Orban & Meloni BLOCKIEREN Selenskyji – „Es gibt kein Geld mehr!“

Für viele in Europa liegt ein doppelter Spaltpilz im Spiel: Ist das Verhalten von Orbán und Meloni ein Ausdruck legitimer Kritik am bisherigen EU-Kurs – oder ein strategischer Machtgriff, der zu egoistischen Brüchen führen kann?

Mögliche Szenarien und Konsequenzen

  1. Zwang zu Kompromissen: Brüssel könnte Orbán und Meloni Zugeständnisse machen, z. B. weitere Garantien zur Mittelverwendung oder einen Mechanismus zur jährlichen Überprüfung.
  2. Koalition der Willigen: Einige EU-Staaten könnten Hilfen über alternative Strukturen organisieren, ohne Orbáns Veto einzubeziehen. (The Guardian)
  3. Langfristige Instabilität: Wenn die Blockade fortbesteht, könnte die EU-Integration der Ukraine verzögert oder gar gefährdet werden. Selenskyj steht dann politisch unter enormem Druck.
  4. Interne EU-Kluft: Die Spaltung zwischen West, Ost, Nord und Süd könnte sich vertiefen – und das Vertrauen in die Einheit der Union nachhaltig erschüttert werden.

Fazit: Ein Machtspiel mit globaler Tragweite

Was auf den ersten Blick wie eine einfache Haushaltsdebatte aussieht, entpuppt sich als ein perfides Machtspiel. Orbán nutzt das Veto als Waffe, Meloni als strategischen Verhandlungspartner – und Selenskyj steht im Kreuzfeuer zwischen moralischer Solidarität und realpolitischem Kalkül.

„Es gibt kein Geld mehr!“ ist nicht nur eine politische Drohung, sondern eine Provokation – eine explosive Botschaft, die nicht nur Kiew, sondern ganz Europa herausfordert. Denn wenn zwei EU-Schwergewichte den Geldhahn zudrehen, steht nicht nur das Schicksal der Ukraine auf dem Spiel, sondern das Vertrauen in die Zukunft der europäischen Zusammenarbeit.

 

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