„Mit 67 Jahren neu verliebt: Birgit Schrowange enthüllt endlich das Geheimnis ihrer großen Liebe“
Es gibt Momente im Leben, die sich anfühlen, als hätte das Schicksal jahrelang darauf hingearbeitet. Für Birgit Schrowange, die beliebte deutsche Fernsehmoderatorin, war der Sommer dieses Jahres genau so ein Moment. Mit 67 Jahren steht sie erneut im Mittelpunkt der Öffentlichkeit – aber diesmal nicht wegen ihrer Karriere, sondern wegen der wohl schönsten und emotionalsten Nachricht ihres Lebens: Sie hat wieder geheiratet.
Doch hinter dieser märchenhaften Nachricht steckt eine Geschichte voller Zweifel, heimlicher Begegnungen, gebrochener Versprechen – und einer Liebe, die selbst die Zeit nicht zerstören konnte.
Ein Leben im Rampenlicht – und im Schatten
Seit Jahrzehnten gehört Birgit Schrowange zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Fernsehens. Millionen Zuschauer sahen sie in Sendungen wie Extra – Das RTL-Magazin oder Life! Dumm gelaufen, wo sie mit Charme und Stärke Themen ansprach, die viele bewegten. Doch während sie beruflich glänzte, war ihr Privatleben oft von Zurückhaltung geprägt.
„Ich habe immer versucht, mein Herz zu schützen“, sagte sie einmal in einem Interview. „Ich hatte wunderbare Momente, aber auch tiefe Enttäuschungen. Irgendwann dachte ich, die große Liebe sei nichts für mich.“
Ihr langjähriger Ex-Partner, der Moderator Markus Lanz, war eine prägende Figur in ihrem Leben. Nach der Trennung im Jahr 2006 konzentrierte sich Birgit auf ihre Karriere – und auf ihren Sohn Laurin. Beziehungen? Fehlanzeige.
Ein Wiedersehen, das alles veränderte
Doch dann kam der Herbst 2017. Eine Charity-Gala in Köln, ein vertrautes Gesicht im Publikum – und ein Blick, der alles veränderte.
Dort traf sie Frank Spothelfer, einen charmanten Schweizer Geschäftsmann, den sie vor über 30 Jahren flüchtig kennengelernt hatte. Damals waren sie beide jung, ehrgeizig und auf dem Weg, ihr Leben zu formen. Heute standen sie sich wieder gegenüber – gereift, aber mit demselben Lächeln.
„Ich habe sie gesehen und wusste sofort: Das ist sie“, erzählte Frank später in einem Interview. „Es war, als hätte das Universum auf diesen Moment gewartet.“
Birgit hingegen war zunächst vorsichtig. „Ich dachte mir: Mit 60 fängt man keine Romanze mehr an“, lachte sie. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.
Eine Liebe im Stillen
Zunächst hielten die beiden ihre Beziehung geheim. Kein roter Teppich, keine Fotos, keine Interviews. Nur zwei Menschen, die sich Zeit ließen, um zu verstehen, was zwischen ihnen wirklich war.
Frank lebte in der Schweiz, Birgit in Köln – eine Fernbeziehung, die unter normalen Umständen schwierig genug wäre. Doch sie machten es möglich. „Wir telefonierten stundenlang, flogen heimlich hin und her. Es war aufregend, aber auch anstrengend“, gestand Birgit.
Als 2020 die Pandemie kam, wurde die Distanz zur Herausforderung. Wochenlang konnten sie sich nicht sehen. Viele dachten, das würde ihre Beziehung beenden – doch das Gegenteil war der Fall.
„In dieser Zeit habe ich gemerkt, wie sehr ich ihn brauche“, sagt sie heute. „Ich habe verstanden, dass ich keine Zeit mehr verschwenden will.“
Der Antrag – und die Tränen
Im Sommer 2024 reisten die beiden nach Capri – ein Ort, den Birgit schon immer geliebt hatte. Zwischen Zitronenbäumen, alten Villen und dem Duft von Meer geschah es: Frank kniete nieder und fragte sie, ob sie seine Frau werden wolle.
Birgit konnte es kaum glauben. „Ich war sprachlos. Ich dachte, in meinem Alter passiert so etwas nicht mehr. Aber als ich in seine Augen sah, wusste ich: Das ist mein Zuhause.“
Die Antwort war ein klares Ja.
