Ihr Hund flieht ins Penthouse des Mafia-Bosses – sie muss zum Familienessen

Die Sache mit dem Hund und dem Penthaus. Manchmal beginnt eine Liebesgeschichte nicht mit einem Blick, sondern mit einem Hund, der Nudeln riecht. Berlin, Przlauer Berg, ein Sonntag, der wie jeder andere sein sollte. Zoei Parker, 27, Immobilienmaklerin, ehrgeizig, pünktlich, organisiert, wollte nur mit ihrer golden Retrieverhündin Lupina ihre übliche Runde durch die Kastanienalli drehen.

Kaffee an der Ecke, ein Popuccino für die verwöhnte Hündin, danach Richtung Mauerpark. So war der Plan. Nur Lupina ein Problem hatte. Ein sehr ernstes Problem. Sie war süchtig nach Essen, besonders nach italienischem Essen. So griff nach der Leine, die an ihrem Türhaken hing. Komm, Lupina. Sonntagsspaziergang.

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Die Hündin kam pflichtbewusst herangetrottet, setzte sich brav hin. Der Inbegriff eines gut erzogenen Hundes. Zoei klipste die Leine ein. Routine. Perfekt. Sie öffnete die Tür ihrer Altbauwohnung, trat in den hellen Flur der renovierten Gründerzeitwiller, eines dieser typischen Prenzlau Berghäuser, die nach außen historisch schön waren und innen so teuer, dass sogar die Wendemete verlangen könnten. “Bleib hier, Lupina, ich habe die Kotbeutel vergessen.

” Zoei ließ die Tür einen Spalt offen und ging 2 m zurück in die Küche. 30 Sekunden. Das war alles. Als sie zurückkam, Lupina war weg. Lupina. Der Flur war leer. Dann hörte Soes erst stimmen. Laut, warm, chaotisch, italienisch und darunter ein glückliches Hundepusten.

Der Geräuschpegel kam vom luxuriösen Penthaus am Ende des Flurs, dem Apartment, das Zoi nie beachtet hatte, weil der Besitzer praktisch unsichtbar war. Sie ging Richtung Tür. Noch bevor sie ankam, traf sie ein Geruch, der ihr den Atem raubte. Tomatensoße, Knoblauch, frisches Brot. und etwas fleischiges, dunkles, verdächtig leckeres. Natürlich, das war für Lupina kein Spaziergang, das war ein göttlicher Ruf. Die Penthaustür stand sperrangelweit offen.

Innen war Chaos, wunderschönes italienisches Chaos, ein riesiger Tisch voller Essen, Kinder, Erwachsenen, Großeltern, eine komplette italienische Familienbande mitten in Berlin und genau in der Mitte Lupiner Sitz schwanz wedelnd, Augenleuchtend. Ein kleiner Junge streichelte sie begeistert. Kann ich den Hund behalten, Papa? Ein Mann antwortete. Eine Stimme tief, warm, ruhig.

Und als Soei diese Stimme hörte, passierte etwas Seltsames. Ihr Herz machte tuckt tuck, als hätte jemand den Rhythmus verstellt. Der Mann stand vom Kopfende des Tisches auf. Er war wow. Ein Problem, ein richtig attraktives Problem. Groß, mindestens 1,85. Dunkle Haare, leicht silbrig an den Schläfen, Barfuß, Jeans, schwarzes Hänlei. Aber er bewegte sich wie jemand, der alles besitzt, was er betritt.

Und er hielt Lupinas Leine. Ihre Leine. So schluckte. Hi. Ey, ich bin so unglaublich sorry. Sie hat sowas noch nie getan. Ich war nur kurz und dann und sie hat wahrscheinlich ihr Essen gerochen und ich bin wirklich Er lächelte. Nur ein kleines Lächeln, aber es verwandelte sein Gesicht von heiß zu gefährlich umwerfend. Du bist also Lupinas Besitzerin. Ah ja, Zoi. Zoei Parker.

Ich wohne eh da drüben. Ich schwöre, sie macht sowas nie. Sie hat Geschmack. Er kraulte Lupina hinter dem Ohr. Die Verräterin lehnte sich an ihn, als wäre er ihr neuer Lebenspartner. Eine ältere Frau kam aus der Küche, Handtuch in der Hand, Lächeln im Gesicht.

Sie sprach einen schnellen Schwall Italienisch, indem Zoe nur zwei Wörter verstand. Soi Pranzo, gleich Mittagessen. Der Mann übersetzte: “Das ist meine Mutter, Luzia.” Sie sagt: “Dein Hund ist bezaubernd und hat hervorragendemen Geschmack. Sie sagt auch, du musst zum Mittagessen bleiben.” Zoei blinzelte. “Ich was? Ich kann nicht. Das ist ich habe.” Außerdem, fügte er hinzu, hat Lupina bereits Lasagne gegessen? “Du schuldest uns etwas.

