Avery Jos Kampf gegen das Neuroblastom: Wenn die Liebe nicht loslassen will.2110

Avery Jos Kampf gegen das Neuroblastom: Wenn die Liebe nicht loslassen will.2110

Solange Sie nicht auf dem kalten Krankenhausboden neben dem Bett Ihrer kleinen Tochter gekniet, ihre kleine Hand gehalten und verzweifelte Gebete in die Stille der Nacht geflüstert haben, können Sie sich nicht wirklich vorstellen, wie viel Kraft das erfordert.

Sie können sich die Last nicht vorstellen – die Schwere, die auf der Brust der Eltern lastet, wenn die Zukunft ihres Kindes ungewiss ist, wenn die Monitore in unregelmäßigem Rhythmus piepen und wenn sich jeder Atemzug wie ein Kampf auf Leben und Tod anfühlt.

Dies ist die Realität für eine Familie aus Bastrop, Texas, deren dreijährige Tochter Avery Jo gegen ein Neuroblastom im Stadium 4 kämpft.

Ihre Geschichte ist geprägt von verheerendem Schmerz und unerschütterlicher Hoffnung.

Mit nur drei Jahren hat Avery bereits mehr durchgemacht, als die meisten Erwachsenen in ihrem ganzen Leben.

Dies ist nicht ihr erster Aufenthalt auf der Transplantationsstation.

Es ist ihre zweite Stammzelltransplantation, eine weitere Runde in einem langen und zermürbenden Kampf gegen einen Krebs, der sie nicht loslässt.

Die erste Transplantation war qualvoll – Tage voller Übelkeit, Schwäche und endlosem Warten.

Und doch strahlte Averys Geist auch damals noch, ihr Lächeln durchbrach manchmal den Schmerz, ihre kleinen Finger umklammerten die Hände ihrer Eltern, als wollten sie sie daran erinnern, dass sie noch hier war, noch kämpfte, noch ihnen gehörte.

Erst vor wenigen Tagen wandten sich ihre Eltern an ihre Gemeinde und darüber hinaus und baten um Gebete.

Sie flehten darum, dass der Eingriff reibungslos verlaufen möge, dass Averys Körper stark genug sei, um sie durchzustehen, und dass ein Schutzschild der Gnade ihre kleine Tochter beschützen möge.

Und es wurden Gebete gesprochen – Hunderte, vielleicht Tausende.

Gebete von Nachbarn, von Fremden aus dem ganzen Land, von Familien, die nur zu gut verstanden, was es bedeutete, innerhalb der Mauern eines Krankenhauses zu leben.

Doch heute Abend trägt die Stimme ihrer Mutter eine schwerere Last.

Die Transplantation brachte keine sofortige Linderung.

Stattdessen steckt Averys Körper in einer Krise.

Ihr Herzschlag ist instabil, schwankt und fällt wieder, und jedes Mal, wenn der Monitor Alarm schlägt, geraten ihre Eltern in Panik.

Ihr Fieber ist gefährlich hoch und unerbittlich, ihre Wangen sind gerötet und ihr kleiner Körper schweißgebadet.

Jede Stunde ist ein Wartespiel – wird ihr Fieber sinken oder wird es weiter steigen?

Wird ihr Herz zur Ruhe kommen oder wird es gegen ihren zerbrechlichen Körper ankämpfen?

Ihre Eltern sitzen an ihrem Bett, ihre Körper sind erschöpft von den schlaflosen Nächten, ihre Herzen sind von der endlosen Ungewissheit zermürbt.

Sie halten sie abwechselnd, trösten sie und flüstern ihr zu, dass sie tapfer ist, dass sie geliebt wird und dass sie nicht allein ist.

Aber die Wahrheit ist: Sie sind erschöpft.

Jeder Elternteil möchte für sein Kind stark sein.

Doch wenn die Nächte sich zu Wochen ausdehnen und der Schmerz nicht nachlässt, beginnen selbst die stärksten Herzen vor Verzweiflung zu schmerzen.

Und dann ist da noch Trace.

Averys großer Bruder.

Er ist jung, zu jung, um die Tragweite von Wörtern wie „Neuroblastom“ oder „Stammzelltransplantation“ vollständig zu begreifen.

Aber er weiß genug, um zu verstehen, dass seine Schwester krank ist, dass seine Eltern öfter weg als zu Hause sind, dass sich das Haus ohne ihr Lachen anders anfühlt.

Er vermisst sie sehr.

