ALTER MANN FAND EIN MÄDCHEN IN DER WÜSTE … WAS ALS NÄCHSTES PASSIERTE, SCHOCKIERTE ALLE!

Mitten in den Sanddünen der Rajasan-Wüste stand ein kleines Lehmhaus. Darin lebte ein 70-jähriger Mann ganz allein. Auch heute Nacht schlief der Mann tief und fest. Die Nacht war still. Es war schon sehr spät geworden. Plötzlich klopfte es. Es klopfte an der Tür. Der alte Mann schreckte hoch. Seine Augen weiteten sich.
Er sagte sich: „Wer könnte um diese Uhrzeit zu meinem Haus kommen? An diesen einsamen Ort ist noch nie jemand gekommen.“ Doch dann wurde das Klopfen lauter. Der alte Mann stand von seinem Bett auf, ging langsam zur Tür und als er sie öffnete, war er schockiert von dem, was er sah. Vor ihm stand eine junge, schöne Frau. Ihr


Name war Sema. In dem Moment, als der alte Mann Sema sah, erwachte eine seltsame Anziehungskraft in ihm. Er starrte sie einfach an und konnte den Blick nicht abwenden. Der alte Mann fragte: „Wer bist du und was machst du an diesem verlassenen Ort?“ Semrour antwortete: „Ich wollte nach Ajmer, aber ich habe mich verlaufen. Bitte lass mich eine Nacht in deinem Haus bleiben.“
Ich gehe morgen früh.“ Der alte Mann war von Semas Schönheit verzaubert. Er sagte: „Komm herein.“ Sema betrat das Haus. Der alte Mann zeigte ihr eine Ecke und sagte: „Leg dich dort hin und ruh dich aus.“ Sema legte sich hin und schlief bald ein. Doch spät in der Nacht hatte sie plötzlich das Gefühl, als stünde jemand neben ihr. Langsam öffnete sie die Augen und sah den alten Mann direkt vor sich stehen.
Er starrte sie mit seltsamen Augen an. Sema setzte sich ängstlich auf und sagte: „Was ist passiert? Was machst du hier?“ Der alte Mann sagte: „Nichts. Ich bin nur gekommen, um dich mit einer Decke zuzudecken, damit dir nicht kalt wird.“ Wütend nahm Sema die Decke, deckte sich zu und legte sich wieder hin. Doch selbst nachdem Sema eingeschlafen war, stand der alte Mann da und beobachtete sie.
In seinen Augen lag ein seltsames Verlangen. Er konnte nicht aufhören, Sema anzustarren. Der Morgen brach an. Sema dankte ihm und machte sich zum Aufbruch bereit. In diesem Moment sagte der alte Mann: „Wohin gehst du?“ Sie sind eine junge Frau, und ich bin weit weg von hier.“ Der alte Mann kam näher, hielt Semas Hand und sagte: „Bleiben Sie heute Nacht hier.“ Es ist nur noch eine Nacht. Sema zog ihre Hand wütend weg und sagte: „Was meinen Sie?“ Der alte Mann antwortete: „Dann lassen Sie mich wenigstens Ihre Reise für morgen arrangieren.
“ Seine Augen hatten immer noch diesen seltsamen Blick, als ob ihm ein verborgener Gedanke durch den Kopf ginge. Sema zögerte, willigte jedoch ein, noch eine Nacht zu bleiben. Der alte Mann starrte sie weiter an, als wünschte er, sie möge zu ihm kommen. Die Nacht brach herein. Sema legte sich in ihre Ecke. Der alte Mann legte sich auf sein eigenes Bett. Als der letzte Teil der Nacht hereinbrach, war es um ihn herum still.
Der alte Mann stand leise auf, ging langsam auf Sema zu und blieb lange neben ihr stehen und beobachtete sie. Dann setzte er sich neben sie und strich ihr sanft übers Haar. Plötzlich öffnete Semas Augen. Sie setzte sich ängstlich auf. „Was ist passiert? Was machst du hier?“, sagte sie wütend. Der alte Mann sah ihr wie in einem Traum verloren in die Augen und sagte: „Ich bin gekommen, um dir ein Kissen zu geben.
