Günther Jauch ist fast 70 Jahre alt – und er gibt ENDLICH zu, was wir schon immer vermutet haben
Er ist seit Jahrzehnten das Gesicht des deutschen Fernsehens – charmant, gebildet, unantastbar. Doch jetzt, kurz vor seinem 70. Geburtstag, bricht Günther Jauch sein Schweigen und gesteht etwas, das Millionen Zuschauer tief berührt.
Etwas, das viele längst geahnt, aber nie laut ausgesprochen haben.
Ein Mann, der Deutschland prägte
Wenn man an deutsche Fernsehgeschichte denkt, fällt ein Name sofort: Günther Jauch. Seit über 25 Jahren moderiert er „Wer wird Millionär?“, eine Sendung, die längst Kultstatus erreicht hat. Sein Lächeln, sein Humor, seine Fähigkeit, Intelligenz mit Herzlichkeit zu verbinden – all das machte ihn zum Liebling einer ganzen Nation.
Doch was kaum jemand wusste: Hinter der Fassade des perfekten Moderators verbirgt sich ein Mann mit Narben. Nicht körperlich, sondern seelisch. Und erst jetzt – mit fast 70 Jahren – spricht Jauch offen über das, was er jahrzehntelang verborgen hielt.
„Ich hatte keine Kindheit voller Lachen“
In einem seltenen Gespräch, das kürzlich für Aufsehen sorgte, offenbarte Jauch etwas, das viele schockierte:
„Ich hatte keine Kindheit voller Lachen. Mein Vater erwartete immer, dass ich eine perfekte Version von ihm werde – diszipliniert, erfolgreich, makellos.“
Der Vater, Ernst Alfred Jauch, war ein angesehener Journalist – streng, katholisch, traditionsbewusst. Von klein auf musste Günther funktionieren, Leistung bringen, gefallen. Doch der Preis dafür war hoch.
„Ich habe mich oft in eine Ecke des Gartens zurückgezogen, um mit einem imaginären Freund zu sprechen“, erzählt er. „Das war meine Art, mit Einsamkeit umzugehen.“
Es ist eine Seite, die kaum jemand kennt. Denn im Fernsehen sieht man den souveränen Moderator – nicht den kleinen Jungen, der einst in sich selbst gefangen war.
Dorothea – die Frau, die sein Schweigen brach
Die, die ihn am besten kennt, ist Dorothea Sihler, seine Frau seit fast vierzig Jahren. Kennengelernt haben sie sich 1988 in einer Bar in Potsdam – durch Zufall, aber vielleicht war es Schicksal.
„Er kam mit einem charmanten Spruch an den Zigarettenautomaten“, erinnert sie sich lachend. „Ich wusste sofort, da steckt mehr hinter diesem Lächeln.“
Doch ihre Ehe war nie nur Glanz und Glamour. „Günther sprach selten über seine Kindheit“, sagt Dorothea. „Aber wenn er es tat, sah ich etwas in seinen Augen – eine tiefe Traurigkeit.“
Sie erzählt, wie er oft nachts wach lag, über seine Familie sprach und über Dinge, die ungesagt blieben. Besonders eine Sache quälte ihn:
„Ich wünschte, ich hätte meinem Vater gesagt, dass ich ihn liebe – auch wenn er schwierig war.“
Diese Worte, so simpel sie klingen, sind vielleicht das ehrlichste Geständnis seines Lebens.
Hinter dem Erfolg: ein Leben voller Druck
Günther Jauch ist längst mehr als nur ein Moderator. Er ist Journalist, Produzent, Weingutbesitzer, Philanthrop – und doch blieb er immer bescheiden.
Seine Erfolge sind legendär: Stern TV, Wer wird Millionär?, Der große IQ-Test – Formate, die ihn zur Ikone machten.
Aber Ruhm hat seinen Preis. Der Druck, immer fehlerlos zu sein, begleitet ihn bis heute. „Ich frage mich manchmal, ob ich wirklich Günther Jauch bin – oder nur das Bild, das die Leute von mir haben wollen“, gestand er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Ein Satz, der nachhallt.
