Von der Leyen kra.chend gesch.lagen, Orban feiert lautstark das unerwartete Urteil – Brüssel im Schockzustand, Machtgefüge droht komplett aus den Fugen zu geraten
Ein politisches Beben hat die Europäische Union soeben bis ins Mark erschüttert. Es ging aus einem Gerichtssaal in Luxemburg und wurde durch die trotzige Stimme eines der umstrittensten europäischen Staatschefs verstärkt. In einer verblüffenden Rüge an die zentrale Autorität in Brüssel stellte sich das EU-Gericht auf die Seite des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und wies die Versuche der Kommission ab, Budapest zu einer Änderung seiner strengen Migrationspolitik zu zwingen. Für Orbán war dies nicht nur ein juristischer Sieg; es war eine Kampfansage an die, wie er es beschreibt, übergriffige, unzusammenhängende und versagende EU-Führung, verkörpert durch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Seine anschließende Rede vor dem ungarischen Parlament war nichts weniger als ein politischer Feuersturm. Er warf von der Leyen vor, den Kontinent ins Chaos zu stürzen und die Bühne für eine beispiellose Konfrontation zu bereiten, die die Zukunft Europas neu bestimmen könnte.
Die Entscheidung des Gerichts war ein schallender Schlag ins Gesicht von von der Leyens. Jahrelang hatte die Europäische Kommission versucht, Ungarns nationalistische Regierung durch juristischen Druck zur Räson zu bringen, insbesondere in dem brisanten Thema Migration. Das Urteil bestätigte praktisch Orbáns langjährige Position, dass ein Mitgliedsstaat die letztendliche Autorität behält, seine eigenen Grenzen zu schützen und über seine eigene demografische Zukunft zu entscheiden. „Ungarn bleibt souverän“, erklärte Orbán, und seine Worte hallten weit über die Donau hinaus. Dieser Sieg hat ihn ermutigt und einen lange schwelenden ideologischen Konflikt in eine offene Rebellion verwandelt, die nun Verbündete aus ganz Europa findet. Von Warschau bis Madrid beginnen immer mehr Nationen, Orbán nicht als Außenseiter zu sehen, sondern als Vorreiter einer Bewegung, die die nationale Macht von Brüssel zurückerobern will.

Die von Orbán und seiner wachsenden Anhängerschaft vorgebrachten Vorwürfe gegen von der Leyens Kommission sind umfangreich und schwerwiegend. Sie zeichnen das Bild einer europäischen Führung, die nicht nur versagt, sondern ihren eigenen Bürgern aktiv schadet. Die Anklagepunkte sind vernichtend: unkontrollierte Massenmigration, die die sozialen Dienste belastet und die Sicherheit gefährdet; ein ruinöser „Green Deal“, der die Energiekosten in die Höhe getrieben und Tausende von Unternehmen zur Schließung gezwungen hat; grassierende, unkontrollierte Zensur im Namen der Bekämpfung von „Desinformation“; und ein Netz aus überbordenden Vorschriften, die Innovation und Wirtschaftswachstum ersticken. Gleichzeitig steigen die Staatsschulden rasant an, die Steuern steigen, und auf Europas Straßen macht sich ein Gefühl tiefer Unsicherheit breit.
Diese Unzufriedenheit beschränkt sich nicht länger auf die politischen Ränder. In Spanien gehen wütende Bauern und Fischer auf die Straße, weil sie sich durch nicht eingehaltene Unterstützungsversprechen im Stich gelassen fühlen. Sie betrachten die Handelsabkommen und Umweltvorschriften der EU nicht als vorteilhafte Maßnahmen, sondern als direkte Bedrohung ihrer Lebensgrundlage. Dieser Zorn der Basis schürt eine politische Gegenreaktion. In einer außergewöhnlichen Entwicklung bereiten sowohl linke Parlamentarier als auch der rechte Block „Patrioten für Europa“ getrennte Misstrauensanträge gegen die Kommission vor. Die rechte Koalition hat bereits genügend Unterschriften gesammelt, um eine Abstimmung zu erzwingen – eine historische Herausforderung für die Autorität der EU-Exekutive. „Mit von der Leyens Politik sind wir in keiner Weise einverstanden“, erklärte ein linker Politiker unverblümt und signalisierte damit einen seltenen ideologieübergreifenden Konsens gegen die derzeitige Führung.