Du schläfst ohne. Dein Nacken wird anfangen zu schmerzen. Hier, nimm dieses Kissen.“ Sema nahm wütend das Kissen, wandte ihr Gesicht ab und sagte: „Geh weg von hier.“ Der alte Mann ging zurück in sein Bett und legte sich hin. Er begann im Dunkeln mit sich selbst zu reden. „Morgen wird Sema gehen“, murmelte er.
„Heute Nacht war meine letzte Chance.“ Und doch hatte er sie verloren. Nein, ich werde sie nicht einfach so gehen lassen, dachte er. Ich muss mir einen Plan ausdenken. Morgen muss ich einen Weg finden, sie hier zu behalten.“ In Gedanken versunken schlief der alte Mann schließlich ein. Der Morgen brach an. Sema wachte auf und ging zu dem alten Mann. Sie sagte: „Wenn du meine Reise arrangiert hast, sollte ich jetzt gehen.
Sag mir, welche Vorkehrungen hast du getroffen?“ Der alte Mann sah sie eine Weile mit liebevollen Augen an und sagte dann langsam: „Nein, du kannst heute nicht gehen.“ Als Sema das hörte, starrte sie ihn überrascht an. Sie fragte: „Warum? Warum kann ich nicht gehen?“ Der alte Mann sagte: „Du musst noch eine Nacht bleiben.“ Sema sah ihn geschockt an und sagte: „Warum? Gibt es ein Problem? Alles scheint in Ordnung zu sein.
Warum sollte ich bleiben?“ Der alte Mann sprach leise. Im Moment gibt es keine Reisearrangements, aber ich habe gehört, dass morgen eine Karawane hier vorbeikommt und Richtung Immer zieht. Als Sema von der Karawane hörte, war sie erleichtert. Sie dachte: „Na gut. Ich fahre morgen mit der Karawane los und verbringe die Nacht hier.


“ Als der alte Mann das hörte, war er innerlich sehr glücklich. Er flüsterte vor sich hin: „Noch eine Nacht. Ich habe noch eine Nacht.“ Den ganzen Tag saß der alte Mann in einiger Entfernung und beobachtete Sema schweigend. Sein Blick war noch tiefer geworden, erfüllt von seltsamen Gefühlen. Die Nacht brach herein. Sema legte sich in ihr Bett.
Der alte Mann lag auch in seinem eigenen Bett. Doch sein Geist war unruhig. Obwohl er lag, blickte er nicht zur Decke. Er war auf Semas Bett in der Ecke gerichtet. Sein Atem wurde schneller. Sein Herz begann wild zu klopfen. Langsam stand er von seinem Bett auf, ging leise auf Sema zu und blieb dort stehen und betrachtete sie von Kopf bis Fuß.
Dann setzte er sich neben sie und begann sanft ihr Haar zu berühren. Plötzlich zitterte Sema leicht. Der alte Mann bekam es mit der Angst zu tun, sie könnte aufwachen. Panisch kehrte er schnell in sein Bett zurück und legte sich hin, als wäre nichts geschehen.Er beobachtete Semas Gesicht lange Zeit.
In seinen Augen war nicht nur Verlangen. Auch ein alter, vergrabener Hunger erwachte. In diesem Moment öffnete sich Semas Augen plötzlich. Sie schrie laut auf, doch der alte Mann eilte zu ihr und hielt ihr den Mund zu, damit kein Laut entweichen konnte. Dann ging er eilig zurück ins Bett und legte sich hin, so als wäre nichts geschehen. Die ganze Nacht dachte Sema: „Warum kam dieser alte Mann in meine Nähe? Was wollte er tun? Er schien nichts Gutes im Schilde zu führen.