” “Wie bitte?” “Ich gebe den Hund nicht zurück, bis du mit uns ist.” Zoei starrte ihn an. Erpressung wirklich mit meinem eigenen Hund. Ich nenne es färe Verhandlung. Seine Augen funkelten vor Spaß. Ich bin Renzo. Renzo Walli. Sie sah auf Lupina. Die lag mittlerweile quer unter dem Tisch auf einem Teppich, umgeben von Kindern, die sie fütterten. Sie seufzte.

Okay, aber nur Mittagessen. Renzo grinste. Perfetto, ein italienisches Chaos mitten in Berlin. Soi trat zögernd über die Schwelle, als würde sie eine andere Welt betreten. Und vielleicht tat sie das tatsächlich. Das Penthaus war riesig, hell, offen. Große Fenster mit Blick über den Prinslauerberg, Marmorböden, weiche Teppiche, warme Lampen. Der Duft von Essen hing wie ein Versprechen in der Luft.

Luzia Wall, die Matriarchien, nahm Zoi sofort in Empfang. Amore, setz dich, du bist viel zu dünn. Sie sprach melodisch, halb Italienisch, halb Deutsch, mit der Energie einer Frau, die ihr ganzes Leben dafür gekämpft hatte, dass niemand hungrig bleibt. So öffnete den Mund, um zu protestieren. Doch Luzia hatte bereits einen Stuhl herangezogen.

Renzo stand neben Zoe, seine Hand leicht an ihrem Rücken, als würde er sie sanft in die Szene führen. Keine Sorge, flüsterte er. Das ist normal. Wenn du einmal hier bist, bist du Familie. Ich bin was Familie. Du wirst es nicht verhindern können. Er zwinkerte. So setzte sich noch immer überwältigt. Der Tisch war ein Schlachtfeld der Köstlichkeiten.

Lasagne, goldbraun, frisches Ziabatter, gebratene Aubergienen, geröstete Pepperoni, ein gigantischer Salat, der aussah wie aus einem Gummimagazin, ein Topfragu, der wahrscheinlich seit 8 Stunden kochte. Die Kinder sprangen herum, die Männer redeten durcheinander, die Frauen lachten, während sie Schüsseln reichten.

Chaos, echtes italienisches Chaos in Berlin und in der Mitte. Lupina, die inzwischen ein Stück Brot zwischen den Pfoten hielt, als wäre sie Teil der Blutlinie. Zoei flüsterte Renzo zu. “Ich glaube, sie hat beschlossen, für immer hier einzuziehen.” “Das passiert oft”, antwortete ernst. Wir haben schon zwei Katzen adoptiert, die eigentlich Nachbarn gehörten. Du machst Witze.

Nein, sie heißen Marco und Luigi. Zoei mußte lachen. Spaghetti, die Lasagne, die alles veränderte. Luzia stellte ihr einen Teller hin. Nicht einen normalen Teller, ein Berg, ein Monument, eine Portion, die gegen deutsche Kaloriengesetze verstoßen sollte. Mangi ich, ich kann das nie im Leben essen. Renzo beugte sich vor. Regel Nummer 1: In einer italienischen Familie.

Wenn Luzia dir Essen gibt, du isst und wenn ich nicht kann, dann bekommst du noch mehr. So nahm den ersten biss. Bo, mein Gott, das war nicht einfach Essen, das war Sympfonie, das war Opfergabe an die Götter, das war gefährlich. Okay, murmelte sie. Ich verstehe plötzlich Lupina. Renzo grinste stolz.

Ich habe dich gewarnt. Italien, die Familie trifft ihr Urteil. Während Soias begann das traditionelle Ritual, die stille Beobachtung. Zwölf Augenpaare, die jedes Detail registrierten, wie sie den Teller hielt, wie sie kaute, wie sie lachte, wie Renzo sie ansah. Der Onkel lehnt sich zu Carlo. Eisi lacht viel. Das ist gut.

Carlo nickte und sie hat gute Haltung. Keine schlechte Energie. Luzia strahlte. Sie sieht renn so an wie jemand, der ihm glaubt. Dante flüsterte. Mama, sie hört dich. Luzia winkte ab. Ich will, dass sie hört. So sank in ihren Stuhl. Ihr beurteilt mich, oder? Renzo lächelte schief. Total. Aber sie mögen dich. Warum? Ich habe nichts gemacht. Du bist hier. Das reicht.

Hundegesicht Lupinas persönlicher Triumph. Matthoo lag inzwischen halb auf Lupina. Sopia floch ihr eine Serviette um den Hals wie eine Schleife. Ein Cousin erklärte ihr ernsthaft den Unterschied zwischen Ferrari und Lamborghini. Luzia legte ihr ein Stück Mozzarella vor die Pfoten. Renzo seufzte.

