Plötzlich nimmt Türsteher CLAN-ANWALT auseinander! – „AfD hat uns all die Jahre gewarnt!“
Berlin, eine kalte Freitagnacht im Oktober. Vor dem bekannten Club Kronwerk in Neukölln dröhnen die Bässe, während sich eine Menschenschlange bis zur Straßenecke windet. Doch was an diesem Abend geschieht, wird später als „die Nacht, in der ein Türsteher Geschichte schrieb“ bezeichnet werden.
Der Mann, um den sich alles dreht, heißt Rico Steinmann, 36 Jahre alt, ehemaliger Boxer, seit Jahren als Sicherheitskraft im Berliner Nachtleben bekannt. „Rico war immer ruhig, korrekt, fast zu professionell“, erinnert sich sein Kollege Murat. „Aber an diesem Abend – da war irgendetwas anders.“

Ein unerwarteter Besucher
Gegen Mitternacht hält ein schwarzer Mercedes vor dem Club. Heraus steigt ein Mann in teurem Anzug, begleitet von zwei weiteren Männern. Es ist Said Al-Mansour, ein Anwalt, der in den letzten Jahren durch seine Nähe zu arabischen Clans in die Schlagzeilen geraten war. Offiziell vertritt er Mandanten in „wirtschaftlichen Streitfällen“, inoffiziell gilt er als rechte Hand eines der berüchtigtsten Clanbosse Berlins.
Rico sieht ihn sofort. „Ich wusste, wer er war“, sagt er später in einem Interview. „Aber bei uns gilt: Jeder ist gleich. Eintritt nur mit Einladung.“
Als Al-Mansour zur Tür schreitet, hält Rico ihn auf.
„Einladung, bitte.“
Ein spöttisches Lächeln. „Weißt du nicht, wer ich bin?“
„Doch“, sagt Rico ruhig. „Genau deswegen frage ich.“
Die Menge beginnt zu tuscheln. Handys werden gezückt. Ein Streit liegt in der Luft.
Die Konfrontation
Was dann geschieht, wird in unzähligen Clips auf TikTok, X und Telegram kursieren. Al-Mansour versucht, Druck zu machen. „Ich vertrete Menschen, die hier mehr Einfluss haben, als du dir vorstellen kannst. Du willst dich nicht mit mir anlegen.“
Rico bleibt unbeeindruckt. „Das ist mir egal. Heute Nacht gilt das Gesetz, nicht dein Clan.“
Sekunden später eskaliert die Situation. Der Anwalt hebt drohend den Finger – doch Rico geht einen Schritt nach vorn, sieht ihm direkt in die Augen und sagt laut genug, dass alle es hören können:
„Die AfD hat uns all die Jahre gewarnt – über Machtmissbrauch, über Angst, über Parallelstrukturen. Und du bist das perfekte Beispiel dafür!“
Stille. Nur die Musik dröhnt dumpf durch die Wände. Dann bricht Applaus aus.
Das Video, das Deutschland spaltet
Binnen Stunden verbreitet sich das Video viral. Die Szene – der ruhige Türsteher, der wortgewaltige Anwalt, der politische Satz – entzündet eine landesweite Diskussion. Unter dem Hashtag #TürsteherGate explodieren die Kommentare:
„Endlich sagt es mal jemand offen!“
„Das ist pure Hetze, nichts weiter!“
„Mutig oder dumm – das ist hier die Frage.“
Politiker reagieren. Sprecher der AfD danken Rico öffentlich für seinen „Mut, die Wahrheit auszusprechen“. Vertreter anderer Parteien distanzieren sich scharf. Doch eines ist klar: Der Vorfall hat einen Nerv getroffen.

Wer ist Rico wirklich?
In den Tagen danach tauchen Journalisten vor seiner Wohnung auf. Manche nennen ihn einen Helden, andere einen Provokateur. Doch Rico bleibt gelassen.
