Nach dem Tod der Mutter: Schlagerstar Stefan Mross’ Ex erfüllt ihm diesen Wunsch
Der Schock war groß: Schlagerstar Stefan Mross (49) hat in dieser Woche seine Mutter verloren. Ein schwerer Schlag für den beliebten Musiker und Moderator, der Millionen Menschen seit Jahrzehnten mit seiner Musik und seiner TV-Sendung Immer wieder sonntags begleitet. In dieser Ausnahmesituation entschied er sich, die nächste Ausgabe seiner ARD-Livesendung abzusagen – ein Schritt, der zeigt, wie wichtig ihm in diesen Tagen nur eines ist: Zeit mit seiner Familie.
Doch was dann folgte, überraschte viele Fans: Ausgerechnet seine Ex-Frau Stefanie Hertel (46) sprang kurzfristig als Moderatorin ein – und erfüllte damit einen Wunsch, der direkt von Stefan selbst kam.
Ein stiller Abschied statt Scheinwerferlicht
Die Nachricht vom Tod seiner Mutter Stefanie, die im Alter von 85 Jahren in Oberbayern verstarb, ging schnell durch die Medien. Für Stefan Mross war klar: Er konnte und wollte sich nicht wie gewohnt vor die Kameras stellen, während er privat um einen der wichtigsten Menschen in seinem Leben trauerte.
„Stefan möchte in diesen Tagen im Kreis seiner Liebsten sein“, bestätigte der Südwestrundfunk (SWR). Eine Entscheidung, die von Fans mit Verständnis aufgenommen wurde. Denn gerade in Zeiten der Trauer zeigt sich, wie wertvoll Zusammenhalt und Rückzug sind.
Eine Ex-Frau übernimmt die Bühne
Doch die Sendung Immer wieder sonntags, die seit Jahren ein Millionenpublikum erreicht, musste weitergehen. Hier kam Stefanie Hertel ins Spiel – die Frau, mit der Mross nicht nur privat, sondern auch beruflich viele Jahre verbunden war.
„Ich war sofort bereit, für Stefan einzuspringen“, erklärte Hertel gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „So hat er die Möglichkeit, in Ruhe von seiner Mutter Abschied zu nehmen.“
Die Idee stammte übrigens von Eva Luginger, der heutigen Partnerin von Stefan Mross. Damit wurde deutlich: Hier geht es nicht um Eifersucht oder Vergangenheit, sondern um echten Zusammenhalt in schweren Stunden.
Ein besonderer Wunsch von Stefan selbst
Dass ausgerechnet Stefanie Hertel die Moderation übernehmen sollte, war kein Zufall. Der SWR bestätigte, dass es Stefans ausdrücklicher Wunsch war. Er wollte, dass jemand übernimmt, dem er vertraut und der die Show kennt – und wer könnte dafür besser geeignet sein als seine langjährige Weggefährtin?
Dieses Zeichen des Respekts und der Freundschaft wurde von Fans in den sozialen Netzwerken vielfach gelobt. „Das ist wahre Größe“, schrieb eine Zuschauerin. „Man sieht, dass Familie und Zusammenhalt bei den Mross’ wirklich an erster Stelle stehen.“
Unterstützung von Uta Bresan
Stefanie Hertel wird bei der Moderation nicht allein sein. An ihrer Seite steht die 60-jährige Schlagersängerin Uta Bresan, die selbst bereits in zahlreichen TV-Formaten vor der Kamera stand. Auch sie gilt als vertrautes Gesicht in der Schlagerszene und soll Hertel bei der emotional anspruchsvollen Aufgabe unterstützen.
Stefanie Hertel: 40 Jahre im Rampenlicht
Für Stefanie Hertel selbst ist dieses Jahr ein besonderes Jubiläum. Seit 40 Jahren steht sie vor der Kamera. Ihren allerersten Auftritt hatte sie 1985 in der DDR-Sendung Oberhofer Bauernmarkt, wo sie das Lied „Ich wünsch’ mir einen kleinen Teddybär“ sang.
„Vom Kameramann habe ich damals einen Teddybären geschenkt bekommen. Den habe ich heute noch“, erzählte sie kürzlich in einem Interview. Seitdem hat sie eine beispiellose Karriere hingelegt – als Sängerin, Moderatorin und Entertainerin.
Dass sie nun, nach all den Jahren, wieder für Stefan Mross einspringt, ist nicht nur eine Geste der Freundschaft, sondern auch ein symbolischer Moment: Ausgerechnet die Frau, mit der er einst privat verbunden war, steht nun an seiner Seite, wenn er sie am dringendsten braucht.
Eine Livesendung voller Emotionen
Die nächste Ausgabe von Immer wieder sonntags wird dadurch eine ganz besondere. Es ist die vorletzte der aktuellen Staffel, die traditionell live vom Europapark in Rust ausgestrahlt wird. Zwischen 10 und 12 Uhr schalten regelmäßig Millionen Zuschauer ein – ein Publikum, das sowohl Musik als auch emotionale Momente liebt.
Für diesen Sonntag sind unter anderem Hansi Hinterseer, Ilse DeLange und Francine Jordi angekündigt. Künstler, die selbst wissen, was es heißt, Höhen und Tiefen im Rampenlicht zu erleben.
Dass die Sendung diesmal von Stefanie Hertel geleitet wird, dürfte für viele Fans einen zusätzlichen Gänsehaut-Moment schaffen. Denn hinter den Liedern und der Unterhaltung steht diesmal eine Geschichte, die das Leben selbst geschrieben hat – eine Geschichte von Verlust, Zusammenhalt und Respekt.
Die Bedeutung des Zusammenhalts
Die Schlagerszene ist oft geprägt von Glanz, Glamour und Gerüchten. Doch die Entscheidung von Stefan Mross, seine Ex-Frau um Hilfe zu bitten, zeigt eine andere Seite: Hier geht es um echte Menschlichkeit.
Fans sehen darin ein starkes Zeichen: Auch wenn eine Beziehung endet, bleibt das Band der Freundschaft und der gegenseitigen Unterstützung bestehen. Besonders in schweren Zeiten wird das deutlich.
Rückzug mit Familie und Partnerin
Während Stefanie Hertel also die Bühne betritt, verbringt Stefan Mross die kommenden Tage im engen Kreis seiner Familie und mit seiner Partnerin Eva Luginger. Für ihn ist es die Möglichkeit, den Verlust in Ruhe zu verarbeiten und Kraft zu schöpfen, bevor er wieder ins Rampenlicht zurückkehrt.
Sein Rückzug wird von den Fans verstanden und respektiert. Viele schickten in den sozialen Netzwerken Beileidsbekundungen und gute Wünsche. „Nimm dir die Zeit, die du brauchst“, schrieb ein Fan. „Deine Mutter wäre stolz auf dich.“
Fazit: Ein bewegender Moment für alle
Der Tod von Stefans Mutter ist ein schwerer Schlag, doch die Art, wie seine Familie und sein Umfeld damit umgehen, ist ein Zeichen der Stärke. Stefanie Hertel springt ein, Eva Luginger zeigt Solidarität, und Stefan selbst nimmt sich die Zeit, die er braucht.
Die kommende Sendung von Immer wieder sonntags wird damit zu einem Symbol für Zusammenhalt in schweren Zeiten. Und auch wenn Trauer und Musik auf den ersten Blick nicht zusammenpassen – an diesem Sonntag werden sie es tun.
Denn manchmal zeigt sich wahre Größe nicht im Rampenlicht, sondern im stillen Respekt füreinander.