„Und doch hat er meins bekommen – für immer.“
Die Jahre vergingen. Rex wurde alt, sein Gang langsamer, sein Blick müde. Aber in seinem Herzen war Frieden. Er wusste jetzt, dass Liebe wirklich existierte – vielleicht spät, aber ehrlich.
Als er schließlich eines Morgens im Garten einschlief, saß Herr Weber lange neben ihm, den Kopf gesenkt. Er weinte, aber es waren keine Tränen der Verzweiflung – es waren Tränen der Dankbarkeit.
Denn Rex hatte ihm gezeigt, dass ein Herz, egal wie gebrochen, wieder lernen kann zu lieben.
Und manchmal, wenn der Wind durch den Garten wehte, meinte Herr Weber, ein leises Bellen zu hören – und er lächelte.
Auf seinem Grabstein steht heute:
„Hier ruht Rex – der Hund, der glaubte, kein Herz zu verdienen, und eines fand, das ihn für immer liebte.“