Historischer Absturz der CDU: Unter 20% in Umfragen – Merz’ Brandmauer entlarvt als Illusion im Angesicht der AfD-Realität

Der Sturz der Volkspartei: CDU steuert auf historischen Tiefpunkt zu

Die CDU, einst unangefochtene Volkspartei und Garant für Kanzlerschaften, taumelt in den Umfragen und steuert auf einen historischen Tiefpunkt zu: Werte unter 20% sind zu einer greifbaren Realität geworden. Diese Zahlen sind mehr als ein bloßes Stimmungsbild. Sie sind ein politisches Todesurteil für die derzeitige Große Koalition und ein beispielloser Ausdruck des Vertrauensverlusts, den Bundeskanzler Friedrich Merz zu verantworten hat. Während die AfD unaufhaltsam aufsteigt, gerät der Kanzler sichtlich in Panik.

Das Ausmaß der Krise wird in den erschreckenden Details der Umfragen deutlich. Nur noch 32% der Deutschen sind mit der Arbeit von Merz zufrieden, während 64% unzufrieden sind – ein absoluter Tiefstwert. Schlimmer noch: Nur ein Fünftel der Bürger traut der Union überhaupt noch zu, die drängenden Probleme des Landes zu lösen. Die alarmierendste Zahl jedoch ist das Vertrauensvakuum: 51% der Bevölkerung sprechen keiner Partei mehr Kompetenz zu. Dieses massive politische Vakuum ist der Nährboden, auf dem die AfD gedeiht und auf dem Merz’ Koalition zu zerbrechen droht.

Merz’ verzweifelter Spagat: Zwischen Basisfrust und Kompromisszwang

Selbst in seinem einstigen „Heimspiel“, bei der Mittelstandsunion, wächst der Frust über Friedrich Merz. Die Basis kritisiert die zu langsamen Reformen und die als „rotes Tuch“ empfundenen Kompromisse mit dem Koalitionspartner SPD. Merz versucht, die Wogen zu glätten, indem er vor „übertreibender Schwarzmalerei“ warnt und beschwört, das Glas sei „nicht halb leer, sondern halb voll“.

Doch seine beschwichtigenden Worte klingen hohl. Merz weiß, dass er die SPD zum Regieren braucht. Er betont, dass der Koalitionsvertrag „in wesentlichen Teilen unserer Handschrift“ trage und Kompromisse unvermeidbar seien. Dieser verzweifelte Spagat zwischen der Notwendigkeit, die Regierung zu stabilisieren, und dem wachsenden Murren der Parteibasis ist zum Sinnbild seiner politischen Ohnmacht geworden. Die einst strahlende Kanzlerfigur wirkt wie in einem „tiefen Umbruch“ gefangen, der Deutschland und die Welt erfasst hat.

Die Illusion der Brandmauer: Die CDU zerreißt sich selbst

Die viel beschworene „Brandmauer“ gegen die AfD erweist sich in der Realität als bloße Illusion. Die Zahlen belegen eine massive Überschneidung zwischen den Wählerpotenzialen: 22% der potenziellen Unionswähler könnten zur AfD wechseln, und ganze 57% des AfD-Potenzials stammen von Wählern, die aktuell noch bei der CDU sind. Die Brandmauer existiert kaum noch; sie ist eine „Illusion“ in den Köpfen der Berliner Elite.

Ein Foto, das auf der Plattform X viral ging, unterstreicht dies auf symbolische Weise: CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig lacht in Ungarn neben AfD-Chefin Alice Weidel. Dieses Bild ist kein Skandal, sondern ein Symbol dafür, dass die Realität die Sonntagsreden der Parteivorsitzenden längst überholt hat. An der Basis, insbesondere in den ostdeutschen Landesverbänden, ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der AfD „längst da“. Das Lachen von Ludwig und Weidel ist das „Lachen über die Hilflosigkeit und Heuchelei“ des Berliner Establishments und sendet ein klares Signal: Die Brandmauer ist gefallen, und bald wird man miteinander regieren.