Denn wer ihn jahrelang im Fernsehen sah, ahnte kaum, dass sich hinter dem lächelnden Quizmaster ein Mann verbirgt, der um Authentizität ringt.
Ein Körper, der das Alter spürt – aber ein Geist, der nicht aufgibt
Mit fast 70 wirkt Jauch erstaunlich vital. Doch das Alter macht auch vor ihm nicht halt. Freunde berichten, dass er mit rheumatoider Arthritis kämpft – einer schmerzhaften Gelenkerkrankung, die seine Beweglichkeit einschränkt.
In einem Gespräch mit TV Digital sagte er ehrlich:
„Ich bin nicht mehr so beweglich wie früher. Es gibt Tage, da knacken meine Gelenke, und ich merke: Ich bin kein junger Mann mehr.“
Seine Frau, ausgebildete Physiotherapeutin, unterstützt ihn liebevoll. Sie entwickelt Trainingsübungen, achtet auf seine Ernährung und begleitet ihn durch die Weinberge seines Gutes von Othegraven.
„Er will alles selbst machen – vom Moderieren bis zur Weinlese“, erzählt Dorothea. „Ich muss ihn manchmal bremsen.“
Doch statt zu klagen, nimmt Jauch die Herausforderungen mit Humor:
„Wenn ich schon nicht mehr so schnell laufen kann, trinke ich wenigstens noch guten Riesling.“
Reichtum, der ihn nicht verändert hat
Mit einem geschätzten Vermögen von über 60 Millionen Euro gehört Günther Jauch zu den reichsten TV-Stars Deutschlands.
Aber Luxus war nie sein Lebensziel. Seine Villa am Heiligen See in Potsdam ist zwar prachtvoll, doch wer ihn kennt, weiß: Er liebt einfache Dinge – Spaziergänge, Wein, Ruhe.
„Geld ist nicht alles“, sagte er im Stern-Interview. „Ich habe Freude an dem, was ich tue. Aber was zählt, sind Familie und gute Freunde.“
Tatsächlich spendet Jauch seit Jahren sämtliche Werbeeinnahmen an wohltätige Organisationen, darunter Die Arche, die benachteiligte Kinder unterstützt.
„Geld macht nicht glücklich“, sagt er. „Aber es kann helfen, anderen das Lächeln zurückzugeben.“
Ein Mann, der endlich loslässt
Vielleicht ist das das eigentliche Geständnis, das Jauch jetzt macht:
Dass er – der Perfektionist, der immer alles im Griff hatte – gelernt hat, loszulassen.
Er spricht offen über Zweifel, über das Älterwerden, über die Angst, die Zeit zu verschwenden. Und er spricht über Liebe – die zu Dorothea, die ihn versteht, „auch wenn ich mich selbst nicht verstehe“.
„Ich bin nicht perfekt“, sagt er, „aber ich bin dankbar. Für das, was ich habe. Für das, was ich erlebt habe. Und dafür, dass ich heute sagen kann: Ich bin endlich bei mir angekommen.“
Das Geständnis, das uns alle betrifft
Es ist ein Moment der Wahrheit. Kein Skandal, kein Drama – sondern eine stille Offenbarung.
Günther Jauch, der Mann, der Millionen zum Lächeln brachte, zeigt endlich, dass auch er Schwächen, Ängste und Sehnsüchte kennt.
Und genau das macht ihn menschlicher als je zuvor.
Mit fast 70 Jahren hat er verstanden, dass Größe nicht darin liegt, perfekt zu sein – sondern ehrlich.
Vielleicht ist das die Lektion, die wir alle von ihm lernen können.
„Ich habe mein Leben lang versucht, Erwartungen zu erfüllen. Jetzt will ich einfach nur noch ich sein.“
Ein Satz, so still und so stark – wie der Mann selbst.