“ Sie zitterte vor Angst, schlief aber nach langer Zeit endlich ein. Am Morgen stand Sema auf und ging zu dem alten Mann. Sie fragte: „Ist die Karawane angekommen? Bitte lass mich jetzt gehen.“ Der alte Mann sah ihr einen Moment in die Augen und sagte: „Die Karawane ist noch nicht da“, sagte Sema überrascht. „Aber du hast gesagt, sie kommt heute.
“ Der alte Mann antwortete mit müder Stimme: „Ja, vielleicht kommt sie noch vor Abend.“ Sema sagte: „Ich kann hier nicht länger bleiben.“ Der alte Mann nickte nur stumm. Er saß nun im Hof ​​und beobachtete Sema aus der Ferne mit denselben seltsamen, beunruhigenden Augen. Sema dachte bei sich: „Sein Blick fühlt sich falsch an.
Ich muss hier schnell weg. Ich bin eine junge Frau, und wer weiß, was in seinem Kopf vorgeht.“ Sie erinnerte sich: „Letzte Nacht kam er mir nahe und versuchte, mich zu berühren. Egal was passiert, ich kann hier keine weitere Nacht verbringen.“ Sie beschloss: „Ob die Karawane heute Abend kommt oder nicht, ich gehe.“ Der alte Mann starrte sie noch immer aus der Ferne an, wie ein Jäger seine Beute beobachtet.
Als es Abend wurde, wollte Sema zu ihm gehen, doch bevor sie konnte, kam der alte Mann selbst zu ihr. Er sagte: „Sieh mal, die Karawane wird wohl erst morgen früh ankommen. Ich dachte, ich sollte es dir selbst sagen. Sie transportieren viel Ware und reisen deshalb langsam. Bleib nur noch eine Nacht.“ Sema wurde wütend und sagte schnell: „Ich kann nicht länger bleiben.“
Ob die Karawane kommt oder nicht, ich gehe jetzt sofort. Meine Geduld ist am Ende.“ Der alte Mann trat etwas näher und sagte: „Wenn du noch ein bisschen zögerst, wird es dunkel.“ Du bist eine junge Frau. Wohin willst du nachts in dieser Wüste gehen? Hier streifen wilde Tiere umher. Was ist, wenn dir etwas passiert? Als er das sagte, klang seine Stimme eher listig als besorgt.
Sema war sich nun völlig sicher, dass dies eine weitere Falle war. Trotzdem sagte sie: „Na gut, ich bleibe, aber dies ist die letzte Nacht. Morgen früh, ob die Karawane kommt oder nicht, gehe ich.“ Der alte Mann lächelte und sagte: „Na gut.“ Doch hinter diesem Lächeln verbarg sich ein seltsames Geheimnis. Die Nacht war hereingebrochen. Sema war nun hellwach.


Sie legte sich in eine Ecke, aber ihre Augen blieben offen, voller Angst und Argwohn. Sie flüsterte vor sich hin: „Ich hoffe nur, diese Nacht vergeht schnell.“Dann schloss sie die Augen und lag da, als wäre sie eingeschlafen.“ Der alte Mann lag auf seinem Bett, aber eines seiner Augen blieb offen. Er blickte immer wieder zu Sema hinüber, um zu sehen, ob sie wirklich schlief.
Als es schien, als würde sie sich überhaupt nicht bewegen, stand er langsam auf und ging auf sie zu. Er stand lange still neben ihr und starrte sie nur an. Dann setzte er sich neben ihre Füße und begann, sie sanft zu reiben. In diesem Moment zuckte Semas Ohr leicht. Der alte Mann bemerkte es sofort und wich schnell zurück.
Dann legte er seine Hand auf ihre Stirn und streichelte sie sanft. Plötzlich öffnete Sema die Augen. Wortlos wandte sie ihr Gesicht ab, doch ihre Körperbewegungen verrieten, dass sie wach war. Der alte Mann stand schweigend auf und ging zurück ins Bett. Sein Herzschlag war schnell, voller Unbehagen, doch sein Gesicht zeigte kein Bedauern. Der Morgen brach an.
