Es gibt eine Geschichte, die die Kirche niemals zu sehen erlauben würde, aber die Geschichte entkam aus dem Mund des Volkes und der Geschmack war Blut. Im Jahr 1892 in Nürnberg führten zwei Brüder geheime Rituale innerhalb der eigenen Perei durch. Gläubige wurden ausgewählt, wie lebende Opfergaben gemestet und dann verschwanden sie.

Ihre Körper wurden niemals begraben. Ihr Fleisch wurde zubereitet und heimlich am Altar Teil eines kannibalischen Kules serviert, der als Glaube getarnt war. Jahrelang ahnte niemand etwas, bis ein Fehler das Grauen offenbarte, das zwischen Gebeten und Gesängen verschlungen wurde. Und das Schweigen der Kirche war niemals so ohrenbetäubend.
Schreib in die Kommentare, ob du jemals gespürt hast, dass etwas Seltsames in deiner örtlichen Kirche passierte und die genaue Zeit, die deine Uhr jetzt anzeigt. Was kann zwei Gottesmänner dazu bringen, das heiligste Sakrament in den profansten Akt der deutschen katholischen Geschichte zu verwandeln? Die Zwillingsbrüder Wilhelm und Friedrich Müller kamen im März 1892 in die Pfarei St.
See bald im Herzen Nürnbergs an. Sie waren genau 25 Jahre alt. Wilhelm war nur 17 Minuten vor seinem Zwillingsbruder geboren worden. Die kirchlichen Behörden sandten sie aus dem Seminar in München mit tadellosen Referenzen und außergewöhnlichen Empfehlungen. Beide sprachen fließend Latein und kannten apokrypfehe Texte auswendig, die andere Priester niemals studiert hatten.
Friedrich besaß eine himmlische Stimme, die die Gläubigen während der komplexesten gregorianischen Gesänge zum Weinen brachte. Sein Bruder Wilhelm beherrschte die Moraltheologie mit einer Präzision, die selbst die erfahrensten Professoren des Seminars beeindruckte. Die Kirche St. Sebebald brauchte verzweifelt neue Priester nach einer Reihe mysteriöser Todesfälle.
Der vorherige Pfarrer war im Winter 1891 unter unerklärlichen Umständen gestorben. Seine letzten Wochen hatte er damit verbracht, in den frühen Morgenstunden unbekannte Namen zu schreien. Vor ihm waren zwei andere Priester in weniger als drei Jahren gestorben. Einer hatte sich in der Sakristi erhängt, ohne einen erklärenden Brief zu hinterlassen.
Der andere wurde in der PKnitz mit seltsamen Wunden am Hals gefunden, die niemals ordnungsgemäß untersucht wurden. Die Brüder Müller schienen die göttliche Antwort auf die verzweifelten Gebete der Nürnberger Diözese zu sein. Sie kamen mit erneuerter Energie, fortschrittlichen Ideen über die Sozialpastoral und einer eucharistischen Hingabe, die ans Übernatürliche grenzte.
Wilhelm war bis zum obsessiven Fanatismus akribisch und dokumentierte jeden Aspekt des Pfarreiens. Er führte detaillierte Aufzeichnungen über jede gehörte Beichte, jede gefeierte Taufe, jedes mit militärischer Präzision geleitete Begräbnis. Seine Handschrift war perfekt und mathematisch exakt. genau um 45° nach rechts geneigt.
Er verwendete selbst hergestellte Tinte mit Zutaten, die er in spezialisierten Apotheken der Nürnberger Altstadt kaufte. Friedrich ergänzte seinen Zwillingsbruder mit einem übernatürlichen Charisma, das die gesamte Gemeinde vom ersten Sonntag an hypnotisierte. Seine Sonntagspredigten zogen neugierige Gläubige aus entfernten Dörfern wie Fürt, Erlangen und Schwabach an.