„Ich bin kein Politiker“, sagt er in einem Interview mit der Berliner Stimme. „Ich bin nur ein Mann, der gesehen hat, wie viel Angst sich in unserer Gesellschaft eingeschlichen hat. Ich wollte nicht schweigen.“
Freunde berichten, Rico habe in den letzten Jahren mehrfach Ärger mit Clan-Mitgliedern gehabt, weil er sich weigerte, „Sonderbehandlungen“ zu gewähren. „Er war der einzige Türsteher, der sich nicht einschüchtern ließ“, erzählt ein Ex-Kollege.
Drohanrufe und Schutzmaßnahmen
Wenige Tage nach dem Vorfall erhält Rico anonyme Anrufe. „Du hast deine letzte Nacht gearbeitet“, sagt eine bedrohliche Stimme. Die Polizei nimmt die Bedrohungen ernst. Rico wird vorübergehend unter Schutz gestellt. Doch er weigert sich, den Job aufzugeben.
„Wenn ich jetzt aufhöre, haben sie gewonnen“, sagt er.
Seine Freundin erzählt, dass er kaum noch schläft. „Er liest Kommentare, schaut Nachrichten – und wirkt gleichzeitig stolz und besorgt. Er weiß, dass seine Worte etwas ausgelöst haben, das größer ist als er selbst.“
Eine Welle von Reaktionen
Unterdessen melden sich zahlreiche Menschen zu Wort, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Kellner, Clubbesitzer, Sicherheitskräfte – alle berichten von Druck, Einschüchterung, Angst. Der Vorfall wird zum Symbol einer schwelenden gesellschaftlichen Spannung.
Ein renommierter Soziologe erklärt in der Zeit:
„Dieser Moment war kein Zufall. Er steht für den Zusammenprall zweier Realitäten – einer liberalen Gesellschaft und einer Parallelwelt aus Macht, Loyalität und Angst.“
Politische Dimension
Während rechte Gruppierungen Rico als „Volksheld“ feiern, distanzieren sich gemäßigte Stimmen von der politischen Vereinnahmung. „Man darf seine Aussage nicht als politische Parole missbrauchen“, sagt ein SPD-Sprecher. „Er hat etwas ausgesprochen, was viele empfinden, aber der Kontext ist komplex.“
Trotzdem: Die AfD nutzt die Szene, um in ihren Wahlspots genau diese Passage einzublenden – „Die AfD hat uns all die Jahre gewarnt“ – und verzeichnet daraufhin steigende Umfragewerte.
Das große Interview
Zwei Wochen später tritt Rico in einer Talkshow auf. Im Studio herrscht gespannte Stille.
Moderatorin: „Rico, wenn Sie heute zurückblicken – bereuen Sie Ihre Worte?“
Er zögert, dann sagt er:
„Nein. Ich habe nichts gegen Menschen mit Migrationshintergrund. Ich habe etwas gegen Angst. Und dagegen, dass wir so tun, als wäre alles in Ordnung, wenn es das nicht ist.“
Das Publikum applaudiert. Manche stehen auf. Andere bleiben reglos.
Das Nachspiel
Kurz darauf wird bekannt, dass Said Al-Mansour seine Kanzlei „vorübergehend geschlossen“ hat. Gerüchte besagen, dass er Berlin verlassen hat. Offiziell gibt es keine Bestätigung.
Rico arbeitet wieder – allerdings an einem anderen Ort. Keine großen Clubs mehr, sondern kleinere Veranstaltungen. „Er will einfach nur Ruhe“, sagt seine Freundin. „Aber er weiß, dass er ein Symbol geworden ist – ob er will oder nicht.“
Ein Satz, der bleibt
„Die AfD hat uns all die Jahre gewarnt“ – dieser Satz hallt nach. Für manche ist er Ausdruck von Mut, für andere ein gefährlicher Slogan. Doch niemand kann leugnen, dass er eine Debatte angestoßen hat, die Deutschland längst führen musste.
Am Ende sagt Rico in einem seiner letzten Interviews:
„Ich wollte keine Spaltung. Ich wollte nur, dass jemand endlich hinsieht.“
Und vielleicht war genau das der Moment, in dem Deutschland begann, sich selbst im Spiegel zu betrachten – durch die Augen eines Türstehers, der einfach nur seinen Job machte.