Die AfD positionierte sich als die Stimme der „Schaffer, der Denker“ [12:06] und vor allem der „kleinen Leute“ [13:30]. Die Parteisprecher beklagten, dass die Politik die eigenen Bürger vergesse: Rentner drosselten die Heizung, Bauern gäben ihre Höfe auf, während Milliarden in alle Welt verteilt würden [12:15]. Die AfD fordert eine Regierung, die wieder ihrem eigenen Volk verpflichtet ist [12:41] und nicht „irgendwelchen globalen Agenten“ oder „anonymen Interessen“ [12:45].
Das Syrien-Dilemma, die Kriminalitäts-Anschuldigungen und die brisante Geheimhaltung der Washington-Reise sind für die AfD keine isolierten Themen, sondern Teil einer umfassenden Erzählung: Deutschland wird von einer Elite regiert, die den Kontakt zur Realität und die Verantwortung gegenüber dem eigenen Volk verloren hat. Die AfD präsentiert sich als die notwendige Korrektur, die „Patriotismus“ nicht als „Hass, sondern Fürsorge“ [13:22] versteht. Die Verweigerung von Auskünften in strategischen Fragen mag kritisch sein, doch sie ist auch ein Zeichen der Entschlossenheit, mit der die AfD ihre Rolle als zentrale Oppositionskraft, die nicht bereit ist, sich dem Diktat der etablierten Medien zu beugen, untermauern will. Das politische Klima in Deutschland ist rau, und die AfD ist bereit, die Regeln des Kampfes neu zu definieren.