Er sprach über die göttliche Liebe und das erlösende Opfer mit einer emotionalen Intensität, die bei den frömsten Frauen mystische Ektasen hervorrief. Einige fielen während seiner leidenschaftlichsten Familien über die Passion Christi in Ohnmacht. Die Kirche St. Sebebald erhob sich imposant an der strategischen Ecke der Straßen Hauptmarkt und Königsstraße im Herzen der Nürnberger Altstadt.
Ihre mittelalterlichen Mauern aus Sandstein waren anderthalb Meter dick, um Erdbeben zu widerstehen. Die Konstruktion stammte aus dem Jahr 1273 und hatte mehreren Naturkatastrophen, politischen Revolutionen und verheerenden Epidemien standgehalten. Unter dem Hauptaltar entdeckten die Brüder ein komplexes Netzwerk geheimer Tunnel.
die mit anderen nahegelegenen Kirchen verbunden waren. Diese unterirdischen Gänge waren während des 30-jährigen Krieges genutzt worden, um verfolgte Priester und wertvolle liturgische Gegenstände zu verstecken. Die ursprünglichen Pläne waren vor Jahrzehnten verloren gegangen, wodurch das Labyrinth zu einem nur den neuen Pfarrern bekannten Geheimnis wurde.
Während ihrer ersten Monate des Pastorats modifizierten die Zwillinge diese unterirdischen Räume mit außergewöhnlicher architektonischer Sorgfalt. Sie installierten ausgeklügelte Belüftungssysteme zwischen den ursprünglichen Sandsteinen, um die Ansammlung giftiger Gase zu verhindern. Sie bauten zeremonielle Tische aus schwarzem Granit, der aus Nürnberger Steinbrüchen gewonnen wurde, die sie als spezialisierte Altre für private Meditationen und tiefe kontemplative Gebete rechtfertigten.
Sie installierten auch mit den städtischen Abwasserkanälen verbundene Drainagesysteme. Das Design umfasste spezialisierte Kammern für verschiedene rituelle Zwecke. funktionierte als privates Oratorium, geschmückt mit goldenen Kruzifixen und aus Rom importierten religiösen Bildnissen. Eine andere diente als theologische Bibliothek, wo sie vom Index Librorum Prohibitorum verbotene Texte aufbewahrten.
Die dritte Kammer, die geräumigste und am besten belüftete, wurde als sakramentaler Vorbereitungsraum adaptiert, wo sie angeblich spezielle Hostien für außergewöhnliche Zeremonien konseiten und heilige Öle für dringende Fälle der letzten Ölung segneten. Ihr erstes ausgewähltes Opfer war Gottfried Weber, ein wohlhabender Witwer von 60 Jahren, der seine Frau Anna durch galoppierende Schwindsucht verloren hatte.
Er kam zur Kirche auf der Suche nach geistlichem Trost, nach sechs Monaten tiefer Trauer und schwerer Depression. Gottfried wog nur 52 kg, als er die Brüder Müller während einer speziellen Totenmesse persönlich kennenlernte. Er war dünn wie eine verlassene Vogelscheuche mit eingesunkenen Augen, die unendliche Traurigkeit widerspiegelten.
Die Zwillinge erkannten sofort in ihm die idealen Eigenschaften für ihren geheimen Zweck. älterer Mann, kürzlich verwitt, ohne Kinder, die unbequeme Fragen stellen könnten, mit wertvollen Besitztümern, die die Kirche durch testamentarische Spenden erben könnte. Sie versprachen ihm, dass die göttliche Gnade ihn körperlich und geistig verwandeln würde, wenn er sich vollständig einem intensiven Programm kontemplativer Gebete und kontrollierter Nahrungsbuße hingebe.