Sie wird nie wieder mit dir nach Hause gehen wollen. Ich weiß, antwortete Zoe. Ich habe meine Tochter verloren. Tochter, sie ist mein Baby und sie hat mich verraten. Renzo lachte so herzlich, dass Zoi unwillkürlich lächeln musste. Sprechblase die Frage, die niemand stellen sollte. Carlo wandte sich zu Zoe. Wie lange wohnst du schon im Haus? Etwa ein Jahr”, sagte Zoe.

“Nach meiner Beförderung konnte ich mir endlich etwas Größeres leisten.” Carlo und Dante tauschten einen Blick. “Interessant”, sagte Dante. Zo runzelte die Stirn. Interessant, wie? Renzo schoss seinen Brüdern einen Todesblick zu. “I redet nicht.” Luzia flüsterte laut. “Er ist neugierig.” “Das ist gut.” Renzo stöhnte. “Mama, bitte.

” So beobachtete die Szene und verstand plötzlich: “Diese Familie war gefährlich, gefährlich warm, gefährlich herzlich, gefährlich leicht zu lieben.” Funkeln und dann fiel der Satz, der alles veränderte. Als Gespräch und Gelächter wieder hochkochten, beugte Renzo sich zu ihr, nah genug, dass sie seinen Atem spürte. Bisoi? Ah ja.

Er hielt kurz inne, studierte ihr Gesicht, als wäre er überrascht, dass sie wirklich da war. Es ist lange her, daß ich jemanden hierher eingeladen habe. Zoei blinzelte. Du hast mich eingeladen, Renzo. Meine Hündin hat einen Einbruch begangen. Natürlich, aber ich hätte dir den Hund trotzdem nicht gegeben.

Du, was? Warum? Er lächelte, weil ich wollte, dass du bleibst. Ihr Herz machte einen Sprung, der fast hörbar war. Der Sonntag, an dem alles eskalierte. Zoei hatte gedacht, sie hätte die Wall Familie bereits verstanden. Sie dachte, sie wüßte, wie chaotisch, wie laut, wie herzlich diese Sonntage waren.

Sie lag falsch, sehr falsch, denn dieser Sonntag würde kein normaler Mittag werden. Es war der Sonntag, an dem die komplette Familie beschloss. Renzo und Zoi gehören zusammen, egal, ob Sie es schon wissen oder nicht. Spaghetti, die Vorbereitungen laufen und diesmal geht’s um Zoe.

Als Zoi an diesem Sonntag klingelte, stand Luzia bereits an der Tür mit einer Schürze, die aussah wie ein Schlachtfeld aus Tomatensoße. “Soi, Amore, komm rein. Wir haben heute besonders gekocht.” “Besonders?” fragte Zoe misstrauisch. “Mmh”, machte Luzia und zog sie direkt in die Wohnung, als wolle sie verhindern, dass Soei wegläuft. Renzo erschien im Flur, zog die Stirn Kraus. Mama, hast du nichts? Gar nichts, sagte Luzia viel zu schnell.

So zu Renzo. Was ist hier los? Er seufzte tief. Ich glaube, du bist heute das Hauptgericht. So starrte ihn an. Was? Das heißt, du bist heute im Mittelpunkt. Sie wollen dich bewerten. Bewerten. Ah ja. Es nennt sich Lanaal Lisi de la Noora Potenziale, die Analyse der potenziellen Schwiegertochter. Zoei blinzelte. Das ist ein Witz, oder? Ich wünschte der Wall Frauenrat tagt.

Kaum setzte Zoi sich, wurde sie umzingelt. Luzia, Maria, die Tante Julia, sogar die siebenjährige Sophia, jede mit einem Notizblock. Zoei war verwirrt. Renzo dagegen sah einfach nur resigniert aus. “Wir machen nur eine kleine Einschätzung”, sagte Maria. “Eine komplett objektive Einschätzung”, fügte Julia hinzu. Sophia hielt einen Glitzerstift.

“Ich bewerte, ob du nett bist.” Luzia setzte sich Zoi gegenüber wie eine Mafiachefin, die ein Bewerbungsgespräch führt. Also Zoe begann sie. Wie oft kochst du? E manchmal wie manchmal. Vielleicht zweimal die Woche. Luzia machte sich Notizen. So schluckte. Warum? Ein Mann braucht Wärme im Haus. Er hat einen Thermostat. Die ganze Familie. Oh.

Renzo. Versank fast im Boden vor Lachen. Der Eignungstest geht weiter. Julia fragte. Wie gehst du mit Konflikten um? Ich versuche zu reden. Maria fragte: “Bist du ordentlich?” Ziemlich. Sopia, magst du Hunde? So starrte sie an. Ich besitze einen Hund. Sophia nickte und schrieb: “Fettes Häckchen mag Hunde.” Luzia sah sie streng an.

“Und was genau sind deine Absichten mit meinem Sohn?” Amama, rief Ren. So. “Was denn? Ich frage nur, ich darf fragen.” Zoei kämpfte mit ihrer Fassung. Eh, wir lernen uns kennen. Luzia machte sich wieder Notizen. Sehr gut. Nicht zu schnell, nicht zu langsam. Perfetto. Vors Gesicht geschlagene Hand. Renzo versucht zu retten, was zu retten ist. Er zog Zoei kurz beiseite weg von den prüfenden Augen.

