Polit-Schock & Promi-Drama: Boris Becker packt mit 57 aus – Die fünf Stars, die er „verachtet“!
Ein deutscher Mythos bricht sein Schweigen – und rechnet gnadenlos mit seinen Feinden ab.

Er war das Wunderkind, der Tennis-Gott, der nationale Stolz – und später das Symbol des Absturzes. Boris Becker, 57, spricht jetzt über die fünf Menschen, die ihn „am meisten verletzt, verspottet und verraten“ haben. Eine Beichte, die Deutschland erschüttert.
Zum ersten Mal reißt der einstige Wimbledon-Held die Maske herunter – und blickt voller Bitterkeit auf jene, die aus seinem Fall eine Bühne machten.
Nummer 1: Oliver Pocher – Der Clown, der lachte, während Becker blutete
„Pocher war nie Humor für mich. Pocher war ein Messerstich in meine Würde.“ – Becker redet nicht mehr um den heißen Brei.
Seit Jahren zog Oliver Pocher über ihn her. Ein Comedian, der Beckers Skandale zur Lachnummer machte – vom Liebesleben bis zur Pleite.
Ein besonders grausamer Moment: In einer Late-Night-Show parodierte Pocher ihn im weißen Tennisdress, mit Perücke und Schläger. „Ich liebe nur noch das Netz – aber nicht das im Tennis!“ – das Publikum tobte. Becker saß im Publikum – starr, gequält, unfähig zu lächeln.
Hinter den Kulissen biss er sich buchstäblich die Lippen blutig. Später dann der Tiefpunkt: ein Fake-„Pleite-Ranking“ live im Fernsehen. Becker steht da – hilflos, während Pocher ihn öffentlich zum Gespött macht.
„Er wusste genau, was er tat“, sagt Becker heute. Und als Pocher später sogar bei einem Benefiz-Event einen Einspieler zeigte, der Becker als gierigen, verlorenen Clown karikierte, war das Maß voll.
Becker verließ die Veranstaltung – wortlos, gebrochen. Pocher grinste in die Kameras. Ein Grinsen, das Becker bis heute verfolgt.
Nummer 2: Günther Jauch – Der stille Spötter mit dem perfekten Lächeln

Elegant, ruhig, scheinbar unantastbar – Günther Jauch. Für viele das Sinnbild deutscher Gelassenheit. Für Becker? Arroganz in Reinform.
„Er sah mich an wie einen Schuljungen, der zu laut spricht.“ So beschreibt Becker das Gefühl, Jauch gegenüberzustehen.
In einer gemeinsamen Quizshow stellte Jauch Fragen über Tennis, die selbst Experten nicht beantworten konnten – nur um dann trocken zu sagen: „Man muss kein Champion sein, um die richtigen Antworten zu kennen.“
Das Publikum lachte. Becker nicht.
Noch schlimmer: Bei einer Benefizgala witzelte Jauch öffentlich, „Boris sei der Beweis, dass Ruhm manchmal schneller vergeht als ein Aufschlag.“
Das Publikum klatschte. Becker kochte.
„Er nutzte Worte wie Waffen“, erinnert sich ein Insider. Hinter dem charmanten Lächeln habe Jauch Becker immer wieder klein aussehen lassen – nie offen, aber gezielt.
Und als Jauch in einer Talkshow einmal sagte, Becker sei „das beste Beispiel dafür, dass man auf dem Platz brillieren, aber im Leben die Orientierung verlieren kann“, war das für Becker der endgültige Bruch.
Ein stiller Rivale, getarnt als Gentleman.
Nummer 3: Thomas Gottschalk – Der Entertainer, der ihn zum Witz machte