Sie erklärten ihm, dass er speziell von der Vorsehung auserwählt worden sei. Sie boten ihm permanente Unterkunft in den an den Haupttempel angrenzenden Räumen. Reiche, die traditionell für illustre Gäste oder besuchende Priester aus anderen Diozesen reserviert waren. Vier Monate lang fütterten sie Gottfried mit reichlich hausgemachtem Essen, dass sie persönlich zubereiteten.
Menü umfasste frische Brote ausgewähltem Weizen mit Schweineschmalz gebratene Bohnen, erstklassiges Rindfleisch, handwerklichen Ziegenkäse, nach traditionellen Klosterrezepten, zubereiteten Sauerbraten und regionale Süßigkeiten wie Nürnberger Lebkuchen und fränkische Baumkuchen. Friedrich rechtfertigte diese reichliche Ernährung mit der Erklärung, dass der Körper gestärkt werden müsse, um die intensiven Gebets und Fastentage zu überstehen, die danach kommen würden.
Er zitierte biblische Texte über die Wichtigkeit, den körperlichen Tempel für die Aufnahme des Heiligen Geistes vorzubereiten. Der Witwer nahm während dieser Monate der besonderen Behandlung bemerkenswert und schnell zu. Seine durch den Schmerz eingefallenen Wangen füllten sich vollständig. Sein skelettartiger Bauch rundete sich progressiv unter der weißen Tunika, die die Brüder ihm zeremoniell geschenkt hatten.
Gottfried nahm in vier Monaten mehr als 26 kg zu. eine körperliche Verwandlung, die alle Gemeindemitglieder, die ihn von früh erkannten, erstaunte. Sein kadaverartiges Aussehen verschwand vollständig, ersetzt durch ein gesundes und wohlhabendes Erscheinungsbild. “Eine seltsame Lithargie” ergriff den Witver während seiner letzten Behandlungswochen.
Er sprach mit zunehmender Schwierigkeit, als wäre er permanent mit irgendeinem unbekannten Medikament sidert. Seine Bewegungen wurden langsam und ungeschickt. Friedrich erklärte den besorgten Besuchern, dass diese Schläfrigkeit die mystische Ektase sei, die sich körperlich in seinem durch intensives Gebet gereinigten Körper manifestiere.
Er zitierte ähnliche Fälle von kontemplativen Heiligen, die veränderte Bewusstseinszustände erlebt hatten. Sonntags erschien Gottfried pünktlich in der ersten Reihe, während aller von den Zwillingen zebrierten feierlichen Messen. Die Gemeindemitglieder kommentierten seine körperliche Verwandlung mit echter Bewunderung und einige baten um ähnliche Behandlungen für ihre kranken Familienmitglieder.
Er schien ein völlig anderer Mann zu sein, als der, der vor Monaten vom Schmerz verzehrt angekommen war. Viele betrachteten ihn als ein lebendiges Wunder, einen greifbaren Beweis für die heilende Kraft der Neuen von der göttlichen Vorsehung gesandten Pfarrer. Im Juli 1892, während einer besonders heißen Nacht des Nürnberger Sommers, verschwand Gottfried spurlos.
Sein Zimmer wurde perfekt ordentlich gefunden mit all seinen Habseligkeiten an ihrem gewohnten Platz. Wilhelm verkündete feierlich von der Kanzel während der Sonntagsmesse, daß der Witwer direkt von Gott zu einer geheimen evangelisierenden Mission in die gefährlichen Berge Bayerns gerufen worden sei, wo Banditengruppen ständig Missionare angriffen.
Die Gemeinde applaudierte bewegt über das glorreiche Schicksal ihres Bruders in Christus, der in nur vier Monaten von tiefster Trauer zu missionarischer Heiligkeit übergegangen war. Niemand stellte das plötzliche Verschwinden in Frage oder verlangte, Details über die angebliche Mission zu erfahren. Das Wort der Priester war in jenen konservativen Zeiten absolutes und unanfechtbares Gesetz, wo die kirchliche Autorität mehr Macht hatte als die zivilen Institutionen selbst.