DURCHBRUCH IM MORD AN FABIAN (†8): Die Mutter enthüllt neue Schock-Details – War die Tat von Gina H. lange geplant?

Die Fassade, die unter die Haut geht

Es ist eine Entwicklung, die in ihrer Tragweite schockiert und das gesamte Verständnis des Mordfalls Fabian (†8) auf den Kopf stellt. Während die Öffentlichkeit sich auf die mutmaßliche Täterin, Gina H., die 29-jährige Ex-Partnerin von Fabians Vater, konzentriert hat, rückt nun die Perspektive einer am Boden zerstörten Frau in den Mittelpunkt: Dorina L., Fabians Mutter.

Über ihre Anwältin Christin Habiter hat Dorina L. Details preisgegeben, die bisher streng geheim gehalten wurden. Es sind Erkenntnisse, die nicht nur aufhorchen lassen, sondern belegen, dass hinter der unfassbaren Tragödie ein viel komplexeres, abgründigeres und perfides Beziehungsgeflecht steckt, als bisher angenommen. Diese neuen Informationen – insbesondere über ein entscheidendes Telefonat am Morgen des Verschwindens – fügen sich wie ein fehlendes Puzzleteil in die Beweiskette der Staatsanwaltschaft ein und deuten auf etwas weit Schrecklicheres als eine spontane Verzweiflungstat: kaltblütigen Vorsatz.

Die Ausgangslage: Vom Zweiten Zuhause zur Todesfalle

Die Faktenlage ist bekannt und doch in ihrer Grausamkeit kaum zu ertragen: Der achtjährige Fabian verschwindet am 10. Oktober in Güstrow, nachdem er krank zu Hause bleiben musste. Vier Tage später wird seine Leiche, verbrannt an einem Tümpel im Wald, gefunden – ausgerechnet von Gina H., die sich als die tragische Entdeckerin ausgibt. Gina H. sitzt seit Wochen in Untersuchungshaft. Sie schweigt, doch die Indizienlast ist erdrückend.

Bisher wussten wir: Fabian hatte eine enge Bindung zu Gina H. Für ihn war der Ort in Reimershagen „wie ein zweites Zuhause“. Er verbrachte dort viel Zeit, spielte mit Gina H.’s gleichaltrigem Sohn. Die Mutter Dorina L. vertraute ihr, sah in Gina H. eine dem Kind zugetane Bezugsperson und erlaubte den Umgang auch nach der Trennung von Fabians Vater, Matthias R.. Ein Vertrauen, das nun zum Albtraum wird.

Die Subtilen Warnsignale einer verzweifelten Mutter

Die neuen Enthüllungen beginnen mit den subtilen Warnsignalen, die Dorina L. in den Wochen vor der Tat wahrnahm, aber im Kontext der Trennung nicht richtig einzuordnen wusste:

  1. Fabians Veränderung: Laut Anwältin Habiter war Fabian in den letzten Wochen vor seinem Verschwinden „anders, nachdenklicher, stiller“. Er wirkte, als würde ihn etwas bedrücken, das er nicht aussprechen konnte oder wollte. Auf direkte Nachfrage der Mutter beteuerte Fabian zwar, alles sei gut, doch die Mutter quält nun das Gefühl, dass dies ein Warnsignal war – ein erstes Zeichen dafür, dass ihr Sohn bereits in eine Situation geraten war, die ihn überforderte.

  2. Gina H.s Ausweichmanöver: Als die Mutter direkten Kontakt zu Gina H. suchte – nicht aus Misstrauen, sondern aus Fürsorgepflicht – um sich nach Fabians Wohlbefinden zu erkundigen, reagierte Gina H. zunehmend ausweichend, distanziert, kurz angebunden. Dorina L. hatte das Gefühl: „als hätte sie etwas zu verbergen“. Sie wollte damals keinen Konflikt, wollte niemanden verletzen und interpretierte das Verhalten als nachvollziehbare Empfindlichkeit nach der Trennung. Im Nachhinein ist klar: Diese Ausweichmanöver waren womöglich erste Indizien für gefährliche pathologische Verhaltensmuster.

Die Instrumentalisierung eines Kindes: Emotionaler Missbrauch

Der wohl schockierendste Vorfall, der Dorina L. nun im Nachhinein quält, ereignete sich in den Tagen unmittelbar vor Fabians Verschwinden.

Fabian erzählte seiner Mutter, dass Gina H. mit ihm über seine Familie und die Trennung gesprochen hatte. Dabei soll sie Sätze geäußert haben wie:

„Dein Papa hat mich sehr traurig gemacht, aber du bist nicht wie dein Papa, oder? Oder du würdest mich doch nie verlassen, oder Fabian?“

Diese Aussagen klingen auf den ersten Blick wie die emotionalen Äußerungen einer verletzten Frau, die Trost sucht. Doch bei genauer Analyse wird klar: Das ist eine massive Grenzüberschreitung. Es ist die Instrumentalisierung eines Kindes für die eigenen emotionalen Bedürfnisse. Ein achtjähriges Kind kann nicht die emotionale Stütze für einen Erwachsenen sein und darf niemals in die Dynamik eines Erwachsenenkonflikts hineingezogen werden.

Dorina L. versuchte, Gina H. zur Rede zu stellen, aber sie war nicht erreichbar oder wimmelte die Mutter mit der Aussage ab, Fabian hätte das falsch verstanden – es sei alles harmlos gewesen. Die Mutter, die niemanden etwas Böses unterstellen wollte, ließ es dabei bewenden. Sie quält sich heute mit der Frage: Hätte eine härtere Reaktion, ein sofortiges Ende des Kontakts, Fabian gerettet? Es ist die Hölle der “Was-wäre-wenn-Fragen”, obwohl die alleinige Schuld unbestreitbar bei der Täterin liegt.

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