„Laura war stark – vielleicht zu stark für ihr eigenes Wohl. Sie wollte immer zeigen, dass sie alles im Griff hat. Das war ihre Stärke, aber vielleicht auch ihre Schwäche“, sagt er mit leiser Stimme.
Ein Appell an alle Sportler
Huber nutzt die Gelegenheit, um eine wichtige Botschaft zu senden: „Man darf körperliche Warnsignale nicht ignorieren – egal, wie fit man ist oder wie sehr man denkt, unverwundbar zu sein.“
Er hofft, dass Lauras Geschichte andere dazu bewegt, auf sich zu achten und rechtzeitig medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ein Vermächtnis, das bleibt
Für Huber und viele andere bleibt Laura Dahlmeier nicht nur als herausragende Sportlerin in Erinnerung, sondern als warmherziger, lebensfroher Mensch, der andere inspirierte.
„Sie hat uns gezeigt, was es heißt, mit Leidenschaft zu leben – und dafür bin ich unendlich dankbar“, sagt Huber.
Ihre Medaillen und Rekorde sind beeindruckend, doch ihr größtes Erbe ist vielleicht die Art, wie sie Menschen berührte.
Der Blick nach vorn
Thomas Huber möchte in Lauras Namen ein Projekt ins Leben rufen – eine Stiftung, die junge Sportler unterstützt und gleichzeitig das Bewusstsein für gesundheitliche Vorsorge im Leistungssport schärft.
„Das hätte ihr gefallen. Laura war immer die Erste, die anderen half, wenn sie es brauchten. Jetzt ist es an uns, etwas zurückzugeben.“
Fazit:
Der Tod von Laura Dahlmeier bleibt tragisch und rätselhaft. Thomas Hubers Worte geben erstmals einen tieferen Einblick in ihre letzten Monate – und machen deutlich, wie wichtig es ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören.
Laura hinterlässt eine Lücke, die nicht zu füllen ist, doch ihre Geschichte wird weiterleben – als Mahnung, Inspiration und Erinnerung an eine außergewöhnliche Frau.