Es tut mir so leid, flüsterte er. Sie mögen mich nicht. Sie lieben dich. Das ist das Problem. Wie ist das ein Problem? Weil wenn sie dich mögen, werden sie kreativ. Wie kreativ. Laß es mich so ausdrücken. Meine Mutter hat schon mal einen Priester zum Mittagessen eingeladen, ohne es jemandem zu sagen, weil sie dachte, es wäre Zeit, dass mein Bruder Dante heiratet.

Und er wurde am selben Tag verlobt. So schnappte nach Luft. Oh Gott, Weinglas. Und dann begann die Hochzeitsimulation. Nach dem Essen, das wie immer perfekt war, stellte Luzia plötzlich zwei Gläser Wein vor Zoei und Renzo. “Ihr zwei setzt euch bitte hier”, sagte sie und zeigte auf das Kopfwende des Tisches.

Renzo murmelte: “Nein, oh nein, Zoe, warum? Oh nein, Renzo, das ist der Hochzeitssitz.” Was? Luzia klatschte begeistert. Perfetto. Jetzt sehen wir, wie ihr nebeneinander ausseht. Die Männer applaudierten. Die Kinder warfen Blütenblätter. Woher hatten die überhaupt Blütenblätter? So saß da sprachlos. Renzo rieb sich die Stirn.

Maria fotografierte sie. Julia filmte. Carlo kommentierte live wie ein Fußballspiel. Und hier kommt der Traumkuple Tor. Sie sitzen, sie sitzen. Ein historischer Moment. Renzo stöhnte. Zoei lachte so sehr, dass sie sich am Wein verschluckte. Feuer und dann ganz plötzlich wurde es still. Luzia setzte sich ihnen gegenüber. Diesmal ruhig. Wirklich ruhig.

Zoei”, sagte sie, “ich frage dich jetzt etwas Wichtiges.” Zoei nickte vorsichtig. “Hast du schon mal jemanden so angesehen wie meinen Sohn?” Zoei errötete. “Nein.” Luzia strahlte. “Gut, das sieht man.” Renzo wirkte überrascht, berührt. Die Tante nickte. Maria lächelte warm. Es war nicht mehr lustig. Es war real. Die Gesichter der Familie veränderten sich.

Der Lärm wurde leise, weich, bestätigend. Sie passt zu dir”, sagte Julia. “Das sieht jeder auch. Lupina hat entschieden”, rief Matteo. Und Zoi musste lachen, weil sie wusste, dass das absolut stimmte. Rotes Herz das Gespräch, das alles klar machte. Später, als sie zu zweit auf dem Balkon standen, über das abendliche Berlin schauten, sagte Ren so leise: “Ich weiß, meine Familie ist verrückt, chaotisch, laut, unmöglich.

” Zoe grinste. “Ich mag sie.” Er sah sie überrascht an. “Wirklich? Ah ja, weil sie dich lieben und weil du bei ihnen jemand ganz anderer bist. Anderer, weicher, wärmer, echter. Er sah sie lange an, dann nahm er ihre Hand. Ich mag dich so sehr, murmelte er. Zu sehr vielleicht. Ich mag dich auch. Er beugte sich vor, so langsam, dass sie seinen Atem spüren konnte. Willst du, dass ich dich küsse? Zoei flüsterte.

Ja, und in diesem Moment auf diesem Balkon mit Luzia, die heimlich aus der Küche zusah, küssten sie sich ruhig, warm, echt. Das Geheimnis unter dem Dach von Berlin Mondsichel der Abend, der alles veränderte. Nach dem Balkonkurkuss hätte so erwartet, dass alles einfacher wird, leichter, unkomplizierter, wie in romantischen Filmen, wo sich nach einem perfekten Moment alles nur noch nach oben bewegt.

Aber das Leben mit den Wallis funktionierte nicht so. Bei ihnen gab es keine Normalität. Nicht wirklich, nicht dauerhaft. Und Soi ahnte noch nicht, dass sie kurz davor stand, einen Teil von Renzo zu sehen, den er niemandem zeigte. Schwarzes Caro, Kapitel 1, Die Nacht in der Lobby. Es war Mittwochabend. Zoei kam spät von einer Besichtigung zurück. Der Berliner Himmelgrau, die Luft feucht vom Regen. Lupina lief brav neben ihr.

Als sie die Lobby betrat, bemerkte sie es sofort. Stille, falsche Stille. die Art von Stille, die sich wie Spannung anfühlt. Drei Männer in dunklen Anzügen standen im Forer, nicht wie normale Security. Nein, die wirkten militärisch. Als sie so sahen, richteten sie sich auf. Ein Mann tippte ans Headset. Siegnore, sie ist da. Zoi blieb stehen.