Er vermisst die Spiele, die sie früher gespielt haben, das Kichern, das ihr Zuhause erfüllte, die einfache Freude, seine Familie vollständig und vereint zu haben.

Für ihn sind die Tage lang und verwirrend, und obwohl seine Großeltern und Freunde versuchen, ihn zu trösten, kann nichts die Nähe seiner kleinen Schwester ersetzen.

Und während Avery innerhalb der Krankenhausmauern um ihr Leben kämpft, kämpfen ihre Eltern im Gebet für sie und Trace kämpft auf seine eigene Weise – indem er wartet, hofft und sie vermisst.

Die Ärzte tun alles, was sie können.

Die Krankenschwestern arbeiten schnell, passen die Medikamente an, beruhigen Averys Schreie und beobachten die Monitore mit ruhigem Blick.

Doch diesen Kampf kann die Medizin nicht allein gewinnen.

Es erfordert etwas Größeres.

Es erfordert Glauben.

Es erfordert Liebe.

Es erfordert die gemeinsamen Gebete aller, die Averys Namen gehört haben, alle, die ihre Geschichte gelesen haben, alle, die das Bild ihres süßen Gesichts betrachtet und deren Herz vor Trauer und Entschlossenheit schmerzte.

Ihre Mutter sagt es deutlich: Was sie am meisten brauchen, ist das Gebet.

Nicht nur ein flüchtiger Gedanke oder ein geflüstertes Wort, sondern ein inbrünstiges Gebet.

Gebet für ein Wunder der Heilung.

Beten Sie, dass ihr Fieber sinkt, dass ihr Herz sich beruhigt und dass ihr kleiner Körper Frieden statt Schmerzen findet.

Beten Sie darum, dass ihrer Familie die Kraft gegeben wird, diese Nächte durchzustehen, der Mut, die Hoffnung nicht zu verlieren, und der Trost, zu wissen, dass sie nicht allein sind.

Denn in Wahrheit sind sie nicht allein.

Jedes Gebet wird in einem ruhigen Raum geflüstert.

Jede Kerze brennt in einer Kirchenbank.

Jede Hand wurde im Glauben erhoben.

All dies umgibt Avery und ihre Familie und hüllt sie in eine Liebe, die unsichtbar und doch unerschütterlich ist.

Selbst in diesen dunkelsten Stunden leuchtet Averys Licht.

Es zeigt sich in ihrer Widerstandsfähigkeit und darin, wie sie es immer noch schafft, die Augen zu öffnen und die Gesichter ihrer Eltern zu suchen.

Es scheint durch ihr Lachen, das gelegentlich den Schmerz durchbricht, ein Klang, der so rein ist, dass er jedem, der ihn hört, Tränen in die Augen treibt.

Es strahlt durch ihren Mut, einen Mut, der ihr geringes Alter Lügen straft, einen Mut, der uns alle daran erinnert, was es bedeutet, mit allem zu kämpfen, was man hat.

Und so umgeben wir sie heute Abend mit Glauben.

Wir umgeben sie mit Hoffnung.

Wir umgeben sie mit einer so starken Liebe, dass sie der Verzweiflung nicht die Oberhand lässt.

Avery Jo ist mehr als eine Patientin im Krankenhausbett.

Sie ist eine Tochter, eine Schwester, eine Enkelin, eine Freundin.

Sie ist ein Licht in der Dunkelheit.

Und obwohl der Kampf noch lange nicht vorbei ist und die Nächte sich noch immer unerträglich lang anfühlen, werden wir nicht aufhören zu beten.

Wir werden nicht aufhören zu glauben.

Wir werden diese Familie weiterhin in unseren Herzen tragen.

Weil Wunder geschehen.

Denn die Hoffnung überlebt.

Denn die Liebe – die endlose, unerschütterliche Liebe – siegt am Ende immer.

Halten Sie also heute Abend, wo immer Sie sind, einen Moment inne.

Erwähnen Sie Averys Namen im Gebet.

Flüstern Sie heilende Worte über ihren fiebrigen Körper.

Bitten Sie um Kraft für ihre Eltern, Trost für ihren Bruder und Frieden für ihre Familie.

Und glauben Sie aus tiefstem Herzen, dass das Licht die Dunkelheit überwinden wird.

Dass Averys Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Dass ihr Kampf nicht umsonst ist.

Dass dieses kostbare kleine Mädchen mit ihren großen Augen und ihrem tapferen Herzen bessere Tage vor sich hat.

💛

Jeder Tropfen Zucker zählt – Die Geschichte vom Kampf der kleinen Zosia ums Überleben.2237

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