Renzo Walli, Durchnäst vom Regen, schwarz gekleidet, das Gesicht angespannt, die Augen müde, aber lebendig und auf seiner Stirn eine kleine getrocknete Blutspur. So riss die Luft ein. Renzo, mein Gott. Er hob sofort die Hände. Beruhigend. Nicht mein Blut. Er war kaum im Flur. Da war sie schon bei ihm, berührte sein Gesicht, seinen Hals, seine Hände, als müsste sie sich davon überzeugen, daß er wirklich hier war. “Ich bin okay”, flüsterte er.
Er zog sie in seine Arme fest, verzweifelt fast, als wäre sie der einzige sichere Ort, den er kannte. Feuer Kapitel 2. A, der Mann, den niemand sonst sieht. Sie holte ihn in die Wohnung. Paulo blieb diskret im Hintergrund. Renzo setzte sich aufs Sofa und erst jetzt konnte sie es wirklich sehen.
Leichte Platzwunde am Arm, ein Riss im Shirt, nasse Haare, ein Blick, der Dinge gesehen hatte, die niemand sonst sehen sollte. Zoei kniete sich vor ihm hin. Erzähle es mir. Renzo atmete tief durch, als würde er in ein anderes Leben zurücktauchen. Die Leute, die das Restaurant angegriffen haben, gehören nicht zu unseren üblichen Gegnern.
Das war kein Zufall. Was bedeutet das? Es bedeutet jemand Neues ist in Berlin. Jemand, der unsere Regeln nicht akzeptiert. Er sah ihr direkt in die Augen. Jemand, der mich herausfordert. Zoei fröstelte. Und heute Nacht Renzo sah kurz weg. Ich musste ein Zeichen setzen. Ein starkes Zeichen.
Stark genug, daß Sie wissen, Berlin gehört nicht ihnen. Kapitel 3. Die Wahrheit, die weh tut. Renzo, hast du jemanden verletzt? Ein Moment stille. Dann ja. Zos Herz stolperte. Normale Menschen oder Leute aus deiner Welt? Kriminelle, sagte er hart. Bewaffnete Männer, die wussten, worauf sie sich einlassen. Und dann sah er sie an mit einem Blick. der nackte Wahrheit war.
“Ich wollte dich davor schützen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass meine Welt sauber ist.” Zoe atmete tief ein. “Ich will keine Lügen. Ich will dich mit allem, was dazu gehört.” Seine Augen wurden weich, verletzt, dankbar. “Ich habe Angst”, sagte er leise, fast flüsternd. “Nicht vor Feinden, nicht vor Berlin. Ich habe Angst, dass ich dich verliere.” Gebrochenes Herz. Kapitel 4. Der Satz, der alles bricht und alles heilt.
Zoi setzte sich neben ihn. Ihre Beine berührten sich. Renzo, schau mich an. Er tat es langsam, mit einem Ausdruck, als stünde er am Rand eines Abgrunds. Ich wusste, dass du nicht nur Immobilien besitzt, ich wusste, dass da mehr ist. Aber nicht das. Doch, sagte sie, ruhig. Irgendwo tief in mir, wusste ich, dass du gefährlich bist. Und du bist trotzdem geblieben? Seine Stimme brach.
Ah ja, weil du für mich nie Gefahr warst. Du bist zu Hause. Er schloss die Augen, als würde er zerbrechen und gleichzeitig geheilt werden. Fußabdrücke. Kapitel 5. Der unerwartete Frieden. Lupina sprang aufs Sofa, drängte sich zwischen sie beide und presste sich an Renzo. Er lachte leise.
Der erste echte laut seit Stunden. Selbst ein Hund weiß, wann ich kurz vorm Zusammenbrechen bin. Zoei lächelte. Sie ist loyal. Renzo sah sie an wie ihre Besitzerin. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. “Bleib heute hier. Ich lande sowieso nirgends anders”, sagte er heiser. Hotel Kapitel 6: Die Nacht, die sie endgültig verbindet. Später lagen sie im Bett.
Renzo auf dem Rücken, so halb auf seiner Brust, Lupina eingerollt am Fußende wie ein flauschiger Bodyguard. Renzo spielte mit einer Strähne von Zos Haar. Ich muss Berlin stabil halten für meine Familie, für unsere Geschäfte, für dich. Ich will nicht, dass du für mich kämpfst”, flüsterte sie. Er lächelte schwach. “Ich kämpfe nicht für dich.
Ich kämpfe dafür, dass eine Welt existiert, in der ich dich lieben kann, ohne dass sie uns trennt.” So schluckte. “Und was ist mit dem neuen Gegner?” Renzo wurde wieder ernst. Er hat einen Namen. Und ich fürchte, er will nicht nur Berlin, er will mich. Warum? Renzo drehte sich zu ihr, weil ich der einzige bin, der ihm im Weg steht. Gefährliche elektrische Spannung. Kapitel 7 Der Kliffhanger.
Zoei wollte etwas sagen, doch plötzlich vibrierte sein Handy. Renzo griff danach. Als er die Nachricht las, wurde sein Gesicht bleich. Arenzo, er stand sofort auf, die Muskeln angespannt wie Drahtseile. Was ist passiert? Er drehte sich langsam um und seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. So. Sie haben zugeschlagen. Diesmal nicht bei mir, sondern bei meiner Familie.