Mit 80 enthüllt Pattie Boyd die widerliche Wahrheit über Eric Claptons Ehe
Es ist ein Geständnis, das die Welt schockiert – und das nach Jahrzehnten des Schweigens. Pattie Boyd, das ehemalige Model und ikonische 60er-Jahre-Style-Statement, hat im Alter von 80 Jahren endlich die „widerliche Wahrheit“ über ihre Ehe mit der Rocklegende Eric Clapton enthüllt. Die Enthüllungen kommen in einem neuen Interview ans Licht und werfen einen dunklen Schatten auf das Bild, das die Öffentlichkeit von einem der berühmtesten Paare der Musikgeschichte hatte.
Die Ehe von Eric Clapton und Pattie Boyd – Ein Bild der Perfektion?
Für viele Jahre galt die Ehe zwischen Eric Clapton und Pattie Boyd als die ultimative Musikkarriere-Geschichte: Ein Rocker und ein Model, die in der Öffentlichkeit ein scheinbar perfektes Leben führten. Doch hinter den Kulissen war die Beziehung von Clapton und Boyd alles andere als makellos.
In einem exklusiven Interview mit einer renommierten britischen Zeitung, das nun veröffentlicht wurde, spricht Pattie Boyd erstmals offen über die „widerlichen“ Aspekte ihrer Ehe mit Eric Clapton. Ihre Worte sind erschütternd – und sie geben einen völlig anderen Blick auf die Beziehung, die von vielen als romantisch und tief verehrt galt.
„Es war wie in einem Alptraum“, gesteht Boyd, die sich mit Clapton 1979 nach mehr als zehn Jahren Ehe scheiden ließ. „Was die Öffentlichkeit nicht wusste, war, dass Eric ein ganz anderer Mensch hinter den Kulissen war. Es war eine Beziehung, die mich fast zerstört hat. Ich wollte einfach nur herauskommen.“
Eric Clapton – Der Mann hinter der Musik
Eric Clapton ist ohne Zweifel eine der größten Musiklegenden der Geschichte. Mit Hits wie „Layla“ und „Tears in Heaven“ wurde er als Gitarrengott verehrt, doch sein Privatleben ist von Schatten und tragischen Erlebnissen geprägt. Die Tatsache, dass er immer wieder in den Schlagzeilen war, vor allem aufgrund seiner leidenschaftlichen Beziehung zu Boyd, lässt seine Fans oft übersehen, was hinter der Fassade seiner öffentlichen Persona lag.
Pattie Boyd, ein ehemaliges Model, wurde durch ihre Ehe mit Clapton zu einer der bekanntesten Frauen der Musikszene. Doch trotz der glänzenden Oberflächengeschichte war die Realität ganz anders. Boyd, die Clapton 1979 heiratete, war jahrelang in einer toxischen Beziehung gefangen, die von den Drogen- und Alkoholexzessen des Musikers überschattet wurde.
„Eric war ein Mensch, der sich in seiner eigenen Welt verlor. Er war zu dieser Zeit von Drogen und Alkohol abhängig, und seine Launen waren unberechenbar. Er war nicht der Mann, den ich geheiratet hatte“, erklärt Boyd. „Ich musste mich oft selbst in den Hintergrund stellen, um zu überleben.“
Die dunkle Seite der Ehe
Die Dunkelheit, von der Boyd spricht, geht weit über die Oberflächenschwierigkeiten hinaus, die die Ehe eines prominenten Paares prägen können. Die Drogen- und Alkoholsucht von Clapton war ein ständiger Begleiter der Beziehung, doch es war nicht nur der Alkoholismus, der Boyd in den Abgrund zu ziehen drohte. Die Manipulationen und die emotionale Misshandlung, die sie erlebte, sind bis heute ein verstörendes Geheimnis geblieben.
