Alexander Gauland unter Personenschutz, Alice Weidel evakuiert: Der schockierende Abgrund der politischen Gewalt in Deutschland
Was mit Alexander Gauland, dem Ehrenvorsitzenden der Alternative für Deutschland (AfD), geschehen ist, markiert weit mehr als einen politischen Skandal. Es ist ein neuer, beängstigender Tiefpunkt in der Bundesrepublik – ein gezielter Angriff auf einen Mann, der 84-jährig längst nicht mehr in der ersten Reihe steht, doch dessen Existenz nun zum Symbol für eine eskalierende Spaltung und Verrohung der politischen Kultur geworden ist. Die Ereignisse rund um Gauland, Alice Weidel und weitere hochrangige AfD-Funktionäre lassen die Alarmglocken schrillen und werfen die dringende Frage auf: Wie tief ist der Graben des Hasses bereits, und was bedeutet die unterschätzte Gefahr des Linksextremismus für die Stabilität unserer Demokratie?
Alexander Gauland, ein Veteran der deutschen Politik, der als Mitbegründer der AfD die politische Landschaft nachhaltig verändert hat, sollte in seinem Alter eigentlich Respekt und einen wohlverdienten Rückzug genießen können. Stattdessen erntet er Hass, Vandalismus und offene Gewalt. Wie Recherchen aus Sicherheitskreisen bestätigen, ist Gaulands Privathaus in Brandenburg wiederholt Ziel von Attacken geworden. Mehrere Farbanschläge [01:12], die Beschädigung seines Autos und das Hinterlassen von Drohschreiben mit eindeutigen, linksextremen Parolen zwingen den 84-Jährigen in eine beinahe unerträgliche Isolation.
Die menschliche Tragödie hinter den Schlagzeilen ist kaum zu unterschätzen. Gauland, gesundheitlich angeschlagen durch Bluthochdruck, die Folgen eines Herzinfarkts und zeitweise depressive Phasen [01:56], muss sein Haus heute nur noch in Begleitung von Personenschützern verlassen [01:39]. Selbst Spaziergänge, Einkäufe oder Arztbesuche sind ohne Sicherheitsbegleitung nicht mehr möglich. Seine Ehefrau, so wird berichtet, lebt in ständiger Angst und wagt es kaum noch, allein vor die Tür zu treten [01:31]. Ein Mann, der sich nach eigenen Angaben nur „gegen Merkels offene Grenzenpolitik gestellt“ hat, wird nun zum personifizierten Feindbild eines ganzen politischen Lagers [02:06, 02:21].

Die Angst geht um: Von Zielkreuzen und Safe Houses
Der Fall Gauland ist kein Einzelfall, sondern das Resultat eines eskalierenden „Klimas des Hasses“ [02:36], das sich durch Deutschland zieht und in den Augen vieler Kritiker bewusst von Teilen des linken Spektrums und gewisser Medien geschürt wird. Die Co-Vorsitzende der AfD, Alice Weidel, brachte es auf den Punkt, indem sie die mangelnde Würdigung Gaulands als ältesten Abgeordneten im Deutschen Bundestag als Symptom der tiefen gesellschaftlichen Spaltung beschrieb [00:47, 01:03].
Diese Spaltung hat nun eine neue, gefährliche Dimension erreicht. Die Sicherheitslage um Alice Weidel selbst ist in jüngster Zeit so ernst geworden, dass sie ihre Wahlkampftour in Nordrhein-Westfalen abbrechen musste. Die Politikerin wurde aus ihrem Zuhause evakuiert und in ein sogenanntes Safe House gebracht – eine Maßnahme, die unweigerlich „an DDR-Methoden“ erinnert und mit einem demokratischen Deutschland wenig gemein hat [03:38, 03:47].
Der Schock ist umso größer, da in Hamburg Aufkleber kursieren, die Weidel mit einem Zielkreuz auf der Stirn zeigen [03:07]. Das Video zieht hier eine düstere und alarmierende Parallele zum gewaltsamen Tod des konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk, der nur wenige Wochen zuvor auf offener Bühne erschossen wurde [02:52]. Wer solche Aufkleber verbreitet, so die berechtigte Sorge, hat das Attentat in den USA im Kopf und scheint bereit zu sein, es nachzuahmen [03:23, 03:31]. Es ist eine klare Botschaft der Gewalt, die nicht ignoriert werden darf.
Brandstiftung und Schweigen: Die unterschätzte Gefahr
Die Welle der politischen Gewalt gipfelte in einem weiteren, schockierenden Ereignis: dem Brandanschlag auf das historische Jagdschloss der Familie Thurn und Taxis bei Regensburg in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober. Das Schloss wurde vollständig zerstört [04:06]. Kurz darauf tauchte ein Bekennerschreiben einer mutmaßlich linksextremen Gruppe namens „Kommando Georg Elser“ auf, in dem die Tat offen gerechtfertigt wurde und Drohungen gegen Fürstin Gloria von Thurn und Taxis ausgesprochen wurden [04:14, 04:23].