Beide sind deutsche Legenden. Doch wo Gottschalk den Glanz der Showwelt verkörperte, brachte Becker Schwere und Ernst mit. Zwei Welten, die nie zueinanderfanden.
„Er hat mich nie als Champion, immer nur als Witzfigur gesehen“, sagt Becker bitter.
Bei einer Gala in Frankfurt stand Gottschalk auf der Bühne und witzelte: „Boris ist der beste Beweis, dass Ruhm nicht gleich Klasse bedeutet.“ Das Publikum lachte, Becker erstarrte.
„Das vergesse ich dir nie“, soll er hinter der Bühne geflüstert haben.
Als Beckers private Eskapaden Jahre später Schlagzeilen machten, spottete Gottschalk in einer Show über Tennisgrößen, „die im Netz hängen bleiben“. Das Publikum grinste – Becker fühlte Verrat.
Gottschalk, der ewige Sonnyboy, machte sich über den einstigen Helden lustig – nicht aus Hass, sondern aus Kalkül. Unterhaltung auf Kosten eines alten Freundes.
Und der Satz, der alles zerstörte: „Boris ist das tragische Kapitel einer goldenen Sportära.“
Für Becker: Kein Witz. Ein Stich mitten ins Herz.
Nummer 4: Steffi Graf – Die eiskalte Königin des Courts
Nach außen das Traumduo des deutschen Tennis. Becker und Graf, die goldene Generation. Doch hinter der glatten Fassade herrschte Eiszeit.
„Für sie war ich der laute Junge. Sie die stille Königin“, sagt Becker.
Während der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona wollte Becker das Team anfeuern. Graf entgegnete kühl: „Boris, nicht jeder Moment gehört dir.“
Das Publikum lachte. Becker stand da, wie vor den Kopf gestoßen.
Jahre später, bei einem Charity Dinner, sagte Graf angeblich: „Boris ist kein Gentleman, sondern ein Schausteller.“ Ein Satz, der Becker bis heute verfolgt.
Und bei Wimbledon, als ein Fotograf beide gemeinsam ablichten wollte, sagte sie trocken: „Das ist doch nicht nötig. Wir sind keine Doppelpartner.“
Lächelnd gesagt – und doch eiskalt.
Der Tiefpunkt kam in New York. Becker redet auf einer Bühne, begeistert das Publikum. Graf, im Publikum, flüstert zum Moderator: „Bitte kürzen. Er verliert sich wieder in seinen Geschichten.“
Das Mikrofon war an. Die Worte hallten durch den Saal. Becker erstarrte.
Für ihn war das die öffentliche Bestätigung: In Steffi Grafs Welt war kein Platz für ihn.
Nummer 5: Barbara Becker – Die Liebe, die zur Feindin wurde

Und schließlich: Barbara Becker.
Einst die Frau seines Lebens, später seine größte Wunde.
„Es ist eine Sache, wenn Fremde über dich spotten“, sagt Becker heute, „aber wenn die Frau, die du geliebt hast, dich öffentlich entwertet – das zerstört dich.“
Ihre Ehe war Leidenschaft und Feuer – die Scheidung dagegen Eis und Kälte.
In einem Talkshow-Interview sagte Barbara: „Boris war immer mehr Mythos als Mann.“
Für Becker war das kein Witz, sondern eine öffentliche Hinrichtung.
Bei einer Gala in Berlin folgte der nächste Stich: „Ohne mich wäre Boris nie zur Schlagzeile geworden.“
Das Publikum lachte, Becker schwieg – innerlich zerrissen.
Insider berichten: Noch Jahre später reagierte er auf jede Bemerkung seiner Ex-Frau, als stecke ein Dolch in seiner Brust.
„Barbara war die einzige Gegnerin, gegen die ich nie ein Comeback geschafft habe“, gesteht er heute.
Ein Mann blickt zurück – und rechnet ab
Becker war nie nur Sportler. Er war ein Symbol.
Für Triumph – und Absturz. Für Ruhm – und Scham.
Jetzt, mit 57 Jahren, zieht er Bilanz.
Er spricht von jenen, die ihn „klein gemacht haben, als er schon am Boden lag“.
Und doch klingt in seinen Worten kein Hass – sondern eine bittere Erkenntnis:
„Im Spiel des Lebens gibt es keine ewigen Sieger.“
Becker hat alles gehabt – und alles verloren.
Doch in dieser neuen Ehrlichkeit liegt vielleicht seine letzte Stärke.
Kein Glamour, kein Lächeln, keine Show. Nur ein Mann, der endlich sagt, was er jahrzehntelang geschluckt hat.
Boris Becker heute: Zwischen Reue und Befreiung
Wer ihm zuhört, spürt den Bruch – aber auch die Ruhe danach.
Der einstige „Boom Boom Boris“ ist leiser geworden. Kein Aufschlag, kein Blitzlicht – nur Wahrheit.
Er wirkt, als habe er Frieden geschlossen – nicht mit seinen Feinden, aber mit sich selbst.
„Ich bin nicht mehr der, über den man lacht“, sagt er. „Ich bin der, der überlebt hat.“
Und vielleicht ist genau das – nach all den Skandalen, Spott und Schlägen –
sein größter Sieg.
 
								 
								 
								 
								 
								