Terence Hill ist fast 87 Jahre alt und gibt endlich zu, was wir alle vermutet haben: Ein Leben hinter den Kulissen der Legende
Es gibt wenige Persönlichkeiten im Filmgeschäft, die so viele Herzen erobert haben wie Terence Hill. Mit seinen markanten blauen Augen, seinem charmanten Lächeln und seiner unverwechselbaren Art prägte er über Jahrzehnten das Bild des italienischen Helden. Als Schauspieler, Produzent und Regisseur wurde er weltbekannt, insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit Bud Spencer in einer Reihe legendärer Western- und Komödienfilme. Aber was viele nicht wussten, ist, dass hinter der Fassade des coolen Actionstars ein Geheimnis steckte, das er jetzt, kurz vor seinem 87. Geburtstag, endlich lüftet.
Terence Hill, der mit bürgerlichem Namen Mario Girotti heißt, ist nicht nur eine der bekanntesten Filmikonen der 70er und 80er Jahre, sondern auch ein Mann, der stets das Rampenlicht scheute, wenn es um sein Privatleben ging. Er genoss den Ruhm, doch sein persönliches Leben hielt er stets weitgehend privat. Doch jetzt, fast 87 Jahre alt, hat der Schauspieler entschieden, die Wahrheit über ein Geheimnis zu enthüllen, das viele seiner Fans schon immer vermutet haben.
Der große Durchbruch: Terence Hill und Bud Spencer
Die meisten kennen ihn als den charismatischen Partner von Bud Spencer, mit dem er in zahlreichen Filmen wie Vier Fäuste für ein Halleluja, Das Krokodil und sein Nilpferd oder Zwei wie Pech und Schwefel zusammenarbeitete. Ihre Filme waren von einem einzigartigen Humor geprägt – eine Mischung aus Action, Slapstick und einer gehörigen Portion Witz. Das Duo, das in der Welt des Kinos als unzertrennlich galt, schuf eine eigene Kategorie von Filmen, die eine riesige Fangemeinde auf der ganzen Welt ansprachen.
Aber Terence Hill war mehr als nur der Partner von Bud Spencer. Er war der Strahlemann, der die Fans in seinen Bann zog, der Held, den jeder bewunderte, der aber auch immer mit einer gewissen Zurückhaltung auftrat. Terence Hill spielte immer den schüchternen, aber dennoch mutigen Protagonisten – jemand, der in jeder Situation die Kontrolle behielt, jedoch nie in den Vordergrund trat. In seinen Rollen war er der „gute Kerl“, der sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt stellte und dabei seinen Gegnern oft mit einem charmanten Lächeln das Leben schwer machte.
Doch hinter der Kamera sah die Sache oft ganz anders aus. Hill, der über die Jahre hinweg das Bild des Draufgängers pflegte, musste sich immer wieder mit den Herausforderungen des Lebens auseinandersetzen – sowohl persönlich als auch beruflich.
Das Geheimnis hinter der Kamera: Terence Hill lüftet die Wahrheit
In einem kürzlich geführten Interview, das Hill anlässlich seines bevorstehenden 87. Geburtstags gab, erklärte er nun, was viele nie über ihn gewusst haben: Der scheinbar unerschütterliche Filmstar, der immer als strahlender Held in seinen Filmen auftrat, war in Wirklichkeit jemand, der den Erfolg und die Aufmerksamkeit des Showbusiness nie wirklich gesucht hatte. Vielmehr sagte er, dass er immer eine tiefe Unzufriedenheit in seinem Leben verspürte, die er lange nicht benennen konnte.
„Ich habe es immer genossen, Filme zu machen und das Publikum zu unterhalten, aber es war nie meine größte Leidenschaft“, gestand er. „Ich war immer mehr an den Menschen hinter den Kulissen interessiert – an den Geschichten, die nicht erzählt werden, und an den wahren Abenteuern des Lebens.“ Dies war eine überraschende Offenbarung, denn über Jahrzehnten hinweg hatte Hill stets den Eindruck erweckt, dass er die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und den Ruhm liebte. Aber dieser Teil seines Lebens war nie das, was er wirklich wollte.
