Was hier passiert, könnte gefährlicher sein als der Kalte Krieg – eine dramatische Warnung der Russland-Expertin Gabriele Krone-Schmalz! In einem exklusiven Interview rechnet sie mit dem gefährlichen “Haltungsjournalismus” ab, der ein Feindbild schafft und Diplomatie als Verrat darstellt. Warum ist Russland laut unserer Regierung einerseits marode, aber gleichzeitig eine Bedrohung für Berlin? Krone-Schmalz enthüllt die unlogische Panikmache und warnt vor den verheerenden Folgen einer Politik, die alle Gesprächskanäle zerstört. Ist die Gefahr einer unkontrollierten Eskalation größer als je zuvor? Erfahren Sie die ganze, unbequeme Wahrheit, die Ihnen vorenthalten wird – klicken Sie auf den ersten Kommentar, bevor es zu spät ist!

Gefährlicher als der Kalte Krieg: Gabriele Krone-Schmalz warnt vor katastrophaler Eskalation und rechnet mit dem “Haltungsjournalismus”

In einer Medienlandschaft, die oft lauter als tiefgründig ist, wirken ihre Worte wie ein Donnerschlag. Gabriele Krone-Schmalz, die für eine ganze Generation von Fernsehzuschauern das Gesicht und die Stimme Moskaus war, meldet sich mit einer Warnung zu Wort, die an Deutlichkeit kaum zu überbieten ist. In einem intensiven Gespräch mit dem Finanzexperten Marc Friedrich zeichnet die erfahrene Journalistin ein düsteres Bild der Gegenwart. Ihre zentrale These: Die aktuelle Situation ist in ihrer Essenz gefährlicher als die Hochphasen des Kalten Krieges. Nicht, weil ein atomarer Schlag unmittelbar bevorsteht, sondern weil das Fundament jeder Deeskalation – das Vertrauen und der Dialog – systematisch zerstört wurde.

Wer das Gespräch mit Krone-Schmalz verfolgt, erlebt eine Frau, die weit entfernt ist von der Panikmache, die sie selbst anprangert. Stattdessen argumentiert sie nüchtern, präzise und mit der tiefen Kenntnis historischer Zusammenhänge, die man in der tagesaktuellen Berichterstattung so schmerzlich vermisst. Ihre Analyse ist ein Weckruf an eine Gesellschaft, die ihrer Meinung nach Gefahr läuft, durch einseitige Berichterstattung und einen Mangel an Debattenkultur in einen Konflikt hineingezogen zu werden, den niemand wollen kann.

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Der Niedergang des Journalismus: Vom Berichterstatter zum Missionar

Den Kern des Problems verortet Krone-Schmalz im Zustand ihrer eigenen Zunft. Sie spricht von einem Wandel vom klassischen Journalismus hin zu einem “Haltungsjournalismus”. Dieser Begriff, der zunächst positiv nach Rückgrat klingen mag, sei in der Praxis zutiefst problematisch. “Wenn ich in einem Meinungsstreit als Journalist mich auf eine Seite stellen soll, dann habe ich meinen Beruf nicht richtig begriffen”, stellt sie klar. Das sei “eher missionieren”, und dafür sei die Kirche zuständig, nicht der Journalismus.

Sie kritisiert eine “gewisse Hybris” unter Kollegen, die meinten, es besser zu wissen und die Bevölkerung erziehen zu müssen. Ein Journalist sei aber “nicht der bessere Mensch”, sondern im besten Fall ein “Profi, der weiß, wie man recherchiert” und als “Dienstleister” der Öffentlichkeit ein umfassendes Bild zur Verfügung stellt. Genau das fehle heute. Sie diagnostiziert eine Kluft zwischen der “öffentlichen Meinung”, die sie im direkten Zuspruch der Menschen auf der Straße erfährt, und der “veröffentlichten Meinung”, die von einer Minderheit dominiert werde.

Diese Einseitigkeit führe zur Schaffung eines starren “Feindbildes”. “Es wird alles genutzt, um ein Feindbild zu zementieren”, so Krone-Schmalz, “damit die Bevölkerung das, was entschieden wird, ohne zu murren mitmacht.” Als Beleg nennt sie die offensichtliche Unlogik in der aktuellen Rhetorik: “Auf der einen Seite wird uns ja gesagt, Russland ist komplett marode… und die Sanktionen wirken… Und umgekehrt die Angriffspläne? Das muss doch mal jemandem auffallen, dass das nicht zusammenpasst.”

Die Rhetorik der Angst: Warum der “Russe in Berlin” unverantwortlich ist

Besonders scharf kritisiert sie die wiederkehrenden Warnungen, in wenigen Jahren stünde der Russe in Berlin. “Ich halte das für unverantwortlich”, sagt sie mit Nachdruck. Weder gebe es dafür Beweise noch sei es strategisch logisch. “Was soll er da?”, fragt sie rhetorisch und fügt hinzu, man könne Putin vieles unterstellen, “aber sicher keinen Mangel an Verstand und strategischem Denken.”

Für Krone-Schmalz ist diese Panikmache ein politisches Instrument. Selbst kleinere Vorfälle wie Drohnensichtungen würden sofort instrumentalisiert, um die Kriegsgefahr heraufzubeschwören, obwohl sich viele dieser Sichtungen später als privat oder kriminell (z.B. Zigarettenschmuggel) herausstellten. Diese ständige Angstmacherei diene nur einem Zweck: die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Aufrüstung zu überzeugen. Dabei werde das Prinzip der Demokratie auf den Kopf gestellt: “Die Regierung muss davon überzeugt werden, das, was die Bevölkerung in ihrer Mehrheit möchte… in politische Arbeit umzusetzen”, und nicht umgekehrt die Bevölkerung von der Feindschaft zu überzeugen.

Interview Prof. Gabriele Krone-Schmalz - Radio Ginseng Grünheide

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