M was da öffnete sich die Aufzugtür und Renzo trat heraus. Aber es war nicht der Renzo, den sie kannte. Nicht der Mann, der Risotto rührte. Nicht der Mann, der ihr Espresso machte. Nicht der Mann, der sie mit seinen Augen zum Schmelzen brachte. Dieser Renzo war jemand anderes, ganz in dunkelblau, ohne ein einziges Lächeln, schwere Schultern, kaltes Gesicht, Augen wie Stahl.

Der Boss, der Mann, der Verantwortung für ein Imperium trug, der Mann, den Berlin nur in Gerüchten kannte. So fröstelte Arenzo. Er atmete hörbar aus, als hätte er sie den ganzen Tag gesucht. Dann wurde sein Blick weich. Er ging direkt zu ihr, berührte ihre Wange. “Sei endlich da”, sagte er leise. “Endlich bist du da.

” Doch bevor sie etwas sagen konnte, nährte sich einer der Männer. Siegore, wir müssen. Renzu hob nur eine Hand. Der Mann verstummte sofort. So begriff, das waren keine normalen Sicherheitsleute. Das waren seine Männer. Schwarzes Caro, Kapitel 2. Die Nachricht, die Berlin erschütterte. “Was ist los?”, fragte Zoe. Ihre Stimme unruhig.

Renzo sah ihr direkt in die Augen. Ein Angriff. Ihr Herz raste. Wo? In Kreuzberg. Ein Restaurant. Dein Restaurant? Er nickte. Eins unserer Objekte. Jemand hat versucht Geld zu erpressen. Sie wollten eine Warnung schicken. Zoei atmete scharf ein. Ist jemand verletzt? Renzo sah kurz weg. Ein Mitarbeiter. Leicht. Aber das reicht. Jemand hat unsere Grenzen überschritten.

Er winkte seinen Männern. Wir gehen. Zoi packte seine Hand. Wohin? Er blieb stehen, sah sie an wie etwas zerbrechliches, dass er nicht verlieren dürfte. Du kommst nicht mit, Arenzo. Er schüttelte den Kopf langsam. Bestimmt. Du hast gesehen, wer ich bei meiner Familie bin. Aber das hier, das ist der andere Teil. Der Teil, den ich dir lange ersparen wollte. Sie schluckte.

Er fuhr fort. Ich werde das regeln, aber du bleibst hier mit Paulo und zwei anderen. Niemand kommt zu dir. Niemand. Ich bin nicht aus Glas, sagte Zoe leise. Er trat näher, presste seine Stirn gegen ihre. Für mich schon. Schwarzes Caro. Kapitel 3. Der Moment, in dem Zoei die Wahrheit spürte. Lupina spürte die Spannung, bellte unruhig.

Zoei legte eine Hand auf Renzos Brust. Renzo, hör mir zu. Ich habe dich geküsst. Ich habe gesagt, dass ich dich mag, aber ich habe nie gesagt, dass ich nur den harmlosen Teil von dir will. Er hielt den Atem an. Sie fuhr fort. Ich will dich ganz auch diesen Teil. Er schloss die Augen, als hätte sie gerade etwas gesagt, dass er nie zu hoffen gewagt hatte.

Dann küsste er sie nicht zärtlich, sondern wie jemand, der in den Krieg zog und Angst hatte, etwas Wertvolles zurückzulassen. Als er sich löste, sagte er heiser: “Ich komme zurück, Amore, egal was passiert, ich komme zu dir zurück.” Dann drehte er sich um und die Türen schlossen sich hinter ihm. Schwarzes Caro, Kapitel 4. Zoi steht zum ersten Mal mitten im Sturm. Sie sah ihm nach. Das Herz schwer. Paulo trat vor. Signora.

Wir begleiten sie in die Wohnung. Sie starrte ihn an. Bin ich jetzt bewacht? Ah ja, Herr Wall besteht darauf. Ist das ein Befehl? Paulo nickte ernst. Für uns? Ja, für sie ein Schutz. Zo wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie ging in die Wohnung. Die Stille dort fühlte sich anders an als sonst.

Nicht gemütlich, gefährlich. Lupina setzte sich vor die Tür, als würde sie auf Renzo warten. Zo kniete sich hin und strich ihr durchs Fell. Er kommt zurück”, flüsterte sie, doch sie wußte, nichts würde je wieder so einfach sein wie früher. Schwarzes Caro, Kapitel 5. Berlin sieht die andere Seite der Wallis.

Gegen Mitternacht sah Soi etwas, dass sie nie vergessen würde. Unter ihrem Fenster parkten plötzlich acht schwarze SUVs unter den Straßenlaternen von Prenslauer Berg. Männer stiegen aus, schweigend, präzise, synchron, wie eine Operation, wie ein Schatten, der über Berlin fiel. Und in der Mitte Renzo, er gab Befehle. Kurz, klar, unmissverständlich.