Sema stand auf und ging direkt auf den alten Mann zu. Mit scharfer Stimme fragte sie: „Also, ist eure Karawane angekommen, oder habt ihr schon wieder eine Ausrede?“ Der alte Mann schwieg eine Weile und sagte dann: „Die Karawane ist nicht da.“ Sema wurde wütend. „Ich wusste es. Es kam nie eine Karawane. Ihr habt mich aus einem anderen Grund hier festgehalten. Jetzt verstehe ich alles.
Ich bleibe keine Minute länger hier. Ich gehe.“ Als sie die Hütte verlassen wollte, stand plötzlich der alte Mann vor ihr und versperrte ihr den Weg. Er sagte: „Ihr könnt hier nicht weg.“ Sema sagte: „Geht mir aus dem Weg, sonst schreie ich, so laut ich kann.“ Der alte Mann antwortete ruhig: „Hier hört niemand eure Stimme.“ Sema schrie wütend: „Was wollt ihr? Warum haltet ihr mich auf? Ihr könntet mein Vater sein.
Schämt ihr euch denn nicht?“ Der alte Mann sagte ernst: „Es ist nicht das, was du denkst. Der, für den du altern wirst. Vielleicht ist er gleich hier in der Nähe.“ Sema sagte: „Ich will keinen Moment länger hier bleiben. Und woher weißt du überhaupt, dass ich nach Immer gehe, um jemanden zu finden?“ Der alte Mann antwortete: „Das kann ich dir noch nicht sagen.
“ Der alte Mann sagte: „Aber wenn du heute Nacht hierbleibst, ist es besser für dich.“ Sema war überrascht. Sie dachte sich, wieder der gleiche Trick. Warum versucht er immer wieder, mich aufzuhalten? Was ist denn sein eigentliches Problem? Der alte Mann sagte: „Ich habe es dir doch gesagt, oder? Wenn du noch eine Nacht bleibst, bekommst du morgen früh alle Antworten auf deine Fragen und brauchst vielleicht gar nicht nach Ajmer zu gehen.
“ Sema war nun völlig verwirrt. Erstaunt blickte sie in sich hinein. Woher wusste er das? Wonach suche ich? Und welches Problem habe ich überhaupt? Ein Sturm von Fragen brach in Semas Kopf aus, doch nun hatte sie absolut kein Vertrauen mehr zu dem alten Mann. Sie stieß den alten Mann beiseite und ging aus der Hütte.
Der alte Mann rannte ihr hinterher und rief: „Halt! Wenn du gehst, ist alles ruiniert.“ Nachdem sie eine lange Strecke gelaufen war, wurde Sema müde und setzte sich an einen Ort. Sie war außer Atem,aber ihr Geist war immer noch voller Angst und Unruhe. Plötzlich kam derselbe alte Mann von hinten schwer atmend auf sie zugerannt.
Sein Atem ging heftig, doch seine Stimme klang geheimnisvoll. Langsam, aber bestimmt sagte der alte Mann: „Ich sage es dir zum letzten Mal. Geh zurück in das Haus. Dann musst du vielleicht nicht mehr nach Ammer.“ Sema, obwohl erschöpft, fragte streng: „Wenn es etwas gibt, warum sagst du es mir dann nicht klar und deutlich?“ Der alte Mann holte tief Luft und sagte: „Das kann ich dir jetzt nicht sagen.
Wenn ich es jetzt sage, wird alles zerstört. Aber eines kann ich dir sagen: Du suchst deinen Mann.“ Sema war völlig fassungslos, als sie das hörte. Ihr stockte für einen Moment der Atem. „Ja, ich suche meinen Mann. Er wird schon seit langer Zeit vermisst. Ich habe an vielen Orten gesucht und bin jetzt auf dem Weg nach Ajmer.
