Michael Schumacher: Zugangsregeln nach Erpressungsversuch weiter eingeschränkt
Die Familie von Formel-1-Legende Michael Schumacher reagiert auf einen schwerwiegenden Vertrauensbruch mit strengeren Zugangskontrollen zu dem Weltmeister. Seit seinem schweren Skiunfall im Jahr 2013 wird Schumacher zu Hause am Genfersee unter strengster Abschirmung gepflegt. Nun wurden die Zugangsregeln noch weiter verschärft, nachdem ein Erpressungsfall bekannt wurde, der die Familie erschütterte.

Ein ehemaliger Sicherheitsmitarbeiter hatte versucht, private und hochsensible Daten von Schumacher zu verkaufen. Mehr als 1.500 Fotos, Videos und medizinische Unterlagen wurden gestohlen, und der Täter versuchte, diese für eine erhebliche Summe Geld zu verkaufen. Der Fall wurde vor Gericht in Wuppertal verhandelt, und die Familie war tief enttäuscht von diesem Vertrauensbruch.
In Reaktion auf diesen Vorfall hat Corinna Schumacher, die Ehefrau von Michael, entschieden, den Zugang zu ihrem Mann noch weiter zu beschränken. Laut Berichten der britischen „Mirror“ dürfen nun nur noch eine Handvoll Menschen direkten Kontakt zu Schumacher haben: seine Frau Corinna, die Kinder Mick und Gina-Maria, sowie seine langjährige Managerin Sabine Kehm. Hinzu kommen einige enge Vertraute aus seiner Formel-1-Zeit.

Trotz des öffentlichen Interesses wird Schumachers Gesundheitszustand weiterhin streng geheim gehalten. Die Familie schützt ihn nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern auch vor jeglicher weiteren Verletzung seiner Privatsphäre. Es ist ein klarer Schritt, die Kontrolle über Michaels Leben und seine Intimsphäre zu bewahren, nachdem ein solcher Vorfall das Vertrauen in die Menschen, die ihm nahe stehen, erschüttert hat.