Er war ein anderer Mensch, nicht ihr Renzo, nicht der Mann, der ihre Hand hielt, sondern der Mann, den Berlin flüsternd Elstrateger nannte. Derjenige, der Probleme löste, endgültig und so spürte, sie liebte ihn auch so. Genauso. Schwarzes Caro, Kapitel 6. Die Nachricht, die sie um 4:12 Uhr weckte. Ihr Handy vibrierte. Ein Name auf dem Display Renzo.

Mit zitternden Fingern nahm sie ab. Renzo. Ein kurzes Atmen. Dann seine Stimme heiser, erschöpft, aber lebendig. Ich bin unterwegs zu dir. Geht’s dir gut? Jetzt gleich schon. Was ist passiert? Ich erzähle es dir später. Ich muss dich sehen. Subito. Dann legte er auf. Zoi setzte sich auf. Adrenalin schoss durch sie. Ihr Herz raste.

Renzo kam zurück, aber sie wusste, bevor er ihr alles erzählt, wird ihre Beziehung nie wieder dieselbe sein. Die Nacht der Wahrheit Regenwolke, Kapitel 1, 4:31 Uhr. Ein Klopfen, das durch Mark und Bein geht. Berlin war still. Regen prasselte gegen die Fenster. Lupina lag wach am Fußende des Bettes, ohrenespannt, als hätte sie etwas gehört, das so ihn nicht hörte.

Dann klopf, klopf, klopf. Nicht laut, aber schwer, entschlossen wie eine Botschaft. So sprang auf. Ihr Herz hämmerte. Paulo stand bereits im Flur, eine Hand an seiner Waffe. Nicht öffnen, warnte er, doch Zoei wusste es. Sie fühlte es. Es ist Renzo. Paulo sah durch den Spion. Dann nickte er knapp und zog sich zurück. Zoi öffnete die Tür und da stand er.

Renzo Walli, Durchnäst vom Regen, schwarz gekleidet, das Gesicht angespannt, die Augen müde, aber lebendig und auf seiner Stirn eine kleine getrocknete Blutspur. So riss die Luft ein. Renzo, mein Gott. Er hob sofort die Hände. Beruhigend. Nicht mein Blut. Er war kaum im Flur. Da war sie schon bei ihm, berührte sein Gesicht, seinen Hals, seine Hände, als müsste sie sich davon überzeugen, daß er wirklich hier war. “Ich bin okay”, flüsterte er.

Er zog sie in seine Arme fest, verzweifelt fast, als wäre sie der einzige sichere Ort, den er kannte. Feuer Kapitel 2. A, der Mann, den niemand sonst sieht. Sie holte ihn in die Wohnung. Paulo blieb diskret im Hintergrund. Renzo setzte sich aufs Sofa und erst jetzt konnte sie es wirklich sehen.

Leichte Platzwunde am Arm, ein Riss im Shirt, nasse Haare, ein Blick, der Dinge gesehen hatte, die niemand sonst sehen sollte. Zoei kniete sich vor ihm hin. Erzähle es mir. Renzo atmete tief durch, als würde er in ein anderes Leben zurücktauchen. Die Leute, die das Restaurant angegriffen haben, gehören nicht zu unseren üblichen Gegnern.

Das war kein Zufall. Was bedeutet das? Es bedeutet jemand Neues ist in Berlin. Jemand, der unsere Regeln nicht akzeptiert. Er sah ihr direkt in die Augen. Jemand, der mich herausfordert. Zoei fröstelte. Und heute Nacht Renzo sah kurz weg. Ich musste ein Zeichen setzen. Ein starkes Zeichen.

Stark genug, daß Sie wissen, Berlin gehört nicht ihnen. Kapitel 3. Die Wahrheit, die weh tut. Renzo, hast du jemanden verletzt? Ein Moment stille. Dann ja. Zos Herz stolperte. Normale Menschen oder Leute aus deiner Welt? Kriminelle, sagte er hart. Bewaffnete Männer, die wussten, worauf sie sich einlassen. Und dann sah er sie an mit einem Blick. der nackte Wahrheit war.

“Ich wollte dich davor schützen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass meine Welt sauber ist.” Zoe atmete tief ein. “Ich will keine Lügen. Ich will dich mit allem, was dazu gehört.” Seine Augen wurden weich, verletzt, dankbar. “Ich habe Angst”, sagte er leise, fast flüsternd. “Nicht vor Feinden, nicht vor Berlin. Ich habe Angst, dass ich dich verliere.” Gebrochenes Herz. Kapitel 4. Der Satz, der alles bricht und alles heilt.

Zoi setzte sich neben ihn. Ihre Beine berührten sich. Renzo, schau mich an. Er tat es langsam, mit einem Ausdruck, als stünde er am Rand eines Abgrunds. Ich wusste, dass du nicht nur Immobilien besitzt, ich wusste, dass da mehr ist. Aber nicht das. Doch, sagte sie, ruhig. Irgendwo tief in mir, wusste ich, dass du gefährlich bist. Und du bist trotzdem geblieben? Seine Stimme brach.