„Ich habe mich selbst oft gefragt, warum ich es so lange ausgehalten habe. Aber es war nicht nur der Alkohol und die Drogen. Eric war extrem besitzergreifend und kontrollierend. Ich war in einer Welt gefangen, in der ich mich nicht frei bewegen konnte“, gesteht Boyd.
Doch die Schattenseiten der Beziehung gingen noch weiter. Claptons bekannte Affären und sein ständiger Wechsel zwischen liebevollen Momenten und beunruhigenden Ausbrüchen belasteten die Ehe zunehmend. Besonders die berühmte Affäre mit der Schauspielerin und Sängerin Yvonne Kelly war ein schwerer Schlag für Boyd. „Es war, als ob ich nie genug war. Eric hatte immer andere Frauen in seinem Leben, und das war schwer zu ertragen“, erinnert sich Boyd. „Es war erniedrigend.“
Die Entfremdung und der endgültige Bruch
Obwohl Clapton und Boyd Jahre miteinander verbrachten und sogar zwei Töchter hatten, war es dieser schmerzhafte Prozess der Entfremdung, der schließlich zum Ende der Ehe führte. Die ständigen Auf und Abs, die Drogenprobleme und die emotionalen Belastungen führten dazu, dass Boyd den endgültigen Schritt wagte und sich von Clapton trennte.
„Es war der schwerste Schritt meines Lebens, aber ich wusste, dass es das einzig Richtige war. Ich konnte nicht mehr in dieser Beziehung bleiben, in der ich keinen Platz für mich selbst hatte“, erklärt Boyd. „Die Entscheidung, sich zu trennen, war nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder die beste.“
Obwohl die Trennung 1979 erfolgte, war Boyd jahrelang in einem emotionalen Strudel gefangen, der von Claptons ständigen Versuchen, sie zurückzugewinnen, und seinen toxischen Verhaltensweisen geprägt war. „Er hat mich nicht losgelassen. Es war, als ob er nie verstanden hätte, dass es vorbei war“, sagt Boyd.
Clapton und seine Reue
Nach der Trennung von Boyd kämpfte Eric Clapton mit dem Verlust der Frau, die er einst so sehr geliebt hatte. Doch trotz seiner Berühmtheit und seines Erfolgs als Musiker hatte Clapton immer wieder mit inneren Dämonen zu kämpfen, die durch seine Sucht und persönlichen Kämpfe verstärkt wurden.
In den Jahren nach der Trennung von Boyd versuchte Clapton, seine Fehler zu begreifen und sich zu bessern. In seiner Autobiografie und in verschiedenen Interviews sprach er von seiner Reue und den schwierigen Jahren, die er durchlebte. Doch Boyd bleibt skeptisch, was die Ehrlichkeit seiner Aussagen betrifft.
„Es tut mir leid, dass er so viel durchmachen musste, aber ich glaube nicht, dass er jemals wirklich bereut hat, was er mir angetan hat. Es gibt Dinge, die man nicht zurücknehmen kann“, erklärt Boyd. „Und die Wahrheit über unsere Ehe wird immer die Wahrheit bleiben.“
Fazit
Pattie Boyds Enthüllungen über ihre Ehe mit Eric Clapton werfen ein erschütterndes Licht auf die dunklen Seiten einer Beziehung, die von außen so glamourös schien. Ihre Worte sind ein Aufruf zur Wahrheit und zur Anerkennung der oft verborgenen Herausforderungen, die in den Leben von Prominenten existieren. Es ist eine Geschichte von Liebe, Verlust, emotionalem Missbrauch und der schwierigen Entscheidung, sich von einer zerstörerischen Beziehung zu befreien.
Mit 80 Jahren und nach Jahrzehnten des Schweigens hat Pattie Boyd nun den Mut gefunden, ihre Wahrheit zu erzählen. Die Welt wird nie mehr so auf Clapton und ihre Ehe blicken wie zuvor – und das ist möglicherweise genau das, was Boyd nach all diesen Jahren brauchte: Gerechtigkeit und ein Platz für ihre eigene Geschichte.