„Wer wird Millionär?“: Kandidatin verspottet Jauch, dann ist schnell Schluss
In der beliebten RTL-Show „Wer wird Millionär?“ kam es gestern zu einem unerwarteten Zwischenfall, als die Kandidatin Babet Rüster aus Brandenburg den Moderator Günther Jauch mit einem scharfsinnigen Spruch verspottete – und das war nur der Anfang einer turbulenten Spielrunde, die schneller endete, als sie begonnen hatte. Was zunächst wie ein spannender Abend für die Kandidatin aussah, nahm eine überraschende Wendung und endete abrupt.
Ein talentierter Einstieg
Babet Rüster, eine Gesundheits- und Krankenpflegerin aus dem brandenburgischen Treuen Brizen, hatte es bis auf den Ratestuhl der beliebten Quizshow geschafft. Mit einer bemerkenswerten Geschwindigkeit und präzisen Antworten konnte sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und die ersten Fragen der Show meistern. Besonders beeindruckend war ihre Leistung, als sie in rekordverdächtigen 8,09 Sekunden die richtigen Antworten auf eine Reihe von Fragen zu Namen berühmter Persönlichkeiten, Schlagerikonen und Olympiasiegern gab.
Die Kandidatin schien die Show zu beherrschen und hatte das Potenzial, es bis zu den höchsten Geldbeträgen zu schaffen. Doch dann kam der Moment, der alles verändern sollte – und zwar nicht wegen ihrer Fragen oder ihrer Antworten, sondern wegen ihrer unerwarteten Bemerkung.
Ein frecher Spruch gegen Jauch
Im Gespräch mit Günther Jauch, der in der Show für seinen scharfsinnigen Humor und seine Professionalität bekannt ist, stellte Babet eine Frage, die den 69-jährigen Moderator direkt herausforderte. “Möchten Sie, dass ich Sie hier beleidige?” fragte sie frech. Jauch, der für seinen Humor bekannt ist, antwortete mit einem „Ja“, was die Kandidatin zu einer kleinen Showeinlage verleitete. „Dann bin ich heute Ihr Seniorenbegleiter“, stichelte Babet in Richtung des Moderators, der kürzlich in den Schlagzeilen war, nachdem er sich im Urlaub den Fuß verstaucht hatte.
Obwohl der Spruch augenscheinlich in einem humorvollen Kontext gemeint war, blieb er bei den Zuschauern nicht unbemerkt. Die Reaktion des Moderators war wie erwartet: er spielte das Ganze mit einem schmunzelnden Lächeln herunter, aber es war klar, dass dies eine gewagte Bemerkung war. Es war ein Moment, der das Publikum sowohl zum Lachen brachte als auch eine gewisse Spannung erzeugte.
Karma schlägt zurück: Das frühe Ende
Nachdem Babet zu Beginn des Spiels die ersten Fragen ohne Probleme beantwortet hatte, schien sie sich auf einem sicheren Weg zu befinden. Doch dann kam der Wendepunkt. Bei der Frage um 2000 Euro geriet sie ins Straucheln und musste den Publikumsjoker hinzuziehen – eine untypische Entscheidung für jemanden, der sich bis dahin so souverän gezeigt hatte. Doch es wurde noch schlimmer. Der wahre Showdown kam bei der 8000-Euro-Frage, als Babet endgültig auf die Probe gestellt wurde.
Günther Jauch fragte sie, welche beiden Berühmtheiten am 9. April zusammen 85 Jahre alt wurden und genau fünf Jahre auseinanderliegen. Zur Auswahl standen die Antworten:
A) Clübenko
B) Anne Wilmziuse
C) Philip Lam & Marco Reus
D) Julia C. Rita Falk
Mit einer Mischung aus Unsicherheit und Selbstbewusstsein entschied sich Babet, den 50:50-Joker zu ziehen. Der Joker half ihr, die Auswahl auf zwei Antworten zu reduzieren. Sie entschied sich schließlich, Antwort B – Anne Wilmziuse – einzugeben. Doch die wahre Antwort lautete Antwort A, und damit war ihre Reise in der Show abrupt zu Ende.
Ein schneller und unerwarteter Abschluss
Mit der falschen Antwort auf die 8000-Euro-Frage war die Teilnahme von Babet Rüster an „Wer wird Millionär?“ schneller vorbei, als sie es sich erhofft hatte. Der Traum von einer Million Euro zerplatzte in einem Moment. Trotz ihres anfänglichen Erfolges in der Show, bei dem sie das Publikum mit ihrem schnellen Denken beeindruckt hatte, endete ihre Teilnahme in einem spektakulären Misserfolg.
Es war ein bitterer Moment für die Brandenburgerin, die sich schon so nah an einem höheren Gewinn wähnte. Der unerwartete Schluss und der Humor, der die Situation begleitete, waren ein würdiges, aber auch seltsames Ende für die Kandidatin. Sie hinterließ bei den Zuschauern und dem Moderator eine Mischung aus Erstaunen und Amüsement – ein perfektes Beispiel dafür, wie schnell sich das Schicksal in der Welt von „Wer wird Millionär?“ wenden kann.
Kritik und Spekulationen
Wie immer bei „Wer wird Millionär?“ wird jede Reaktion und jede Bemerkung der Kandidaten genau unter die Lupe genommen. Babets frecher Spruch gegenüber Jauch sorgte nicht nur für ein aufgeregtes Kichern im Studio, sondern auch für Diskussionen auf den sozialen Medien. Einige Zuschauer fanden ihre Bemerkung witzig, während andere sie als respektlos empfanden. Doch letztlich bleibt die Frage: Hat ihr Spruch über Jauch ihr das Spiel gekostet? War der flapsige Kommentar das „Karma“, das sich in Form der falschen Antwort auf die 8000-Euro-Frage zurückmeldete?
Es bleibt unklar, ob Babets Frechheit tatsächlich einen negativen Einfluss auf ihr Spiel hatte, aber die Möglichkeit, dass der Humor in dieser speziellen Situation für die Kandidatin nicht von Vorteil war, wurde in vielen Kommentaren angedeutet.
Fazit: Ein Überraschungsmoment bei „Wer wird Millionär?“
„Wer wird Millionär?“ bleibt weiterhin die beliebteste Quizshow im deutschen Fernsehen, bei der selbst die kleinste Bemerkung oder der schnellste Spruch der Kandidaten die Dynamik der Show verändern kann. In diesem Fall führte Babets Spruch zu einem überraschend schnellen Aus und löste eine Welle von Spekulationen und Diskussionen aus.
Was für Babet Rüster als scheinbar souveräne Teilnahme begann, endete in einem Moment, der das gesamte Publikum überraschte. Es bleibt die Frage, wie solche unerwarteten Wendungen die Show weiterhin spannend und unvorhersehbar machen werden – ein weiteres Beispiel dafür, wie „Wer wird Millionär?“ stets neue, aufregende Momente bereithält.