Ah ja, weil du für mich nie Gefahr warst. Du bist zu Hause. Er schloss die Augen, als würde er zerbrechen und gleichzeitig geheilt werden. Fußabdrücke. Kapitel 5. Der unerwartete Frieden. Lupina sprang aufs Sofa, drängte sich zwischen sie beide und presste sich an Renzo. Er lachte leise.

Der erste echte laut seit Stunden. Selbst ein Hund weiß, wann ich kurz vorm Zusammenbrechen bin. Zoei lächelte. Sie ist loyal. Renzo sah sie an wie ihre Besitzerin. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. “Bleib heute hier. Ich lande sowieso nirgends anders”, sagte er heiser. Hotel Kapitel 6: Die Nacht, die sie endgültig verbindet. Später lagen sie im Bett.

Renzo auf dem Rücken, so halb auf seiner Brust, Lupina eingerollt am Fußende wie ein flauschiger Bodyguard. Renzo spielte mit einer Strähne von Zos Haar. Ich muss Berlin stabil halten für meine Familie, für unsere Geschäfte, für dich. Ich will nicht, dass du für mich kämpfst”, flüsterte sie. Er lächelte schwach. “Ich kämpfe nicht für dich.

Ich kämpfe dafür, dass eine Welt existiert, in der ich dich lieben kann, ohne dass sie uns trennt.” So schluckte. “Und was ist mit dem neuen Gegner?” Renzo wurde wieder ernst. Er hat einen Namen. Und ich fürchte, er will nicht nur Berlin, er will mich. Warum? Renzo drehte sich zu ihr, weil ich der einzige bin, der ihm im Weg steht. Gefährliche elektrische Spannung. Kapitel 7 Der Kliffhanger.

Zoei wollte etwas sagen, doch plötzlich vibrierte sein Handy. Renzo griff danach. Als er die Nachricht las, wurde sein Gesicht bleich. Arenzo, er stand sofort auf, die Muskeln angespannt wie Drahtseile. Was ist passiert? Er drehte sich langsam um und seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. So. Sie haben zugeschlagen. Diesmal nicht bei mir, sondern bei meiner Familie.

Die Nacht in der Berlin Brenntfeuer. Kapitel 1 und die Nachricht, die alles zerstörte. Renzo starrte auf sein Handy. Das Display beleuchtet sein Gesicht blass und hart. Arenzo stand am Bettrand, barfuß, herzrasend. Was ist passiert? Er brauchte einen Moment, als würde er die Worte zwingen müssen, herauszukommen.

Dann es war ein Angriff auf jemanden aus meiner Familie. Wen? Sein Blick zuckte. Schmerz darin? Carlo. So schluckte. Ist er? Sie konnte den Satz nicht zu Ende bringen. Er lebt, sagte Renn so schnell, aber es war knapp. Eine Autobombe direkt vor seinem Büro am hackischen Markt. Zosand fuhr zu ihrem Mund. “Mein Gott.” Er fuhr fort. Das war keine Warnung mehr.

Das war eine Kriegserklärung. Blaulicht, Kapitel 2 Berlin wird laut. Noch bevor Zoei antworten konnte, hörten sie Sirenen. Viele Sirenen. Sie heolten durch die Nacht, füllten Berlin mit einem fernen unheilvollen Echo. Renzo stand bereits auf, zog sich an. Seine Bewegungen waren schnell, präzise, militärisch. “Ich muss hin”, sagte er knapp. “Jetzt.

” Zoei packte seinen Arm. “Renzo, du bist verletzt. Du kannst nicht. Ich bin der einzige, der das regeln kann.” Seine Stimme war nicht laut, aber sie war endgültig. Schwarzes Herz. Kapitel 3. Der Boss kehrt zurück. Bevor er ging, berührte er zu Wange. “Ich brauche, dass du mir vertraust. Einmal noch.” “Ich vertraue dir”, flüsterte sie. “Aber ich habe Angst.” Er drückte seine Stirn gegen ihre. “Ich auch.

” “Zum ersten Mal sagte er es, und es machte ihn menschlich, verletzlich, noch liebenswerter.” Dann drehte er sich um und ging zur Tür. Paulo wartete im Flur. “Die Wagen stehen bereit. Signore! Renzo nickte, aber bevor er die Wohnung verließ, sah er noch einmal zurück zu Zoe. Ein letzter Blick, ein Versprechen. Dann war er weg. Nes Automobil. Kapitel 4. Die Schlacht um Berlin beginnt.

Zoei rannte zum Fenster, öffnete es leicht. Unter ihr sechs schwarze SUVs, Motoren laufend, Lichter gedämpft. Männer stiegen ein. Schwer, bewaffnet, fokussiert. Renzo ging voraus. Der Regen schlug gegen seinen Mantel. Er wirkte wie ein Mann.

der eine Stadt verteidigt, ein Mann, der nichts zu verlieren hatte, außer den Menschen, die er liebte. Dann rauschten die Wagen davon wie ein schwarzer Blitz durch die Nacht. Berlin gehörte jetzt den Wallis. Kapitel 5 Zoi fährt ins Krankenhaus. Sie konnte nicht einfach warten. Also zog Zoe sich an, schnappte sich Lupina, rief ein Taxi und fuhr zum Stt Hedwig Krankenhaus.