Die geheime Hochzeit am Lago Maggiore
Die Hochzeit fand im kleinen Kreis statt – ohne Presse, ohne Glamour. Nur engste Freunde und Familie waren dabei.
Am Ufer des Lago Maggiore in Italien, umgeben von weißen Rosen und dem sanften Rauschen des Wassers, gab sich das Paar das Ja-Wort. Birgit trug ein schlichtes, elfenbeinfarbenes Kleid mit Spitze – elegant, zeitlos, perfekt für sie.
„Ich wollte kein großes Aufsehen“, erzählte sie später. „Ich wollte, dass dieser Moment nur uns gehört.“
Frank, sichtbar gerührt, konnte kaum sprechen, als er die Ringe übergab. „Ich habe mein ganzes Leben auf dich gewartet“, flüsterte er.
Ein Neuanfang mit 67
Heute lebt das Paar abwechselnd in Köln und in der Schweiz. Sie genießen das Leben abseits der Kameras – Spaziergänge am See, gemeinsame Kochabende, Reisen ohne Terminplan.
„Ich fühle mich frei wie nie zuvor“, sagt Birgit. „Ich habe gelernt, dass Liebe kein Alter kennt. Manchmal muss man einfach vertrauen – und springen.“
Ihr Sohn Laurin, inzwischen erwachsen, war einer der ersten, die von der Hochzeit erfuhren. „Er war unglaublich glücklich für mich. Er sagte: ‚Mama, du hast es verdient, geliebt zu werden.‘“
Die Reaktionen der Fans
Als die Nachricht öffentlich wurde, explodierten die sozialen Medien. Hunderte von Glückwünschen, emotionale Kommentare, und viele, die Birgit als Inspiration sahen.
„Sie zeigt uns, dass man nie zu alt ist, um neu anzufangen“, schrieb eine Nutzerin auf Instagram.
Ein anderer Kommentar lautete: „Birgit ist der Beweis, dass echte Liebe Geduld hat – und irgendwann zurückkommt.“
Doch es gab auch Skeptiker. Einige fragten sich, warum sie ihre Liebe so lange geheim gehalten hatte. Birgit reagierte ruhig: „Ich wollte einfach sicher sein, dass es echt ist. Ich habe gelernt, mein Herz zu schützen – aber diesmal lasse ich es offen.“
Das große Geständnis
In einem emotionalen TV-Interview gestand Birgit schließlich, dass sie Frank schon damals – vor über 30 Jahren – geliebt hatte, es aber nie zugegeben hatte.
„Ich war zu stolz, zu unsicher. Ich dachte, ich müsse stark und unabhängig bleiben. Heute weiß ich: Man kann stark sein und trotzdem lieben.“
Sie sprach auch über ihre Ängste, über das Älterwerden, über die Einsamkeit, die sie manchmal spürte. „Viele denken, Prominente haben alles. Aber ich war oft allein. Liebe ist das Einzige, was man nicht kaufen kann.“
Ein Happy End – aber kein Märchen
Auch wenn ihre Geschichte klingt wie aus einem Film, betont Birgit, dass sie kein Märchen leben. „Wir haben unsere Meinungsverschiedenheiten, wir sind zwei starke Persönlichkeiten. Aber das ist genau das, was uns verbindet – wir respektieren uns.“
Sie lacht, als sie hinzufügt: „Ich habe nie gedacht, dass ich mit 67 noch einmal ‚meinen Mann‘ finde. Aber manchmal schreibt das Leben die schönsten Geschichten, wenn man längst aufgehört hat, daran zu glauben.“
Ein Vermächtnis der Hoffnung
Birgit Schrowange hat nicht nur sich selbst ein neues Kapitel geschenkt – sie hat auch vielen anderen Mut gemacht.
In einer Welt, die oft Jugend, Schönheit und Perfektion feiert, zeigt sie, dass wahre Erfüllung in Ehrlichkeit, Geduld und Vertrauen liegt.
„Liebe ist kein Wettbewerb“, sagt sie lächelnd. „Sie ist ein Geschenk – und ich bin dankbar, dass ich sie noch einmal erleben darf.“