in den Ästen.” Dann hörte ich Kinderstimmen. In den nächsten Wochen sammelte Linde Berichte von Dorfbewohnern. Ein Bauer erzählte, er habe drei Gestalten gesehen.

Klein, hager, mit langen Haaren. Sie seien am Waldrand gestanden und hätten ihn angesehen, bis er das Kreuz schlug. Eine alte Frau behauptete, sie habe eines der Kinder erkannt, einen Jungen, der vor über 10 Jahren in einem Heim gestorben war, eines jener Waldkinder der Schwarzwaldschwestern. Linde schrieb weiter akribisch, voller Spott, aber mit wachsender Unruhe.

“Ich kann mir ihre Furcht erklären”, notierte er, “aber nicht meinen eigenen Herzschlag, wenn ich nachts ihre Stimmen höre.” Ende April verschwand er. Sein Zimmer im Gasthaus blieb unberührt. Sein Mantel hing am Haken. Sein Notizbuch lag auf dem Tisch. Der letzte Eintrag lautete: “Heute Nacht gehe ich tiefer hinein. Ich glaube, ich habe das Lied verstanden.

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