Sie wusste, die Familie würde dort sein. Als sie ankam, waren die Flure voller Menschen, Renzus Brüder. Cousins, ältere Tanten Luzia, alle bleich, erschöpft, voller Angst. Luzia sah Zoei und brach sofort in Tränen aus. Zoi rannte zu ihr, umarmte sie fest. Wie geht es, Carlo? Er hat Glück, keuchte Luzia.

Ein Wunder, Splitter am Bein, Verbrennungen, aber erlebt. Zoi atmete auf, doch dann sah Sirenzo. Er stand allein am Ende des Flurs, nass vom Regen, Blut an seinem Ärmel, eine Faust gegen die Wand gelehnt, wie ein Schatten, wie ein Sturm. Sie ging zu ihm. Gebrochenes Herz, Kapitel 6. Der Zusammenbruch. Arenzo. Er öffnete die Augen nur halb. Seine Stimme war brüchig.

Ich habe gedacht, ich verliere ihn wie meinen Vater. Zoi nahm sein Gesicht in beide Hände. Du hast ihn nicht verloren. Er lebt. Dank dir. Er schüttelte den Kopf. Nein, dank Glück. Und Glück ist endlich. So sah es. Zum ersten Mal war Renzo Wall nicht unbesiegbar. Er war ein Mann in Schmerz. Feuer. Kapitel 7: Die Identität des Feindes. Dante kam angerannt. Renzo, wir haben die Info.

Renzo richtete sich auf. Wer war es? Dante sah kurz zui, dann wieder zu ihm. Ein Name aus Hamburg. Die Russ Bruderschaft. Sie wollen expandieren. Renzus Augen wurden kalt. Sehr kalt. Dann haben sie sich die falsche Stadt ausgesucht. Zoi fröstelte. Dante senkte die Stimme.

Sie haben Carlo nicht wegen Geld angegriffen, sondern weil du ihnen im Weg stehst. Sie wollen dich. Du bist das Ziel. Zoei hielt den Atem an. Renzo antwortete nur mit einem Satz. Dann sollen sie kommen. Schmetterling Kapitel 8. Ein Moment, der alles verändert. Zoi trat vor. Alle sahen sie an. Renzo, wir gehen das zusammen durch. Ich bleibe. Er schüttelte den Kopf.

So, du solltest Abstand nehmen. Wenn Sie herausfinden, dass ich jemanden liebe, dann wissen sie es sowieso bald. Unterbrach sie ruhig. Und ich werde nicht nur an deiner Seite sein, wenn das Leben leicht ist. Er starrte sie an, als würde er prüfen, ob sie das wirklich meinte. Ich ich wollte dich immer beschützen, sagte er heiser.

Dann tus flüsterte Zoei. Aber lass mich gleichzeitig bei dir bleiben. Er schloss die Augen. Ein Kampf in seinem Inneren. Dann ganz leise. Okay, ich kapituliere. Du bleibst. Zoei lächelte schwach. Wir bleiben. Mondsichel. Kapitel 9. Die stille Fahrt zurück. Stunden später verließen sie das Krankenhaus.

Renzo, Zoi und Lupina. Draußen regnete es immer noch. Berlin sah aus wie eine Stadt, die die Luft anhält. Im Auto nahm Renzoos Hand. Ein Krieg beginnt, Amore, vielleicht flüsterte sie, aber wir stehen zusammen. Er küsste ihre Hand, dann fürchte ich nichts. Rotes Herz, Kapitel 10: Zu Hause. Als sie die Wohnung betraten, war es 5:17 Uhr.

Zoei hängte ihre Jacke auf. Renzo blieb mitten im Raum stehen. Die Zoei. Sie drehte sich um. Er sah aus wie jemand, der in einer Nacht älter geworden war. Dann sagte er es. Ich liebe dich. Sie ging zu ihm, berührte sein Gesicht, fing die Müdigkeit und den Schmerz mit ihren Händen auf. “Und ich liebe dich.” Er atmete aus, schwer, erschöpft.

“Bleib bei mir für immer.” Er zog sie an sich fest. Wie jemand, der endlich einen Anker gefunden hatte. Sonnenaufgang Epilog, der Morgen gehört uns. Die Sonne ging über Berlin auf. Renzo schlief zum ersten Mal seit zwei Tagen. Zoi lag neben ihm. Lupina zwischen ihren Füßen. Die Stadt war still, der Krieg würde kommen, aber so auch die Liebe.

Stärker, tiefer, unerbittlich wie die Familie, die sie vereinte. Und das war erst der Anfang.

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