Bittere Niederlage auf der Millionenleiter: Dresdner Kandidat scheitert spektakulär bei „Wer wird Millionär?“ – und ganz Deutschland hält den Atem an!

Bittere Niederlage auf der Millionenleiter: Dresdner Kandidat scheitert spektakulär bei „Wer wird Millionär?“ – und ganz Deutschland hält den Atem an!

Es sollte der Abend seines Lebens werden.
Ein unscheinbarer Dienstagabend im Kölner RTL-Studio – doch für Thomas Reimann (42) aus Dresden stand alles auf dem Spiel. Wochenlang hatte er auf diesen Moment hingefiebert, unzählige Quizshows geschaut, alte Fragenkataloge durchgearbeitet und sogar Freunde zum „Trainingsquiz“ eingeladen. „Ich wollte vorbereitet sein – ich wollte diese Million holen“, erzählte er vor der Sendung selbstbewusst. Doch was dann geschah, wurde zu einem der tragischsten Momente der letzten Staffeln von „Wer wird Millionär?“

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Ein perfekter Start – die Spannung steigt

Schon in den ersten Runden lief alles wie geschmiert. Thomas punktete mit Wissen über Geschichte, Musik und sogar Fußball – Themen, bei denen viele Kandidaten oft ins Straucheln geraten. Günther Jauch, charmant und stets mit einem Lächeln auf den Lippen, schien sichtlich beeindruckt.
„Sie haben ja eine beeindruckende Trefferquote“, scherzte er nach der 32.000-Euro-Frage.
Das Publikum applaudierte begeistert – die Spannung im Studio war greifbar.

Bei 64.000 Euro zögerte Thomas kurz, zog dann aber selbstbewusst den Telefonjoker. Sein bester Freund am anderen Ende der Leitung – ein Lehrer aus Leipzig – gab die richtige Antwort. Wieder Applaus, wieder Erleichterung. Die Kamera zoomte auf Thomas’ Gesicht: ein breites, triumphierendes Grinsen. Noch zwei Fragen bis zur Million.


Die verhängnisvolle Frage

Dann kam die alles entscheidende 500.000-Euro-Frage – eine, die selbst eingefleischten Quiz-Fans das Blut gefrieren ließ.

„Welches dieser Tiere kann tatsächlich träumen?“
A) Goldfisch
B) Ameise
C) Tintenfisch
D) Schlange

Das Studio verstummte.
Thomas runzelte die Stirn, las die Frage mehrfach. „Träumen… Tiere… ich hab da mal was im Fernsehen gesehen“, murmelte er. Günther Jauch sah ihn aufmerksam an, die Spannung wuchs mit jeder Sekunde.

Er entschied sich, den Publikumsjoker zu ziehen – doch das Ergebnis war ernüchternd: 38 % für C, 36 % für D, der Rest verteilt auf die anderen. Kein klarer Favorit.

Thomas atmete tief ein, sein Blick wanderte zwischen den Antwortmöglichkeiten hin und her. Schließlich sagte er mit fester Stimme:
„Ich nehme D – Schlange. Endgültig.“

Ein Moment der Stille.
Dann blickte Jauch ihn an – mit diesem typischen, leicht bedauernden Ausdruck.
„Thomas… das war leider falsch.“


Der Absturz

Das Publikum keuchte hörbar auf. Thomas’ Gesicht erstarrte.
Die richtige Antwort war tatsächlich C – der Tintenfisch, erklärte Jauch.
„Man hat in wissenschaftlichen Studien festgestellt, dass Tintenfische REM-Schlaf zeigen, also Traumphasen – faszinierend, oder?“

Faszinierend für die Zuschauer, verheerend für Thomas.
Sein Traum von 500.000 Euro löste sich in Sekunden in Luft auf. Stattdessen fiel er auf 16.000 Euro zurück. Der Jubel wich bedrücktem Schweigen.

Thomas versuchte, die Fassung zu bewahren. „So ist das Spiel“, sagte er tapfer, doch in seinen Augen spiegelte sich pure Enttäuschung.
Günther Jauch legte ihm tröstend die Hand auf die Schulter: „Sie waren großartig. Manchmal ist eine falsche Entscheidung nur eine Frage von Sekunden.“

Wer wird Millionär?: Kandidat stürzt bei 125.000-Euro-Frage ab


Das Netz reagiert – Mitgefühl und Spott zugleich

Kaum war die Folge ausgestrahlt, explodierten die sozialen Medien. Unter dem Hashtag #WerwirdMillionär trendeten Kommentare, Memes und Diskussionen.
Einige Zuschauer drückten ihr Mitgefühl aus:

„Armer Thomas! So knapp dran – ich hätte auch D gesagt!“
Andere waren weniger gnädig:
„Wer nicht weiß, dass Tintenfische träumen, sollte kein Quiz spielen 😂“

Binnen weniger Stunden hatte der Dresdner Kandidat ungewollt Internet-Ruhm erlangt. Seine Familie in Dresden versuchte, den Shitstorm zu ignorieren. Seine Frau Sandra schrieb auf Facebook:

„Er hat sein Bestes gegeben. Wir sind stolz auf ihn – auch wenn es nicht für die Million gereicht hat.“


Ein Moment, der Geschichte schreibt

RTL bestätigte am nächsten Tag, dass die Folge zu den meistgesehenen in der aktuellen Staffel gehörte. Über 5,6 Millionen Zuschauer verfolgten live, wie Thomas scheiterte.

Ein Redakteur der Sendung verriet:

„Solche Momente sind es, die Fernsehen unvergesslich machen. Diese Mischung aus Spannung, Risiko und Menschlichkeit – genau das berührt die Leute.“

Auch Günther Jauch äußerte sich später in einem Interview:

„Ich habe großen Respekt vor Kandidaten, die alles riskieren. Thomas hat mit Herz gespielt, und das verdient Anerkennung.“

Günther Jauch


Das Leben danach

Für Thomas ging es am nächsten Morgen zurück in den Alltag – zurück in sein Büro in Dresden, wo ihn Kollegen mit einem Kuchen und dem Spruch „Der Träumer vom Tintenfisch“ überraschten.
Er nahm es mit Humor. „Wenn man schon verliert, dann wenigstens mit Stil“, sagte er lachend. Doch tief im Inneren, gestand er später, war die Enttäuschung noch nicht ganz verdaut.

Trotzdem: Das Abenteuer „Wer wird Millionär?“ hat sein Leben verändert.
Er wurde zu einem kleinen lokalen Promi, eingeladen zu Radioshows, Talkrunden und Quizabenden in seiner Heimatstadt. „Ich habe viele nette Menschen kennengelernt – und gelernt, dass Wissen manchmal weniger zählt als Mut.“


Ein Lehrstück über Glück und Risiko

Was bleibt, ist eine Geschichte, die ganz Deutschland bewegt hat: Ein Mann, der alles riskierte – und verlor.
Doch vielleicht liegt gerade darin die Faszination von „Wer wird Millionär?“: Jeder Kandidat verkörpert ein Stück Hoffnung, den Traum vom großen Glück, den Mut, dem Ungewissen ins Auge zu sehen.

Thomas Reimann wird diesen Abend nie vergessen.
Und auch die Zuschauer nicht – denn sein Fall zeigte, wie schnell sich Triumph in Tragödie verwandeln kann.

„Ich hab’s versucht“, sagte er zum Schluss, „und das ist mehr, als viele je tun.“
Ein Satz, der im Studio nachhallte – und im Herzen vieler Zuschauer noch lange widerklang.

 

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