MARY ROOS über 75: Ihr Leben ist von Schmerz und Einsamkeit geprägt – die traurige Wahrheit hinter der Schlager-Ikone und ihren geheimen Kämpfen!

MARY ROOS ist jetzt über 75, ihr Leben ist traurig

Mary Roos, die mit ihrer sanften Stimme und ihren unvergesslichen Schlagerhits zu einer Ikone des deutschen Musikgeschäfts wurde, hat nun mehr als 75 Jahre hinter sich. Doch das Leben der Sängerin, die für Lieder wie „Nur die Liebe lässt uns leben“ bekannt wurde und den Eurovision Song Contest 1972 mit diesem Song repräsentierte, ist weit mehr als nur glitzernde Bühnenauftritte und Ruhm. Hinter den Kulissen kämpfte sie mit tiefen emotionalen Wunden, die sie nie wirklich heilen konnte.

Der steinige Weg zur Berühmtheit

Mary Roos blickt auf ihr „liederliches Leben“ zurück

Mary Roos wurde am 9. Januar 1949 in Bingen am Rhein geboren und hatte bereits in jungen Jahren einen Traum: Sie wollte Sängerin werden. Mit ihrer charmanten Stimme und ihrer Bühnenpräsenz eroberte sie die Schlagerwelt im Sturm und gewann Millionen von Herzen. Doch der Weg zu diesem Erfolg war nicht immer von Ruhm und Anerkennung begleitet. Als Kind wuchs sie in bescheidenen Verhältnissen auf und musste mit den Herausforderungen des Lebens kämpfen.

In den 1970er Jahren begann ihre Karriere Fahrt aufzunehmen. Mit Hits wie „Arizona Man“ und „Nur die Liebe lässt uns leben“ erlangte sie Bekanntheit und erlebte ihre ersten großen Erfolge. Doch hinter den strahlenden Auftritten verbargen sich tiefere Herausforderungen.

Die erste Ehe – Ein gebrochenes Herz

Mary Roos’ erste Ehe mit Pierre Cadin, ihrem Manager, war eine der ersten schweren Prüfungen in ihrem Leben. Die Beziehung, die 1969 begann und 1977 endete, war von vielen beruflichen Spannungen geprägt. Der Druck der Karriere und die ständigen Konflikte zwischen Arbeit und Privatleben führten schließlich zur Trennung. In einem Interview sagte Mary Roos einmal: „Die Ehe mit Pierre war eine harte Lektion. Wir hatten viel Liebe, aber auch viele Opfer zu bringen. Es war schwer, alles miteinander in Einklang zu bringen.“

Die Scheidung war ein emotionaler Schlag für sie, aber sie musste weitermachen, um ihre Karriere und ihr Leben neu zu gestalten. Doch Mary Roos’ größte Sorge galt immer der Einsamkeit – ein Thema, das sie oft in ihren Liedern und Interviews ansprach.

Die zweite Ehe – Hoffnung und Schmerz

1981 fand Mary Roos nach ihrer gescheiterten ersten Ehe erneut das Glück in einer Beziehung mit Werner Böhm, besser bekannt als der Komiker Gottlieb Wendehals. Die beiden hatten eine glückliche Zeit und bekamen 1986 ihren Sohn Julian. Doch auch diese Ehe wurde von der öffentlichen Aufmerksamkeit und den Herausforderungen des Ruhms überschattet.

„Es war nicht immer einfach“, erklärte Mary Roos in einem seltenen Interview nach ihrer Scheidung im Jahr 1989. „Wir hatten so viel Druck, vor allem von den Medien, und es war schwer, ein normales Leben zu führen.“ Ihre Ehe mit Werner Böhm war geprägt von Konflikten, Eifersucht und den ständigen Anforderungen ihrer Karrieren. Der Erfolg im öffentlichen Leben konnte die wachsenden Risse in ihrer Beziehung nicht verdecken.

