In internationalen Medien löste der angebliche Machtwechsel Schockwellen aus. Kommentatoren aus Washington, Paris und Brüssel zeigten sich „bestürzt“, „verwirrt“ oder „alarmiert“. Andere hingegen bezeichneten es als „den logischen Endpunkt einer jahrelangen Verschiebung des politischen Diskurses nach rechts“.

Doch die wirklich brisanten Details kamen erst später ans Licht. Ein Mitglied des erweiterten Vorstands soll nämlich bestätigt haben, dass ein genauer Plan existiert, wie Weidel in die Partei eingebunden werden sollte – ein Plan, der sogar einen gemeinsamen Parteitag vorsah. Darin sei nicht nur vorgesehen gewesen, Merz aus dem Weg zu räumen, sondern gleich mehrere Führungsposten umzubesetzen. „Eine Operation wie ein chirurgischer Eingriff“, soll der Informant gesagt haben, „präzise, brutal, endgültig.“

Und dennoch bleibt die größte Frage bestehen: War das alles wirklich Teil einer langfristigen Strategie, oder war es das Ergebnis purer Verzweiflung? Hat die CDU tatsächlich versucht, ihr politisches Schicksal zu retten, indem sie sich einem völlig neuen Kurs unterwarf? Oder war es ein riskanter Machtpoker, der am Ende alles zerstören könnte?

Bis heute schweigen die Beteiligten. Keine offizielle Bestätigung, keine Pressekonferenz, keine Klarstellung. Doch im politischen Berlin heißt es: Schweigen bedeutet selten Frieden – meistens bedeutet es, dass der Sturm gerade erst beginnt.

Was wirklich passiert ist, könnte die deutsche Geschichte prägen. Und vielleicht ist dies erst der Anfang einer viel größeren, dunkleren Entwicklung.