In Brüssel brodelt es. EU-Diplomaten befürchten, dass die Einigkeit in zentralen Fragen – von der Ukraine-Politik bis zur Klimastrategie – ernsthaft bedroht ist.
Was wirklich im UN-Saal passierte
Ein Augenzeuge, ein Mitarbeiter der französischen Delegation, beschreibt den Moment so:
„Es war wie ein Boxkampf, aber ohne Fäuste. Zwei Frauen, zwei Visionen für Europa, und keiner wich zurück. Ich habe noch nie gesehen, dass jemand Annalena Baerbock so direkt angreift.“
Besonders brisant: Kurz bevor Meloni sprach, soll ein Zettel von ihrem Beraterteam auf den Tisch gelegt worden sein. Darauf stand nur ein Satz: „Jetzt oder nie.“
Ein Nachspiel, das noch andauert
Noch in der Nacht telefonierten Kanzler Olaf Scholz und Emmanuel Macron miteinander. Laut Berichten forderte Scholz Solidarität mit Deutschland, während Macron zu mäßigenden Worten aufrief.
In Rom hingegen wurde Meloni am Morgen wie eine Heldin gefeiert. Italienische Zeitungen druckten Schlagzeilen wie: „Unsere Premierministerin hat Europa wachgerüttelt.“
In Berlin reagierte man frostig. Das Auswärtige Amt veröffentlichte eine knappe Mitteilung: „Deutschland wird weiter für eine Politik der Zusammenarbeit eintreten.“ Doch zwischen den Zeilen spürte man die Verletzung.
Fazit – ein Moment, der Geschichte schreiben könnte
Was im UN-Saal geschah, war mehr als ein Streit zwischen zwei Politikerinnen. Es war ein Symbol für die wachsenden Spannungen in Europa – zwischen nationalem Selbstbewusstsein und europäischer Solidarität. Giorgia Meloni hat Annalena Baerbock nicht nur widersprochen, sie hat sie vor aller Welt herausgefordert.
Ob Europa diese Spaltung überwinden kann oder ob dies der Beginn einer neuen Ära der Konflikte ist, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Die Welt hat zugesehen – und niemand wird diesen Moment so schnell vergessen.