Der verzweifelte Ruf nach einem Verbot: Die Gefahr der Radikalisierung

Angesichts dieses Kontrollverlusts verfallen Teile der CDU in Panik und fordern radikale Schritte. Politiker wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Sascha van Beck wollen die AfD sofort verbieten. Er fordert einen Sonderermittler, um ein Verbotsverfahren vorzubereiten: „Weniger reden, einfach machen“. Auch die SPD unterstützt ihn, beruft sich auf Gutachten und spricht von „erdrückenden Erkenntnissen“.

Doch diese Forderung stellt einen verzweifelten Versuch der politischen Elite dar, die ihr Machtschwinden nicht akzeptieren will. Experten und politische Beobachter sind sich einig: Ein Verbot würde die AfD nur stärken, ihre Anhänger weiter radikalisieren und das Vertrauen in die Demokratie weiter untergraben.

Dieser Versuch, eine politische Realität durch juristische Mittel zu exkludieren, ignoriert zudem die Lektionen der Geschichte. Die Bonner Republik war kein Bollwerk gegen Rechts, sondern ein „Meisterwerk der Integration“ rechter und sogar rechtsradikaler Kräfte. Theodor Heuss stimmte 1933 für das Ermächtigungsgesetz, und Konrad Adenauer machte ehemalige Funktionäre der Staatspartei zu Kanzleramtschef. Der politische Erfolg der alten Bundesrepublik baute auf der Integration von rechts außen, nicht auf deren Ausgrenzung. Die Empörung der Berliner Elite geht am Kern der Sache vorbei und verkennt, dass die AfD eine politische Realität ist, die integriert werden muss, so wie es Deutschland immer getan hat.

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Die Krise der Glaubwürdigkeit: Rente mit 70 und der Vertrauensverlust

Der CDU-Absturz ist nicht nur ein Problem der Kommunikation, sondern ein tiefes Glaubwürdigkeitsproblem, das durch politische Fehlentscheidungen befeuert wird. Ein Beispiel ist der Vorstoß von Wirtschaftsministerin Katharina Reiche und Fraktionschef Jens Spahn zur Rente mit 70.

Dieser Vorschlag wurde von 88% der Bürger strikt abgelehnt, darunter 68% der Unionsanhänger. Merz und seine Regierung scheinen an der Lebensrealität der Menschen vorbeizugehen. Die Folge war ein massiver Vertrauensverlust in den Personenrankings. Merz fiel auf Platz 7 mit mageren 38 Punkten, weit abgeschlagen hinter dem beliebten Verteidigungsminister Boris Pistorius mit 61 Punkten.

Die Bürger glauben Merz und seiner Regierung nicht mehr. Sie trauen ihm nicht zu, die Probleme zu lösen. Der Kanzler hat seine wichtigste Ressource verloren: die Legitimation durch das Volk. Wenn CDU-Spitzenpolitiker Vorschläge machen, die selbst in der eigenen Wählerschaft auf breite Ablehnung stoßen, wird sichtbar, wie groß die Entfremdung zwischen politischer Elite und Basis ist.

Merz am Scheideweg: Die drohende Bedeutungslosigkeit

Friedrich Merz steht an einem entscheidenden Scheideweg. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Hält er starr an seinem bisherigen Kurs fest und beschwört weiter die Brandmauer, riskiert er den Zerfall seiner eigenen Partei. Politische Beobachter gehen inzwischen offen davon aus, dass die Union bereits Ende 2026 bei unter 20% landen könnte – der direkte Weg in die politische Bedeutungslosigkeit für die einstige Volkspartei.

Merz hat nur die Wahl: Entweder er riskiert einen Aufstand in den Landesverbänden und vollzieht eine schmerzhafte Kurskorrektur hin zur politischen Realität. Oder er sieht „tatenlos zu“, wie seine Partei Stück für Stück weiter zerbricht, während die AfD unaufhaltsam aufsteigt. Die AfD ist keine vorübergehende Krise. Sie ist eine Realität, die das politische Establishment nicht länger ignorieren kann.

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