Die Scheidung hinterließ Mary Roos mit einem gebrochenen Herzen und der Verantwortung, ihren Sohn alleine großzuziehen. „Es war die schwierigste Zeit meines Lebens“, erinnerte sich Mary Roos. „Ich hatte das Gefühl, dass ich alles verloren hatte – meinen Traum von einer Familie, meine Beziehung und irgendwie auch mich selbst.“

Der Schmerz der Einsamkeit

Trotz ihrer Erfolge auf der Bühne und ihrer Popularität hatte Mary Roos immer Angst, alleine zu sein. Diese Angst begleitete sie ihr ganzes Leben. „Ich habe Angst, allein zu sein, obwohl ich ständig im Rampenlicht stehe. Deshalb singe und liebe ich von ganzem Herzen“, verriet sie einmal in einem emotionalen Interview.

Die Jahre nach der Scheidung waren geprägt von Einsamkeit und der ständigen Angst, nicht genug zu sein. Sie kämpfte mit Depressionen und ständigen Zweifel an sich selbst. „Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht gut genug war“, sagte sie. „Die Öffentlichkeit hat nie gesehen, wie sehr ich gelitten habe, wenn die Kameras aus waren.“

Der Tiefpunkt: Der Eurovision Song Contest

Ein weiterer trauriger Moment in Mary Roos’ Karriere war ihr Auftritt beim Eurovision Song Contest 1972. Obwohl sie mit ihrem Song „Nur die Liebe lässt uns leben“ für Deutschland antrat und sich Hoffnungen auf den Sieg machte, lief der Auftritt alles andere als perfekt. Ein technisches Problem mit dem Mikrofon und ihre angeschlagene Stimme führten dazu, dass Mary Roos nur den dritten Platz belegte. Dieser Misserfolg ließ sie an sich selbst zweifeln und brachte eine Welle der Kritik aus der Öffentlichkeit.

„Ich habe nach diesem Auftritt so viel geweint. Ich fühlte mich, als hätte ich meine Familie und meine Fans enttäuscht“, erinnerte sie sich. Der Druck der Medien und die ständigen Vergleiche mit anderen Künstlern belasteten sie zutiefst. Doch dieser Misserfolg sollte sie nicht stoppen. Es war ein Wendepunkt in ihrer Karriere, der sie dazu brachte, ihre Musik neu zu definieren und sich auf ihre wahren Emotionen zu konzentrieren.

Ein Leben voller Herausforderungen

Im Laufe der Jahre erlebte Mary Roos weitere Höhen und Tiefen. Die ständigen Kämpfe mit der Einsamkeit, der Verlust ihrer ersten Ehen und der Druck, in einer hart umkämpften Branche zu bestehen, ließen ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden oft in den Hintergrund treten. Doch sie zeigte immer wieder ihre Stärke und kämpfte weiter.

Mit 75 Jahren blickt Mary Roos heute auf ein Leben zurück, das nicht nur von musikalischen Erfolgen geprägt ist, sondern auch von tiefen persönlichen Verlusten und Herausforderungen. Sie hat sich nie vollständig von den Wunden der Vergangenheit erholt, doch ihre Musik und ihre Liebe zur Bühne halfen ihr, den Schmerz in Kraft und Kreativität zu verwandeln.

Fazit: Ein Lebenswerk und ein trauriger Blick in die Zukunft

Trotz der Erfolge und des Ruhms, den sie im Laufe ihrer langen Karriere erlebte, bleibt Mary Roos eine Frau, die oft mit Einsamkeit und Traurigkeit kämpfte. Ihre Geschichte ist eine Erinnerung daran, dass selbst die größten Ikonen ihre eigenen Dämonen haben und dass das Leben, trotz allem Ruhm, nicht immer einfach ist. Doch Mary Roos hat nie aufgegeben und ihre Musik bleibt ein unverwechselbares Symbol für Stärke und Leidenschaft.

Mit 75 Jahren steht Mary Roos nun vor neuen Herausforderungen. Ihr Körper ist gezeichnet von den Jahren und der Belastung der Bühnenauftritte. Doch ihr Vermächtnis bleibt unvergessen, und ihre Fans erinnern sich an die Frau, die trotz aller Widrigkeiten immer wieder aufstand und weitermachte – für ihre Musik und ihre Familie.

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