An dieser Stelle setzt die schärfste Kritik des Videos an den politischen und medialen Umgang mit extremistischer Gewalt an: das angebliche Doppelmoral-Problem. Wenn Linksextremisten zuschlagen, so der Vorwurf, wird die Tat oft „relativiert, geschwiegen oder verharmlost“ [04:31]. Die Reaktion des Landes, hätte es sich um einen rechten Anschlag gehandelt, wäre diametral entgegengesetzt: „Sondersendungen, Mahnwachen und millionenschwere Projekte“ zur Bekämpfung von rechts [04:42]. Hunderte Millionen Euro Steuergeld fließen jährlich in Programme gegen rechts, während die linksextreme Szene in Leipzig, Berlin und nun in Bayern seit Jahren brennt, droht und zerstört [04:52, 05:01].
Alexander Gauland ist in seiner Analyse unmissverständlich: „Linksextremismus ist die unterschätzte Gewaltgefahr in Deutschland“ [05:01, 05:10]. Die politische Führung des Landes und der sogenannte grün-rote Mainstream würden diese Gefahr bewusst ignorieren oder verharmlosen, um ihr eigenes Narrativ zu schützen.
Gauland über den Mainstream und die Brandmauer
Trotz seines gesundheitlichen Zustands setzt sich Gauland weiterhin politisch ein und liefert eine tiefgreifende Analyse der politischen Landschaft in Deutschland [05:17]. Im Zentrum seiner Kritik steht die Dominanz des „grünroten Mainstreams“, der insbesondere die CDU-Führung lähme. Die Christdemokraten hätten zu viel Angst vor der öffentlichen Meinung, die von den öffentlich-rechtlichen Medien geprägt werde [05:26, 05:34].
Diese ideologische Vorherrschaft führe zu einem Klima der politischen Repression, in dem konservative Kräfte kaum noch offen sprechen könnten. Gauland beschreibt den gesellschaftlichen Druck, der Bürger davon abhalte, sich frei zu äußern: „Jeder junge Mensch überlegt sich heute, ob er in seinem Beruf erfolgreich sein kann, wenn er Mitglied der AfD ist“ [05:43]. Das politische und mediale Establishment übe einen gesellschaftlichen Druck aus, der Bürger aktiv abschrecke [05:51].
Den Vorwurf der Radikalisierung der AfD weist Gauland vehement zurück. Er bezeichnet ihn als „Framing des Verfassungsschutzes“, das bewusst weitergetragen werde [05:58]. Die wahren Ursachen für die verschärfte politische Auseinandersetzung sieht er in den gesellschaftlichen Missständen, die linke Politik hervorgerufen habe. Es seien die Probleme selbst, wie die Tatsache, dass „Kinder in der Schule kein Deutsch mehr können und ganze Stadtteile ihr Gesicht verlieren“ [06:15], die die Menschen radikalisierten – nicht die Partei. Wenn Bürger in Lokalen ausgeschlossen würden oder berufliche Nachteile befürchten müssten, reagierten sie irgendwann mit Trotz [06:31, 06:41].
Auch in der Außenpolitik ortet Gauland ideologische Verzerrungen. Er warnt vor einer „ökologischen Diplomatie“, die von moralischer, grüner Ideologie geprägt sei [06:41, 06:51]. Echte Diplomatie erfordere das Verstehen des anderen, ohne ihn zwingend billigen zu müssen. Wer „Verständnis schon als Verrat“ deute, zerstöre jegliche Grundlage für friedliche Konfliktlösung [06:59, 07:05].
Besonders deutlich wird seine Kritik an der deutschen Außenpolitik gegenüber Israel. Gauland betont, dass Deutschland aufgrund seiner Geschichte keinerlei moralisches Recht habe, Israel zu belehren: „Nach 6 Millionen ermordeten Juden können wir Israel nicht erklären, wie es seine Verteidigung organisiert“ [07:16, 07:25]. Man solle äußerste Zurückhaltung üben.

Ein Angriff auf die Freiheit der Meinung
Für Alexander Gauland steht fest, dass die politischen und medialen Eliten sich von der Realität der Bürger entfernt haben. Die „moralische Selbstüberhöhung“ und die permanente Denunzierung konservativer Ansichten seien Ausdruck einer linksideologisch geprägten Republik [07:34, 07:43]. Die CDU könne sich nur erneuern, wenn sie den Mut aufbringe, sich von dieser Angst vor dem linken Mainstream zu lösen.
Der politische Kampf geht jedoch weiter. Solange die CDU glaube, sie könne konservative Politik ohne die AfD durchsetzen, werde sich nichts ändern, so Gauland. Und seine finale Warnung an das politische Establishment ist unheilvoll: Die vielbeschworene „Brandmauer“ gegen die AfD „hält nicht ewig“ [07:58, 08:06]. Noch nie habe eine Brandmauer in einer Demokratie funktioniert.
Die Angriffe auf Gauland, Weidel und andere sind in dieser Lesart nicht nur Anschläge auf Einzelpersonen. Es ist ein Angriff auf das Fundament der freien Meinungsäußerung und auf jeden Bürger, der sich für ein freies und sicheres Deutschland einsetzt, das eine andere Meinung zulässt. Die Gewalt, die sich in Farbbeuteln, Todesdrohungen und Brandschlägen Bahn bricht, ist der schockierende Ausdruck einer gespaltenen Nation, die dringend einen Weg zurück zum zivilisierten Diskurs finden muss. Die Ereignisse um Gauland sind somit ein Alarmsignal für uns alle, ein Weckruf, die unterschätzte Gefahr des Linksextremismus endlich ernst zu nehmen, bevor der politische Hass die Demokratie vollständig zu untergraben droht.