Die Lage in Brüssel versinkt Berichten zufolge im Chaos. Hinter der glatten Fassade europäischer Einheit tauchen brisante Vorwürfe der „institutionellen Erpressung“ auf. Insidern zufolge greift von der Leyens Team zu Drohungen und warnte rebellische Mitgliedstaaten, ihnen könne ihr Stimmrecht entzogen werden, wenn sie sich nicht fügten. Ein Europaabgeordneter sprach von einem Klima der Angst und des Zwangs – ein Vorwurf, der, sollte er sich bewahrheiten, den Anspruch der EU, eine demokratische Union der Gleichen zu sein, grundlegend untergraben würde. Der Hashtag #StopVonDerLeyen ist auf dem ganzen Kontinent im Trend, ein digitaler Schlachtruf für Bürger, die das Gefühl haben, dass ihre Stimmen zu lange ignoriert wurden. Slogans wie „Brüssel ist nicht Europa“ verbreiten sich wie ein Lauffeuer und bringen das Gefühl zum Ausdruck, dass die EU-Bürokratie zu einer Macht an sich geworden ist, losgelöst von den Menschen, denen sie eigentlich dienen soll.
In diesem Krisenklima präsentiert Viktor Orbán seine alternative Vision: ein Europa souveräner Nationen. Er arbeitet aktiv an einem Gegenmodell zum zentralisierten, föderalistischen Projekt Brüssels. Während die EU-Wirtschaft stagniert, wirbt Ungarn aggressiv um internationale Partner zu seinen eigenen Bedingungen. Mit chinesischen Investitionen von über 17 Milliarden Euro und lukrativen neuen Handelsabkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten zeigt Orbán, dass wirtschaftlicher Wohlstand nicht auf Kosten nationaler Souveränität gehen muss. Seine Politik steht im krassen Gegensatz zu den EU-Doktrinen: strikte Grenzsicherung, eine vollständige Ablehnung des EU-Migrationspakts und eine pragmatische, wachstumsfördernde Wirtschaftsagenda.

Die Ergebnisse, so verkündet Orbán stolz, sprechen für sich. In Ungarn gibt es keine „No-Go-Zonen“, keine Wellen importierter Gewalt – eine Realität, die vielen Bürgern Westeuropas schier unvorstellbar erscheint. Er scheut sich auch nicht, mit von Brüssel geächteten Staats- und Regierungschefs zusammenzuarbeiten, und hält direkten Kontakt zu Persönlichkeiten wie Donald Trump und Wladimir Putin. Während die EU seiner Ansicht nach immer tiefer in den Ukraine-Konflikt versinkt, denkt Orbán global und sichert Ungarns Zukunft durch vielfältige Allianzen in den Bereichen Energie und Handel. Er spricht offen von einer möglichen Wiedereingliederung Russlands in die europäische Sicherheitsarchitektur – eine Position, die in Brüssel als Ketzerei gilt, die seiner Ansicht nach jedoch auf pragmatischem Realismus beruht. Sein Ziel ist klar: die zentralistische Machtstruktur abzubauen und durch ein flexibles Netzwerk souveräner Staaten zu ersetzen, die bilateral zusammenarbeiten, frei von den Diktaten einer nicht gewählten Kommission.
Orbáns vielleicht wirksamste Waffe ist sein direkter Appell an die Bevölkerung. Er kündigte eine „nationale Konsultation“ an, eine Reihe von Referenden zu den Schlüsselthemen Steuern, Migration, Krieg und Energie. „Wenn Brüssel glaubt, über unser Leben entscheiden zu können, irrt es sich“, donnerte er und stellte die Konsultation als direkten Angriff auf die Legitimität der Kommission dar. Er argumentiert, dass eine Politik, die Lehrer, Polizisten, Soldaten und Bauern massiv belasten würde, nichts anderes als „Diebstahl“ sei. Die öffentliche Reaktion war überwältigend – ein klares Zeichen dafür, dass er einen tiefen Grund zur Unzufriedenheit in der Bevölkerung angezapft hat.
Diese Frage treibt derzeit die Brüsseler Machtzentren um: Bleibt Orbáns Rebellion ein ungarisches Experiment oder löst sie eine europäische Kettenreaktion aus? Wenn Länder wie Polen, Italien oder gar Frankreich einen gangbaren Weg zu Souveränität und Wohlstand außerhalb des starren Rahmens der EU sehen, könnte das gesamte Projekt zu scheitern beginnen. Orbán ist nicht isoliert; es ist Brüssel, das Gefahr läuft, vom Willen seiner eigenen Bevölkerung isoliert zu werden. Er zwingt Europa, sich einer grundlegenden Entscheidung zu stellen: einem zentralisierten Superstaat, regiert von einer unverantwortlichen Elite, oder einer kooperativen, aber freien Union souveräner Vaterländer. Die Antwort auf diese Frage wird das Schicksal eines Kontinents bestimmen.