Sein Blind Date kam nie – bis zwei Zwillinge schrien: „Sie schlagen unsere Mama!“

Gegen Mitternacht sah Soi etwas, dass sie nie vergessen würde. Unter ihrem Fenster parkten plötzlich acht schwarze SUVs unter den Straßenlaternen von Prenslauer Berg. Männer stiegen aus, schweigend, präzise, synchron, wie eine Operation, wie ein Schatten, der über Berlin fiel. Und in der Mitte Renzo, er gab Befehle. Kurz, klar, unmissverständlich.

Er war ein anderer Mensch, nicht ihr Renzo, nicht der Mann, der ihre Hand hielt, sondern der Mann, den Berlin flüsternd Elstrateger nannte. Derjenige, der Probleme löste, endgültig und so spürte, sie liebte ihn auch so. Genauso. Schwarzes Caro, Kapitel 6. Die Nachricht, die sie um 4:12 Uhr weckte. Ihr Handy vibrierte. Ein Name auf dem Display Renzo.

Mit zitternden Fingern nahm sie ab. Renzo. Ein kurzes Atmen. Dann seine Stimme heiser, erschöpft, aber lebendig. Ich bin unterwegs zu dir. Geht’s dir gut? Jetzt gleich schon. Was ist passiert? Ich erzähle es dir später. Ich muss dich sehen. Subito. Dann legte er auf. Zoi setzte sich auf. Adrenalin schoss durch sie. Ihr Herz raste.

Renzo kam zurück, aber sie wusste, bevor er ihr alles erzählt, wird ihre Beziehung nie wieder dieselbe sein. Die Nacht der Wahrheit Regenwolke, Kapitel 1, 4:31 Uhr. Ein Klopfen, das durch Mark und Bein geht. Berlin war still. Regen prasselte gegen die Fenster. Lupina lag wach am Fußende des Bettes, ohrenespannt, als hätte sie etwas gehört, das so ihn nicht hörte.

Dann klopf, klopf, klopf. Nicht laut, aber schwer, entschlossen wie eine Botschaft. So sprang auf. Ihr Herz hämmerte. Paulo stand bereits im Flur, eine Hand an seiner Waffe. Nicht öffnen, warnte er, doch Zoei wusste es. Sie fühlte es. Es ist Renzo. Paulo sah durch den Spion. Dann nickte er knapp und zog sich zurück. Zoi öffnete die Tür und da stand er.

Renzo Walli, Durchnäst vom Regen, schwarz gekleidet, das Gesicht angespannt, die Augen müde, aber lebendig und auf seiner Stirn eine kleine getrocknete Blutspur. So riss die Luft ein. Renzo, mein Gott. Er hob sofort die Hände. Beruhigend. Nicht mein Blut. Er war kaum im Flur. Da war sie schon bei ihm, berührte sein Gesicht, seinen Hals, seine Hände, als müsste sie sich davon überzeugen, daß er wirklich hier war. “Ich bin okay”, flüsterte er.

Er zog sie in seine Arme fest, verzweifelt fast, als wäre sie der einzige sichere Ort, den er kannte. Feuer Kapitel 2. A, der Mann, den niemand sonst sieht. Sie holte ihn in die Wohnung. Paulo blieb diskret im Hintergrund. Renzo setzte sich aufs Sofa und erst jetzt konnte sie es wirklich sehen.

Leichte Platzwunde am Arm, ein Riss im Shirt, nasse Haare, ein Blick, der Dinge gesehen hatte, die niemand sonst sehen sollte. Zoei kniete sich vor ihm hin. Erzähle es mir. Renzo atmete tief durch, als würde er in ein anderes Leben zurücktauchen. Die Leute, die das Restaurant angegriffen haben, gehören nicht zu unseren üblichen Gegnern.

Das war kein Zufall. Was bedeutet das? Es bedeutet jemand Neues ist in Berlin. Jemand, der unsere Regeln nicht akzeptiert. Er sah ihr direkt in die Augen. Jemand, der mich herausfordert. Zoei fröstelte. Und heute Nacht Renzo sah kurz weg. Ich musste ein Zeichen setzen. Ein starkes Zeichen.

Stark genug, daß Sie wissen, Berlin gehört nicht ihnen. Kapitel 3. Die Wahrheit, die weh tut. Renzo, hast du jemanden verletzt? Ein Moment stille. Dann ja. Zos Herz stolperte. Normale Menschen oder Leute aus deiner Welt? Kriminelle, sagte er hart. Bewaffnete Männer, die wussten, worauf sie sich einlassen. Und dann sah er sie an mit einem Blick. der nackte Wahrheit war.

“Ich wollte dich davor schützen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass meine Welt sauber ist.” Zoe atmete tief ein. “Ich will keine Lügen. Ich will dich mit allem, was dazu gehört.” Seine Augen wurden weich, verletzt, dankbar. “Ich habe Angst”, sagte er leise, fast flüsternd. “Nicht vor Feinden, nicht vor Berlin. Ich habe Angst, dass ich dich verliere.” Gebrochenes Herz. Kapitel 4. Der Satz, der alles bricht und alles heilt.

Zoi setzte sich neben ihn. Ihre Beine berührten sich. Renzo, schau mich an. Er tat es langsam, mit einem Ausdruck, als stünde er am Rand eines Abgrunds. Ich wusste, dass du nicht nur Immobilien besitzt, ich wusste, dass da mehr ist. Aber nicht das. Doch, sagte sie, ruhig. Irgendwo tief in mir, wusste ich, dass du gefährlich bist. Und du bist trotzdem geblieben? Seine Stimme brach.

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