Das Ende der Würde? Zwei Monate nach der Scheidung: Ana Ivanovićs schockierendes Geständnis – Hat sie schon wieder ihr Herz verschenkt?
Sie war das Gesicht des eleganten, kraftvollen Tennis, eine Symbolfigur für Disziplin, Ausdauer und Triumph. Ana Ivanović, einst Nummer 1 der Welt, gefeierte French-Open-Siegerin und UNICEF-Botschafterin, galt im Privatleben lange als Teil des „Goldenen Paars“ an der Seite von Fußball-Idol Bastian Schweinsteiger. Neun Jahre lang lebten sie ein Familienidyll mit drei Kindern – bis am 22. Juli 2025 die Bombe platzte: Scheidung nach fast einem Jahrzehnt Ehe.
Nur zwei Monate später steht Ana erneut im Zentrum eines medialen Erdbebens. In einem exklusiven Interview bestätigte sie, was längst als Gerücht kursierte: Sie ist wieder verliebt. Ein Geständnis, das nicht nur überrascht, sondern auch provoziert – und Fragen aufwirft: Ist das der mutige Beginn einer neuen Ära, oder der endgültige Bruch mit dem Bild von Würde und Zurückhaltung, das man bisher mit ihr verband?
Vom Kriegskind zur Weltranglisten-Ersten
Um das Gewicht dieses Moments zu begreifen, muss man die Geschichte Ana Ivanovićs kennen. Geboren 1987 in Belgrad, wuchs sie auf in einer Stadt, die von den Wirren der Jugoslawienkriege erschüttert war. Während andere Kinder auf gepflegten Tennisplätzen trainierten, schlug Ana ihre Bälle in umfunktionierten Schwimmhallen, notdürftig hergerichtet während der NATO-Bombardierungen.
Schon mit 14 Jahren verließ sie ihre Heimat – unterstützt von ihrer Mutter Dragana – und zog in die Schweiz, um dort professionelle Strukturen für ihre Karriere zu finden. Von da an ging es steil bergauf: 2008 triumphierte sie bei den French Open und wurde mit nur 20 Jahren die Nummer 1 der Welt.
Ihre Anmut auf dem Platz, ihre mentale Stärke und ihr charismatisches Auftreten machten sie zu einer Ikone, weit über den Sport hinaus. Auch wenn Verletzungen und Formschwankungen ihre Karriere später bremsten, bleibt dieser Triumph ein Meilenstein – für Serbien, für den Tennissport und für die Frau, die aus Chaos und Zerstörung ihren Weg an die Spitze fand.
Die goldene Ehe – und ihr bitteres Ende
2014 begann das, was Millionen Fans für ein modernes Märchen hielten: die Liebe zwischen Ana Ivanović und Bastian Schweinsteiger. Zwei Sport-Superstars, sie Tennis-Queen, er Weltmeister-Kapitän, fanden zueinander. Ihre Hochzeit 2016 in Venedig wurde zum medialen Großereignis, ein Bild für Disziplin, Glamour und Romantik.
Drei Söhne machten das Glück komplett. Ana sprach in Interviews über Werte wie Respekt und Zusammenhalt, und das Paar wirkte wie eine unerschütterliche Konstante in einer schnelllebigen Welt.
Doch im Juli 2025 folgte das unerwartete Aus: Trennung nach neun Jahren Ehe. Offiziell hieß es „im gegenseitigen Einvernehmen“, doch die Wahrheit zeigte sich erst in den Wochen danach – und sie war bitter.
Die Demütigung: Schweinsteiger und die neue Liebe
Nur zwei Wochen nach der Scheidungsverkündung wurde Schweinsteiger am Strand fotografiert: entspannt, händchenhaltend, mit einer deutlich jüngeren Frau. Die Bilder gingen um die Welt – und lösten Empörung aus.
Was für viele wie eine private Episode erscheinen könnte, wurde im kollektiven Bewusstsein als öffentlicher Affront wahrgenommen. Ana, die sich still und gefasst zeigte, wurde mit Demut und Würde assoziiert. Schweinsteiger hingegen erschien als Mann, der sein Erbe selbst zerstört: Nicht mehr der Fußballheld, sondern der „Clown“, der sein Vermächtnis verspielt hat.
