Ein verhungerter Junge flehte 15 furchterregende Biker an, ihn sofort zu verhaften – doch als sie sein dunkles Geheimnis entdeckten, taten sie etwas Unfassbares, das dich garantiert zu Tränen rühren wird!

Der Geruch von altem Fett, verschüttetem Bier und nassem Leder hing schwer im „Roadhouse No. 5“. Es war der inoffizielle Treffpunkt des Devil’s Disciples Motorcycle Clubs. An einem langen Tisch in der Ecke saß die Führungsriege des Clubs – Männer mit Gesichtern wie gegerbtes Leder und Narben, die von harten Leben erzählten.

Big Tom, der Präsident des Clubs, ein Mann, dessen Statur einem Bären glich, lachte gerade über einen Witz, als die Tür des Diners aufging.

Ein kleiner, dürrer Junge stand im Rahmen, nicht älter als sieben oder acht. Sein Haar war verfilzt, sein Gesicht von einer ungesunden Blässe, die von einem tiefvioletten Bluterguss unter seinem linken Auge noch unterstrichen wurde.

Er zögerte, dann ging er mit einer Entschlossenheit, die seiner zerbrechlichen Erscheinung widersprach, direkt auf den Tisch der Biker zu.

Razer, der Sergeant-at-Arms des Clubs, hörte auf zu essen. „Was willst du, Kleiner? Hast dich verlaufen?“

Der Junge schluckte, seine Augen wanderten über die furchteinflößenden Männer in ihren Lederkutten. Er blieb vor Big Tom stehen. „Bitte“, flüsterte er, seine Stimme zitterte kaum. „Bitte, verhaften Sie mich. Sofort.“

Das Gelächter im Raum erstarb. Die Biker sahen sich verwirrt an. „Verhaften?“, brummte Big Tom, seine tiefe Stimme ließ die Gläser klirren. „Wir sind keine Polizisten, Junge.“ „Aber Sie… Sie sehen so aus, als ob Sie die Regeln machen“, beharrte der Junge. „Bitte. Ich bin ein Krimineller. Ich muss ins Gefängnis.“

Big Tom beugte sich vor, sein Blick wurde sanfter, als er die blauen Flecken am Hals des Jungen bemerkte. „Wie heißt du, Sohn?“ „Marcus.“ „Okay, Marcus. Warum willst du verhaftet werden? Was hast du angestellt?“

Marcus griff in die Tasche seiner zerschlissenen Jeans und zog einen halb geschmolzenen Schokoriegel heraus. Er legte ihn feierlich auf den Tisch, als wäre er ein Beweisstück. „Ich habe den geklaut. Aus dem Laden an der Ecke. Kriminelle kommen ins Gefängnis.“

Jeder Biker an diesem Tisch wusste in diesem Moment, dass hier etwas furchtbar falsch lief. „Wann hast du das letzte Mal gegessen, Marcus?“, fragte Big Tom leise. Der Junge hob seine Hand und begann, an den Fingern abzuzählen. „Sonntag… Montag… Dienstag… Mittwoch. Vier Tage.“

„Vier Tage?“, knurrte Razer, und das Geräusch klang wie ein Motor, der anspringt. „Warum hast du seit vier Tagen nichts gegessen?“ Marcus blickte auf den Boden. „Darf ich nicht sagen.“ „Warum nicht?“, drängte Big Tom sanft.

Der Junge sah auf, und in seinen Augen lag eine Verzweiflung, die kein Kind kennen sollte. „Weil, wenn ich es euch sage, gebt ihr mir vielleicht was zu essen. Und dann kann ich nicht ins Gefängnis gehen.“ Er atmete zitternd ein. „Im Gefängnis bekommt man drei Mahlzeiten am Tag. Das weiß ich.“

Die Wahrheit traf die wettergegerbten Männer wie ein Vorschlaghammer. Dieses Kind wollte nicht bestraft werden. Er verhungerte. Er suchte Zuflucht im einzigen System, von dem er wusste, dass es ihn ernähren würde.

„Wo sind deine Eltern?“, fragte Big Tom, seine Stimme war jetzt rau vor unterdrückter Wut. Tränen schossen Marcus in die Augen. „Mein Dad ist in Afghanistan gefallen, als ich fünf war.“ Die Biker tauschten finstere Blicke. Ein „Gold Star“-Kind. Der Sohn eines gefallenen Soldaten. Das änderte alles.

„Und deine Mom?“, fragte Razer vorsichtig. „Sie hat Derek geheiratet“, sagte Marcus, und seine Stimme brach. „Er mag mich nicht besonders.“

Big Tom sah sich die blauen Flecken des Jungen genauer an. Sie stammten nicht vom Spielen. Sie hatten die Form von Fingerknöcheln. Von den Fäusten eines Erwachsenen. „Hat Derek dir das angetan?“ Big Tom deutete auf das blaue Auge. Marcus schwieg. Das war Antwort genug.

„Wo ist Derek jetzt?“, fragte Razer, und seine Knöchel knackten, als er seine Hand zur Faust ballte. „Zuhause. Bei Mom“, flüsterte Marcus. „Er hat gesagt, wenn ich zurückkomme, tut er mir noch mehr weh.“ Jeder Biker an diesem Tisch war bereit für Gewalt. Einen Veteranensohn zu schlagen, war unverzeihlich.

„Wie lange bist du schon auf der Straße?“, fragte Big Tom. „Zwei Tage“, gab Marcus zu. „Ich habe hinter der Mülltonne der Tankstelle geschlafen.“

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