Aber woher wissen Sie das alles?“, fragte sie schockiert. Der alte Mann sagte in sehr ernstem Ton: „Ich weiß alles. Aber Sie müssen eine Nacht mit mir verbringen. Nur dann kann ich all Ihre Fragen beantworten.“ Als Sema diese seltsame Situation hörte, stolperte sie fast vor Schreck. Angst, Misstrauen und Verwirrung erfüllten ihre Augen, als sie den alten Mann anstarrte.
„Ist das schon wieder eine neue Falle?“ Was will er heute Nacht mit mir machen?, dachte Sema. Der alte Mann stand da. Sehr, sehr ernst und regungslos. Sein Blick war immer noch auf Sema gerichtet. Nach kurzem Nachdenken sagte Sema: „Na gut, ich bleibe noch eine Nacht hier.“ Ein schwaches Lächeln erschien auf dem Gesicht des alten Mannes.
Seine Augen funkelten, als wäre sein Ziel endlich in Reichweite. „Na gut“, sagte er. Sema und der alte Mann machten sich auf den Rückweg zum Haus. Sema ging voraus, der alte Mann folgte ihr, doch diesmal waren seine Schritte nicht so hastig wie zuvor. Eine seltsame Ruhe lag in ihnen. Die alte Begeisterung war noch immer in seinen Augen zu sehen.
Er dachte: „Diese Nacht ist nach so viel Mühe gekommen.“ Und ich werde diese Nacht nicht verstreichen lassen, egal was passiert. Sie lag auf ihrem Bett. Doch ihre Augen waren offen. Sie blieb wach und flüsterte vor sich hin, jedes Wort machte sie vorsichtiger. Der alte Mann saß auf seinem Bett und starrte Sema an. Als das Ende der Nacht nahte und es Es schien, als würden Semas Augen sich endlich schließen. Er stand leise auf und setzte sich neben sie.


Er sah Sema mit liebevollen Augen an. Dann nahm er ihre Hand und zog sie an seine Brust. Sema zog ihre Hand plötzlich weg und wandte wütend ihr Gesicht ab. Der alte Mann stand schweigend auf und legte sich auf sein Bett. In seinen Augen war keine Reue, nur Warten, als wäre das Ende, das er suchte, sehr nahe.
Im Morgengrauen fiel das erste Sonnenlicht auf den gestampften Lehmboden der Hütte. Licht kroch die Wand entlang in den Raum. Sema war zuvor aufgewacht. Ihr Gesicht war schlaftrunken. Nur Sorge und Angst waren deutlich zu sehen. Diesmal beschloss sie, ohne dem alten Mann Fragen zu stellen, aufzustehen und zu gehen.Als sie versuchte, aus der Hütte hinauszutreten, fiel ihr Blick auf jemanden, der in einer Ecke saß.
Da saß ein junger Mann, gutaussehend, mit strahlendem Gesicht, ordentlich gekleidet, aber sein Gesicht war abgewandt. Sema war erstaunt. Sie ging zu ihm und fragte: „Wer bist du?“ Der junge Mann drehte ihr langsam sein Gesicht zu. Als Sema ihn sah, erstarrte sie, als wäre der Boden unter ihr verschwunden. Sie rief laut: „Das ist mein Mann, Neon.
“ Sie rannte und fiel dem jungen Mann um den Hals, ihre Augen füllten sich mit Tränen. Dieser Moment fühlte sich für sie wie Magie an. Sema fragte: „Wie bist du hierhergekommen? Träume ich?“ Neon hielt sie fest und sagte leise: „Nein, das ist kein Traum. Das ist Realität. Ich bin zurückgekehrt.“ Semas Freude kannte keine Grenzen.
Derjenige, nach dem sie Jahr für Jahr gesucht hatte, stand nun vor ihr.“ Sema, fassungslos, fragte Nittton: „Aber wo warst du? Wie bist du zum Haus dieses alten Mannes gekommen? Ich mag diesen Mann überhaupt nicht. Kennst du ihn?“ Neon sah ihr in die Augen. Diesmal war sein Blick nicht geheimnisvoll, sondern linderte sein Leiden. Er sagte: „Ruf zuerst den alten Mann.
