Immer noch unfassbar: Biathlon-Stars werden bei Laura Dahlmeier †31 emotional
Am 11. Oktober 2025, beim bayerischen Sportpreis in München, brachen tief emotionale Worte über die verstorbene Biathlon-Legende Laura Dahlmeier. Zwei ihrer ehemaligen Kolleginnen, die Ex-Biathletinnen Magdalena Neuner und Franziska Preuß, erinnerten sich an die zweifache Olympiasiegerin, die tragischerweise Ende Juli 2025 beim Bergsteigen in Pakistan ums Leben gekommen war. Ihre Worte hinterließen bei den Anwesenden eine tiefe Trauer und riefen Erinnerungen an eine der größten Sportlerinnen Deutschlands wach.
Ein schwerer Verlust für den Biathlon-Sport
Laura Dahlmeier, die als eine der erfolgreichsten Biathletinnen der letzten Jahrzehnten gilt, starb auf tragische Weise während einer Expedition in den Bergen von Pakistan. Mit nur 31 Jahren wurde sie von einem Steinschlag getroffen, als sie mit ihrer Seilpartnerin am Leilapak unterwegs war, auf einer Höhe von 5700 Metern. Ihre Weltkarriere war von zahlreichen Erfolgen gekrönt, darunter zwei Olympiasiege und sieben Weltmeistertitel, die sie zu einer der bekanntesten Sportlerinnen Deutschlands machten. Ihr plötzlicher Tod riss nicht nur ihre Familie und Freunde auseinander, sondern auch die ganze Biathlon-Community.
Magdalena Neuner spricht mit gebrochenem Herzen
Magdalena Neuner, eine der bekanntesten Biathletinnen des Landes und langjährige Kollegin von Laura, hielt bei der Preisverleihung eine bewegende Laudatio. Mit zitternder Stimme und tränenerstickter Stimme erzählte sie von ihrer engen Freundschaft zu Laura. „Ich finde es immer noch unfassbar und eigentlich kann ich nicht glauben, dass ich sie nicht wiedersehe“, sagte Neuner, die sich selbst als eine der engsten Vertrauten von Dahlmeier bezeichnete. „Laura war ein Mensch, der immer weiterging, egal welche Hindernisse auf ihrem Weg lagen. Sie hat das Leben in vollen Zügen genossen und war stets positiv. Sie ist ihren eigenen Weg gegangen, und wir wissen alle nicht, wann unser eigenes Buch zu Ende ist“, fügte Neuner mit tiefem Respekt hinzu.
Neuner erinnerte sich an die vielen gemeinsamen Momente, die sie mit Laura verbrachte, und daran, wie diese immer wieder den Kopf hochhielt, selbst in schwierigen Zeiten. „Sie war ein Mensch, der das Risiko einging, um das Leben zu leben, wie sie es wollte“, sagte Neuner weiter. „Und auch heute noch denke ich oft an Laura und daran, wie sie uns ermutigt hat, das Leben positiv zu sehen, trotz aller Rückschläge.“
Franziska Preuß’ tröstliche Worte
Franziska Preuß, die mit Laura nicht nur auf der Strecke, sondern auch abseits des Biathlon-Podests eine enge Verbindung hatte, sprach ebenfalls von der unermesslichen Trauer, die ihren Verlust begleitet. Die 31-jährige Preuß, die wie viele andere mit Laura auf den internationalen Bühnen gefeiert hatte, brach bei der Verleihung des bayerischen Sportpreises ebenfalls in Tränen aus, als sie über den Verlust sprach.
„Wir waren mal bei ihr zu Hause. Das hat irgendwie gut getan, um mit der Trauer umzugehen“, sagte Preuß in einer stillen, nachdenklichen Stimme. „Es tröstet mich ein bisschen zu wissen, dass der Unfall bei ihrer größten Leidenschaft passiert ist. Ich bin sicher, dass sie jetzt da oben im Himmel ist und uns von dort aus zuschaut“, fügte sie hinzu, während sie versuchte, die Trauer zu verarbeiten.
Preuß’ Worte drückten eine tiefe Dankbarkeit aus – für die Zeit, die sie mit Laura teilen konnte, und für die Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit. Sie sprach auch von der Stärke, die Laura immer gezeigt hatte. „Laura war eine Kämpferin, sie gab nie auf und war stets zuversichtlich. Auch jetzt, wo sie nicht mehr unter uns weilt, bleibt ihre Energie und ihr Geist lebendig.“
Der emotionale Moment beim bayerischen Sportpreis
Der Auftritt der beiden ehemaligen Biathletinnen bei der Verleihung des bayerischen Sportpreises war mehr als nur eine Feier der Sportlerkarriere von Franziska Preuß. Es war auch eine stille, aber eindrucksvolle Erinnerung an die tragische Abwesenheit von Laura Dahlmeier, die so viel für den Biathlon und für ihre Kollegen bedeutet hatte. Bei der Verleihung gab es nicht nur Applaus für die sportlichen Erfolge von Preuß, sondern auch ein kollektives Gefühl der Trauer und des Respekts für die Verstorbene. Viele in der Halle konnten sich nicht von der Vorstellung lösen, dass Laura nicht mehr Teil dieses gemeinsamen Erbes war.
Laurell Dahlmeiers Erbe im Biathlon
Laurell Dahlmeier war weit mehr als nur eine Biathletin, die Medaillen und Trophäen sammelte. Sie war eine Symbolfigur für den Biathlon-Sport und ein Vorbild für kommende Generationen von Athleten. Ihr unerschütterlicher Wille, ihre harte Arbeit und ihr unerschrockener Geist prägten nicht nur ihre Karriere, sondern auch das Image des deutschen Biathlons. Ihre Fähigkeit, mit Rückschlägen umzugehen und aus jeder Erfahrung zu lernen, machte sie zu einer außergewöhnlichen Athletin und zu einer Mentorin für viele andere. Ihr plötzlicher Tod ließ eine Leere zurück, die sich schwer in Worte fassen lässt.
Der Verlust für die Familie und Freunde
Für ihre Familie und Freunde war der Verlust von Laura Dahlmeier ein Schlag, den niemand wirklich begreifen kann. Ihre Mutter und ihr Vater, ihre engen Freunde aus der Biathlon-Welt und ihre Kollegen, die sie als Freundin und Mentorin kannten, stehen immer noch unter Schock. Doch die Worte von Magdalena Neuner und Franziska Preuß zeigen, dass Laura weiterhin in den Herzen der Menschen lebt, die sie berührt hat. Die Erinnerungen an sie, an ihre positive Haltung und ihre unerschütterliche Lebensfreude, sind es, die ihren Verlust ein kleines Stück erträglicher machen.
Fazit: Ein Abschied, der niemals ganz möglich ist
Laura Dahlmeiers Tod ist eine Erinnerung daran, wie zerbrechlich das Leben ist und wie schnell sich alles ändern kann. Sie wird nie vergessen werden, und ihr Erbe lebt in der Biathlon-Gemeinschaft und bei den Menschen weiter, die sie kannten und liebten. Ihr plötzlicher Tod mag immer noch unfassbar erscheinen, aber ihr Mut, ihre Leidenschaft und ihre Lebensfreude bleiben unsterblich. Ihre Kollegen, ihre Freunde und ihre Familie werden sich immer an die Frau erinnern, die nicht nur auf der Strecke, sondern auch im Leben ein wahres Vorbild war.