Das andere Leben: Terence Hill als Familienmensch
Der Schauspieler gab auch zu, dass er immer viel Zeit mit seiner Familie verbringen wollte, aber der Filmberuf es ihm oft nicht erlaubte. „Es war ein ständiges Pendeln zwischen der Arbeit und der Familie“, erzählte Hill. „Ich wollte immer zu Hause sein, aber die Dreharbeiten, die Reisen und der Ruhm haben mir das oft schwer gemacht. Meine Familie war für mich immer das Wichtigste, aber in meiner Karriere musste ich Kompromisse eingehen.“
Trotz des Ruhms und des internationalen Erfolgs, den er mit seinen Filmen und seinem Image als unbesiegbarer Held erzielte, war Terence Hill nie wirklich glücklich mit dem Leben, das er führte. Viele Fans wissen, dass er eine glückliche Ehe mit seiner Frau Lori Hill führt und dass die beiden eine enge Beziehung pflegen. Sie haben gemeinsam zwei Kinder und leben weitgehend abseits des Medienrummels auf einem idyllischen Anwesen in der Toskana.
„Es war die Familie, die mich immer wieder zurückgeholt hat“, erklärte er. „Im Filmgeschäft war ich immer derjenige, der in die Rolle des Helden schlüpfte. Aber zu Hause war ich einfach nur ein Mann, ein Vater, ein Ehemann. Und das war es, was mich wirklich ausmachte.“
Die Schattenseite des Ruhms: Die dunklen Jahre
Doch Hill räumte auch mit einem weiteren Mythos auf: Der Filmstar, der immer in den besten Lichtverhältnissen zu sehen war, kämpfte in den frühen Jahren seiner Karriere mit einer schweren Phase. In den späten 60er Jahren, als seine Filme noch nicht den großen Erfolg hatten, der sie später zu internationalen Blockbustern machte, litt Hill unter Depressionen und dem ständigen Druck, der mit dem Ruhm einherging.
„Ich hatte Phasen, in denen ich mich selbst verloren habe“, erklärte er. „Es gab Momente, in denen ich nicht wusste, wer ich wirklich war. Der Erfolg hatte mich überrollt, und ich war nicht sicher, wie ich damit umgehen sollte. Ich fühlte mich wie in einer Falle.“ Es war eine Zeit, in der Hill sich weitgehend von der Öffentlichkeit zurückzog und versuchte, sein Leben neu zu ordnen. Doch die Fans und die Welt des Kinos warteten auf seinen nächsten großen Auftritt.
Die späte Einsicht: Warum Terence Hill den Ruhm endlich loslässt
Fast 87 Jahre alt, hat Terence Hill nun erkannt, dass er sein Leben nach seinen eigenen Regeln führen möchte. „Ich habe so viel erreicht, aber jetzt ist es an der Zeit, loszulassen. Ich möchte nicht mehr im Zentrum des Geschehens stehen. Ich möchte meine Zeit genießen, ohne ständig von der Kamera verfolgt zu werden.“ Für viele wird diese Aussage überraschend sein – schließlich war Terence Hill jahrzehntelang der unangefochtene Held der Leinwand.
Doch es ist diese Entscheidung, mit der er endlich Frieden schließt. Hill gab zu, dass er in den letzten Jahren immer weniger Interesse an der Schauspielerei hatte und lieber seine Zeit mit seinen Lieben und mit seinen eigenen Projekten verbrachte. „Ich habe in meinem Leben so viele tolle Dinge erlebt, aber jetzt möchte ich einfach nur noch ruhig leben und die einfachen Dinge genießen.“
Der Blick auf das Erbe von Terence Hill
Terence Hill hat mit seinen Filmen, seiner Ausstrahlung und seiner Persönlichkeit eine ganze Generation von Fans geprägt. Seine Filme sind nicht nur Teil der Popkultur, sondern auch ein Erbe, das ihn unsterblich macht. Doch trotz seines enormen Erfolges bleibt er der bescheidene Mann, der sich nie selbst als „Held“ betrachtete. Hill hat sich im Laufe der Jahre als jemand gezeigt, der mehr an den wahren Werten des Lebens interessiert ist als an Ruhm und Anerkennung.
Jetzt, fast 87 Jahre alt, hat er den Schritt gemacht, endlich zuzugeben, was viele seiner Fans schon immer vermutet haben – der wahre Terence Hill ist der Mann hinter der Kamera, der lieber ein einfaches Leben führt, als im Scheinwerferlicht zu stehen. Und vielleicht ist es gerade dieser Mut zur Authentizität, der ihn zu einer der größten Legenden des Kinos macht.