Sieh nach, wo er ist.“ Sema durchsuchte jeden Winkel der Hütte, aber der alte Mann war nirgends zu sehen. Sie kam zurück und sagte: „Er ist nirgendwo. Es scheint, als wäre er verschwunden. Wo ist er hin?“ Neon holte tief Luft und sagte: „Wohin er gegangen ist, musst du selbst herausfinden.“ Aber vorher: Willst du wissen, wo ich all die Jahre war? Sema sagte schnell: „Ja, sag mir, wo warst du?“ Nun sollte das größte Geheimnis der Geschichte gelüftet werden.
Neon begann. Eines Tages, als ich mein Haus verließ und zum Markt ging, sah ich einen alten Mann und eine junge Frau zusammen. Der alte Mann sah aus wie eine Art Heiliger, und das Mädchen war wunderschön. Ich scherzte mit ihnen und sagte zu dem Mädchen: „Warum bist du mit diesem alten Mann zusammen? Du solltest mit einem jungen Mann zusammen sein.“ Vielleicht wusste das Mädchen etwas.
Sie hatte eine geheimnisvolle Kraft. Sie sah mich an, sagte ein paar Worte und hauchte mir plötzlich einen Hauch zu. Augenblicklich wurde ich wie der alte Mann. Mein Aussehen veränderte sich völlig und passte zu seinem. Dann sagte er: „Das ist deine Strafe. Von nun an wird es für den Rest meines Lebens so bleiben.“ Sema hörte mit fassungslosen Augen zu, ihr stockte für einen Moment der Atem.
Neon trat vor und sagte: „Wenn die Menschen, die dich wirklich lieben, eines Tages an diesem einsamen Ort nach dir suchen und Zeit mit dir verbringen, ohne deine wahre Identität zu kennen, dann kannst du deine wahre Gestalt wieder annehmen.“ „Und ja, es gab noch eine weitere Bedingung.“ „Ich durfte meine eigene Identität nicht preisgeben.
“, sagte Sema zitternd. Dann waren Sie dieser alte Mann? Nitton nickte und sagte: “Ja, ich war dieser alte Mann.” Als Sema Nittons Worte hörte, erstarrte sie völlig. Tränen strömten aus ihren Augen, als sie rannte und sich Nathan um den Hals warf und weinte: “Verzeihen Sie mir. Ich habe Sie nicht erkannt.”„Nathan legte sanft seine Hand auf ihren Kopf und sagte leise: „Es ist nicht deine Schuld.
Du wusstest nicht, dass ich dein Mann bin. Dein Herz war rein. Deine Absichten waren aufrichtig. Und die Wahrheit hat meinen Fluch gebrochen. Sema weinte, doch nun flossen in ihre Tränen keine Angst mehr, sondern Frieden und Kraft aus dem Glauben. Ein neues Kapitel in ihrem Leben begann. In diesem Moment erkannte Sema, dass nach all der Angst, dem Schmerz und dem Mysterium nur noch eine Wahrheit übrig war.
Ihr Mann Neon war zurückgekehrt. Nun begannen beide ein neues Leben. Doch diesmal gab es kein Mysterium zwischen ihnen, keine Distanz, nur Vertrauen und eine Bindung, die stärker war als jede Strafe. Wahre Liebe überwindet jede Prüfung, jeden Moment und jede Distanz, um wiederzukommen. Täuscht jemand in der Liebe, wird sie zur Strafe.
Doch mit Geduld, Treue und Aufrichtigkeit wird diese Liebe eines Tages zur Belohnung. Egal wie das äußere Erscheinungsbild eines Menschen sein mag, seine wahre Identität erwächst aus der Ehrlichkeit seines Herzens und der Reinheit seiner Absichten. Liebe Zuschauer, das war die heutige Geschichte. Wir sehen uns mit einer neuen. Danke.  

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