Die Schlagzeilen in europäischen wie serbischen Medien waren eindeutig: „Respektlosigkeit“, „Dolchstoß in den Rücken“. Fans wandten sich ab. Während Ana als Opfer dargestellt wurde, als Frau, die für Treue und Hingabe den höchsten Preis zahlte, verlor Schweinsteiger in der öffentlichen Wahrnehmung sein Gesicht.
Ana schlägt zurück – mit einem Geständnis
Und dann kam der Paukenschlag: Zwei Monate nach der Scheidung offenbarte Ana Ivanović in einem exklusiven Interview, dass sie wieder verliebt ist. Ein Satz, der alles veränderte.
Während Schweinsteiger für seine demonstrative neue Liebe verspottet wurde, inszenierte sich Ana klug: nicht als Getriebene, sondern als Gestalterin ihres eigenen Schicksals. „Ich habe nichts zu verbergen“, erklärte sie. „Jeder Mensch hat das Recht auf einen Neuanfang.“
Dieses Geständnis war mehr als nur privat. Es war ein kalkuliertes Signal der Selbstbestimmung. Ana holt sich die Deutungshoheit über ihre Geschichte zurück – und verwandelt das Bild der gedemütigten Ex-Frau in das einer starken, unabhängigen Frau, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt.
Der neue Mann – und die Symbolik
Besonders brisant: Ihr neuer Partner ist ein junger, ambitionierter Tennisspieler. Damit schließt sich ein Kreis. Für die Frau, deren Identität untrennbar mit dem Tennissport verbunden ist, bedeutet diese Wahl mehr als Romantik. Es ist Symbolik pur: Aus der jungen Tennisspielerin, die einst selbst die Welt eroberte, ist nun die erfahrene Frau geworden, die an der Seite eines jungen Talents neuen Halt findet.
Während Schweinsteigers neue Beziehung wie ein kalkulierter Tabubruch wirkte, erscheint Anas Schritt als authentisch, ehrlich, ja fast romantisch.
Würde oder Skandal?
Die Meinungen über ihr Geständnis gehen auseinander. Kritiker fragen: „Ist es nicht zu früh? Zwei Monate nach der Scheidung?“ Manche werten es als Skandal, als Bruch mit der Würde, die man ihr bis dahin zuschrieb.
Doch die Mehrheit interpretiert es anders: als Akt der Befreiung. Ana Ivanović beweist, dass das Ende einer Ehe nicht das Ende der eigenen Identität bedeutet. Im Gegenteil: Sie zeigt, dass man nach öffentlicher Demütigung die Kontrolle zurückerobern und mit Stolz in eine neue Zukunft starten kann.
Das Vermächtnis des Neuanfangs
Ana Ivanovićs Geschichte ist die einer Frau, die immer wieder aufsteht: vom Kriegskind zur Weltmeisterin, von der Ehefrau und Mutter zur selbstbestimmten Frau, die sich ein neues Kapitel erkämpft.
Ihr Geständnis ist ein Statement für Millionen Frauen weltweit: Glück ist kein Privileg der Vergangenheit, sondern ein Recht der Gegenwart.
„Ich glaube daran, dass jeder Mensch die Chance auf einen Neuanfang verdient“, sagt Ana. Ein Satz, der weit über ihr Privatleben hinausstrahlt – und der ihr Vermächtnis als Symbol für Stärke, Würde und Selbstachtung neu definiert.
Fazit
Das Ende der Ehe mit Schweinsteiger hätte Ana Ivanović zerstören können. Stattdessen verwandelt sie den Schmerz in Kraft – und sendet ein Signal an die Welt: Manchmal beginnt die wahre Würde genau dort, wo andere nur ein Ende sehen.
Ob ihre neue Liebe hält, bleibt abzuwarten. Doch eines steht fest: Ana Ivanović hat die Kontrolle zurückgewonnen – und schreibt gerade das vielleicht wichtigste Kapitel ihres Lebens.