“Indem Sie ihn zum Lügen zwingen?”, schnappte Brooks und zog seine Handschellen hervor. “Das ist kein Schutz. Das ist Missbrauch.”
“Sie verstehen nicht!”, schrie Ethan. “Männer wie ich… wir verlieren nicht!”
“Was Sie sind”, sagte Brooks eisig, “ist verhaftet.” Er ließ die Handschellen zuschnappen.
In diesem Moment flog die Haustür auf. Maya, Leos Mutter, stürzte herein, blass und atemlos. “Leo!”
Der Junge wand sich in Amaras Armen. “Mami!”
Maya fiel auf die Knie und schloss sowohl Leo als auch Amara in ihre Arme, weinte in seine Haare. “Mein Baby, mein süßer Junge.” Sie sah Amara durch ihre Tränen an. “Danke. Sie haben ihn gerettet. Sie haben uns beide gerettet.”
“Das ist mein Haus!”, brüllte Ethan, als Brooks ihn zur Tür zerrte. “Sie können mich nicht aus meinem eigenen Haus zerren!”
Brooks beugte sich dicht an sein Ohr. “Sehen Sie mir zu. Morgen wird der Richter alles sehen.”
Die Tür schloss sich. Der Raum wurde still, erfüllt nur von Leos Schluchzen an der Schulter seiner Mutter. Maya wiegte ihn, dann zog sie Amara wieder fest an sich.
“Sie sind jetzt Familie. Verstehen Sie? Er wird Sie immer haben. Und ich auch.”
Amara schluchzte in ihre Schulter. “Ich dachte, ich hätte heute Nacht alles verloren.”
“Nein”, flüsterte Maya heftig. “Er hat alles verloren. Aber Sie… Sie haben mir meinen Sohn zurückgegeben.”