Mit 82 Jahren gibt LENA VALAITIS endlich zu, was wir alle schon vermutet haben

Die Kult-Sängerin öffnet ihr Herz – und überrascht mit einem Geständnis über die Liebe im hohen Alter

Sie verzauberte Millionen mit Johnny Blue, berührte Generationen mit ihrer Stimme – und verschwand nach dem Tod ihres Mannes fast völlig aus der Öffentlichkeit. Doch jetzt, mit 82 Jahren, spricht Lena Valaitis offen wie nie zuvor. In einem bewegenden Interview gibt sie etwas zu, „was wir alle schon vermutet haben“: Die Schlagerlegende hat wieder die Liebe gefunden.

Vom Kriegskind zur Schlagerikone

Geboren am 7. September 1943 in Memel (heute Klaipėda, Litauen), begann Lenas Leben unter düsteren Vorzeichen. Ihr Vater fiel im Krieg, die Familie floh nach Westen. Schon als junges Mädchen zeigte sie, dass sie trotz aller Verluste nicht zerbrechen würde.

„Musik war mein Rettungsanker“, sagte sie später. Nach einer Ausbildung bei der Deutschen Bundespost folgte sie ihrem Herzen – und ihrer Stimme. In Frankfurt begann sie ihre musikalische Laufbahn, nahm Gesangsunterricht und gewann erste Talentwettbewerbe.

Der Durchbruch: „Johnny Blue“ wird zur Hymne der Hoffnung

1970 erhielt Lena Valaitis ihren ersten Plattenvertrag bei Philips. Doch der große Durchbruch kam 1981 beim Eurovision Song Contest in Dublin. Mit dem Lied Johnny Blue, komponiert von Ralph Siegel, sang sie sich in die Herzen Europas.

Das Lied über einen blinden Jungen, der trotz aller Hindernisse seinen Traum lebt, wurde mehr als ein Hit – es wurde eine Botschaft des Mutes und der Menschlichkeit. Lena belegte den zweiten Platz, doch für ihre Fans war sie die eigentliche Siegerin.

Von da an war sie aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken. TV-Shows, Tourneen, Alben – Lena war die sanfte, bodenständige Stimme eines Jahrzehnts.

Hinter der Bühne: Liebe, Familie und Verlust

Abseits der Scheinwerfer war Lena Valaitis immer eine Frau der Familie. 1973 wurde ihr erster Sohn Marco geboren, aus ihrer Ehe mit dem Industriellen Robert Wiedmann. Nach der Trennung fand sie in Schauspieler Horst Jüssen ihre große Liebe.

1979 heirateten sie, 1983 kam Sohn Don zur Welt. Über 30 Jahre lang bildeten sie eines der beständigsten Paare der deutschen Unterhaltungsszene. Freunde beschrieben ihre Beziehung als „stilles Bündnis zweier Seelen“.

Doch 2020 traf sie der schwerste Schlag ihres Lebens: Horst Jüssen starb an Lungenkrebs.
Lena wich nicht von seiner Seite. „Ich habe geliebt und ich bin geliebt worden“ – dieser letzte Satz ihres Mannes blieb für sie wie ein Vermächtnis.

Jahre der Stille und der Trauer

Nach dem Tod ihres Mannes zog sich Lena Valaitis vollständig aus der Öffentlichkeit zurück. Wochenlang verließ sie das Haus kaum. In einem späteren Interview gestand sie ehrlich:
„Es gab Momente, da wollte ich einfach nicht mehr aufwachen.“

Doch auch in der tiefsten Dunkelheit blieb ein Funken Hoffnung. Ihre Söhne Marco und Don standen ihr bei, kümmerten sich um sie, gaben ihr Halt. Tausende Fans schickten Briefe – eine Welle der Zuneigung, die ihr zeigte, dass ihre Musik bis heute Herzen berührt.

Ein neues Kapitel: Die Liebe kehrt zurück

Und dann – fast unbemerkt – geschah das, was niemand mehr erwartet hatte.
In einem Interview verriet Lena Valaitis strahlend:

„Ja, ich habe wieder jemanden kennengelernt.“

Der Mann heißt Thomas, ist Tischlermeister im Ruhestand und lebt am Tegernsee. Kein Star, kein Musiker – einfach ein Mensch mit Herz. Kennengelernt haben sich die beiden zufällig bei einer kleinen Nachbarschaftsveranstaltung, als Lena spontan zwei alte Lieder sang.

„Er wusste gar nicht, wer ich war“, lacht sie. „Er fand nur, dass die Frau mit der Gitarre schön gesungen hat.“

Aus einem Gespräch wurde ein Kaffee, dann ein Spaziergang – und schließlich etwas, das man Liebe nennen darf.

„Ich bin 82 – ich habe nichts mehr zu verstecken“

Mit entwaffnender Ehrlichkeit spricht Lena über ihre neue Beziehung:
„Ich dachte, mein Herz sei zu alt, um sich noch einmal zu öffnen. Aber Herzen altern nicht.“

Thomas, sagt sie, sei ruhig, aufmerksam, jemand, der sie nicht nach ihrer Karriere fragt, sondern ob sie genug geschlafen hat. Sie kochen gemeinsam, gehen spazieren am See, hören alte Schallplatten.

Einmal legte er Johnny Blue auf und sagte:
„Ich glaube, jetzt verstehe ich das Lied.“
Da musste Lena lachen – „weil dieses Lied mein ganzes Leben erzählt: Hoffnung, Schmerz und Neubeginn.“

Eine Liebe ohne Glamour – aber voller Wärme

Freunde berichten, dass Lena wieder lacht. Sie besucht kleine Veranstaltungen, trägt Jeans, kaum Make-up – und wirkt glücklicher als je zuvor.

Die Medien reagierten mit Neugier. Einige Schlagzeilen sprachen von „Lenas spätem Liebesglück“, andere suchten den Skandal. Doch die Sängerin bleibt gelassen:
„Ich brauche kein großes Leben mehr – nur Zeit füreinander.“

Ihre Geschichte zeigt, dass Zuneigung keine Altersgrenze kennt. Sie lebt nicht von großen Gesten, sondern von kleinen Momenten: einem gemeinsamen Essen, einer Berührung, einem Lied.

Lena Valaitis – eine Frau, die nie aufgehört hat zu lieben

Heute, mit 82, steht Lena Valaitis für etwas, das in unserer schnelllebigen Welt selten geworden ist: Echtheit. Sie hat Krieg, Verlust, Schmerz und Triumph erlebt – und doch nie ihre Sanftheit verloren.

„Liebe endet nicht, wenn jemand geht“, sagte sie einmal. „Sie verändert nur ihre Form.“
Diese Worte sind das stille Fazit eines bewegten Lebens.

Ihre Stimme war Trost, ihre Lieder Hoffnung – und ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, wieder glücklich zu werden.

Fazit: Liebe kennt kein Verfallsdatum

Mit 82 Jahren zeigt Lena Valaitis, dass das Herz nicht altert.
Sie hat gelernt, dass Glück keine Frage des Alters ist, sondern der Entscheidung, das Leben noch einmal zu umarmen.

Vielleicht liegt genau darin ihr Geheimnis:
Den Mut zu haben, neu zu beginnen – auch, wenn das Leben längst andere Pläne geschrieben hat.

Oder, wie sie selbst singt:

„Don’t give up, Johnny Blue.“
Denn solange wir lieben, bleibt das Herz jung.