Der Oktober, der die Welt in Schweigen hüllte: Ein Requiem für 36 Seelen, deren Vermächtnis in die Ewigkeit überging

Die Liste der Komponisten ist lang: Jack White (nicht der von The White Stripes), dessen Name „Gloria und Freiheit in Tönen komponiert“ und dessen Melodien aus Köln zur Welt flossen, ist unsterblich. Auch Bernand mein Unge, der mit Ralph Siegel „Ein bisschen Frieden“ in die Welt schrieb und uns „große Songs und größere Gefühle“ schenkte, hinterlässt ein ehrliches Vermächtnis.

Im Bereich des Rock und Metal trauert man um Space Ace, einen Musiker, dessen Rauch „zum Firmament“ aufstieg und dessen Klang „aus Stahl und Glut“ kam. Er war der „Magier der Filmplakate“, Druen, der „hyperrealistische und doch fantastische“ Welten für Krieger, Zauberer und Abenteurer schuf – von Star Wars bis zum Horrortrip.

Die elektronische Musik verlor mit Dave Ball einen Pionier. Sein Klang durchbrach die längste Pause, und seine „gesunkenen Seisen“ wurden unser Glück. Sein Vermächtnis von Emotionen in Computerklängen ist untrennbar mit der Ära von Tainted Love verbunden.

Und dann war da Oh die Angelos, dessen Herz tief vom Schmerz der Seele durch dunkle Zeiten lief. Obwohl er zum „Sexsymbol“ stilisiert wurde, war seine Seele ein Gegenpol. Seine unsterblichen Melodien klingen in uns nach und zeugen von einer tiefen Zerrissenheit.

III. Die Baumeister der Gedanken, Worte und Welten

Neben den Künstlern trauern wir um jene, die durch Worte, Linsen und Taten die Welt ordneten und erklärten. Jodal (eine offensichtliche Anspielung auf die bahnbrechende Primatenforscherin) „gab Schimpansen Namen, Werkzeug und Gefühl“ und änderte die Forscherbahnen. Sie war eine Botschafterin für den Frieden, deren Glaube an die Kraft der Natur ihre Mission „brennend, rein und pur“ antrieb. Sie baute Brücken zwischen Mensch und Tier.

Der Fotograf Jürgen Karle fing mit seiner Linse die Welt und jedes Gefühl ein. Als „Poet der Lichter in Ewigkeit“ wurde sein Werk mit Preisen beachtet, und sein Feuer ist nun erreicht entfacht.

Die Literatur verlor die ganz Großen. M. Jelly Cooper erschuf Welten mit Witz und genauer Beobachtung, die nicht nur von Queen Camilla bewundert wurden. Sie war eine ganz Große dieses Jahrhunderts. Auch Alexander Fitz aus Kasachstan, dessen Kindheit zerrissen wurde, schrieb von Schmerz und Vermissen und kämpfte mit seiner Feder für die „deutschen Seelen“.

Ein Leben voller Humor und Vielseitigkeit verließ uns mit Poet Williams, der mit großem Humor den Kittel aus dem Labor trug und als Priester wirkte. Er hinterlässt einen hellen Schein und Kunst, die ewig sein wird.

Besondere Erwähnung verdient Friedrich Magerius, dessen Wirken zwischen der Kreuzkirche und der Revolution stand. Er war „superintendent mit großer Intention“, agierte am Runden Tisch und war „nicht unumstritten in der Zeit der Wende“. Sein stetes Bemühen war der Ausgleich, um die Zukunft erblühen zu lassen.

IV. Die Kämpfer, Sportler und die Tragik des frühen Endes

Auch die Welt des Sports und der Kampfgeist verloren ihre Champions. Roberts betrat den Ring als Kämpfer, dessen Flamme dem Gegner Dämpfer verpasste. Er rang um Gold, wo „Freundschaft niemals bricht“, und sein Geist hallt wider, wo die Seile Kreise ziehen.

Jan Roditki, ein junger Mann und kluger Geist, spielte auf dem „schwarz-weißen Feld, wo Bauern tanzen, König fällt“. Sein Name hallt in stillen Räumen und lebt durch ihn in unseren Träumen. Die Welt des Radsports trauert um Günter Harit, den „Blitz aus Leimen“, der Disziplin bis zum Olympiasieg zeigte, sowie um Kenal, dessen Herz fürs Rennen schlug und dessen plötzliches, unerwartetes Ende nach einem Monat Kampf alle erschütterte.

Im Fußball verlor die Welt Max Len spiel, dessen Flanke sein Weg war und dessen tiefes Passspiel Stärke und Kühle im Dauertest zeigte. Ein Mann, der mehr war als nur ein Spielgestalter.

Besondere Traurigkeit umgibt den Tod von Dog Martin, der durch die Felder flog, doch „Schatten fielen, die niemand hat erkannt“. Sein Tod führt zu vielen Fragen, die nach einer Änderung rufen. Ebenso traurig ist der frühe Abschied des jungen Helden Berlin, der „zu Gipfel hochfuhr“ und dessen „Orangen Zelt“ ein Zeichen in der Welt war, bis er „in die Tiefe fiel“.

Related Posts

Our Privacy policy

https://worldnews24hr.com - © 2025 News