Ihre bloßen Füße rissen durch das trockene Gras. Jeder Schritt schnitt in ihre Haut und hinterließ blutige Spuren hinter ihr. Clte um ihr Leben. Ihr Kleid hing in Fetzen, zerrissen von den Männern, die sie geschlagen hatten. Ihr Körper war voller Prellungen, ihre Beine brannten von den Wunden.
Sie rang nach Luft, jeder Atemzug scharf wie ein Messer in ihrer Brust. Die Sonne brandte unbarmherzig über der Weltwestebene. Staub klebte in ihrem Haar und Schweißstach in ihren Augen. Hinter ihr schwor sie, dass sie das Echo grausamen Gelächters hörte. Das Geräusch von Männern, die sie lieber tot sehen würden als frei.
Ihr Herz pochte so heftig, dass es zu Platzen drohte. Cl stolperte eine Böschung hinunter und ihre Knie schöften über die harte Erde. Sie konnte den Schmerz kaum noch spüren. Was schlimmer weh tat, war die Hoffnungslosigkeit, die an ihrer Seele nackte. Es gab kein Entkommen nicht für ein Mädchen wie sie. verkauft wie viel, benutzt wie Eigentum und geschlagen, bis ihr Geist brach.
Sie wusste, wenn sie sie wiederfingen, würde sie die Nacht nicht überleben. Dann sah sie es. Ein Schimmern von Wasser, ein schmaler Fluss, der sich durch das trockene Land vor ihr schlängelte. Ihre aufgesprungenen Lippen öffneten sich zu einem schwachen Flüstern. Vielleicht konnte sie dort abschütteln. Vielleicht konnte sie in der Strömung verschwinden.
Klara rannte schneller. Ihr zerrissenes Kleid klebte an ihrem geprellten Körper. Als sie den Flussufer erreichte, zögerte sie nicht. Sie sprang ins Wasser. Die Kälte traf sie wie 1000 Messer. Die Strömung zerrte an ihr, durchtränkte die letzten Fetzenstoff und ließ sie nackt und entblöß fühlen.
Sie kämpfte, um den Kopf über Wasser zu halten, ihre Arme schwer und schwach. Sie dachte an ihre Mutter längst tot. Sie dachte an ihre Kindheit, bevor sie verkauft wurde und dann dachte sie an den Tod. Vielleicht wäre es einfacher, als zurück in dieses Haus der Qual gezehrt zu werden. Ihre Augen rissen auf.
Durch den Tränenschleuer und das Wasser hindurch saah sie ein Pferd, einen Reiter, der sich am Ufer näherte. Die Gestalt war breitschultrig mit grauem Haar unter einem abgetragenen Hut. Sein Pferd schritt langsam. Die Hufe zermalmten das trockene Gras. Klara erstarrte. In einem schrecklichen Moment glaubte sie, er sei einer von ihnen, einer der Männer, die sie blutig geschlagen und den Wölfen zum Frass vorgeworfen hatten.
Ihr Herz sank wie ein Stein. Es gab kein Entkommen. Sie presste die Arme an die Brust und zitterte vor Angst. Das Wasser umspielte ihre Schultern und wusch das Blut von ihren Prellungen. Ihre Stimme brach, als sie aufschrie: “Töte mich schnell!” Die Worte hingen in der Luft hoh und verzweifelt. Tränen strömten über ihr Gesicht.
“Ich würde lieber sterben, als zurückzugehen.” Der Reiter zügelte sein Pferd. Das Tier hielt nur wenige Schritte vom Flussofer entfernt an. Der Mann beugte sich vor, seine Augen verengten sich, als er sie ansah. Er griff nicht nach seiner Waffe. Er brüllte keine Befehle. Er starrte sie einfach an, stumm wie erstarrt.
Der Blick in seinen Augen war nicht die Grausamkeit eines Verfolgers. Es war etwas anderes, etwas, das Kara nicht erwartet hatte. Aber wer war dieser Mann? Warum rührte er sich nicht? Und was würde er mit einem gebrochenen Mädchen tun, das um den Tod bettelte, statt um Gnade? Der alte Ranscher blieb lange auf seinem Pferd sitzen, seine Augen auf die junge Frau gerichtet, die im Fluss zitterte.
Sie sah mehr wie ein Geist aus, als wie eine lebende Seele. Endlich glitt er aus dem Sattel und trat näher ans Wasser heran. “Ruhig jetzt”, sagte er leise. “Ich bin nicht hier, um dir weh zu tun.” Klares Lippenbten. Sie umklammerte sich fester, versuchte die Prellungen und den zerrissenen Stoff zu bedecken, der an ihrem Körper klebte.
Ihre Augen huschten umher, immer noch in Erwartung, dass Männer sie jagten. Aber da war nur dieser Fremde mit grauem Haar und einem müden Gesicht. Etwas an seiner Stimme klang nicht wie das grausame Gelächter, vor dem sie geflohen war. Es war ruhig, fast sanft. Er hockte sich ans Flussofer. Was ist dir passiert, Mädchen?”, fragte er.
Zuerst sagte Clay nichts, dann strömten die Worte aus ihr heraus wie die Flussströmung. Sie erzählte ihm, dass sie in ein Haus der Schande in der Stadt gebracht worden war. Sie war wie viel gekauft worden. Sie hatten verlangt, dass sie Männern diente, die sie nicht kannte. Als sie sich weigerte, schlugen sie sie, bis sie nicht mehr stehen konnte.
Jedes Mal, wenn sie nein sagte, wurde der Schmerz schlimmer. Also war sie heute Nacht geflohen, ohne zu kümmern, ob sie lebte oder starb. Ison hörte zu, ohne zu blinzeln. Sein Name war Ethan Cole, obwohl sie das noch nicht wusste. Er war einst gefürchtet gewesen quer über die Frontier, nicht als Revolverheld, sondern als der Mann, der eines der berüchtigtsten Häuser selbst leitete.
Damals hatte er sein Vermögen auf dem Elend von Frauen wie Kara gemacht. Er hatte in Sünde gelebt, bis die Tragödie ihn ereilte. Vor Jahren war seine einzige Tochter von einer rivalisierenden Bande entführt worden. Sie war in Klaras Alter, vielleicht jünger. Als sie sie töteten, brach Ethan Herz in zwei.
Er verließ diesen schmutzigen Handel, schwor, nie wieder damit zu tun zu haben. Seitdem lebte er allein auf seiner Rensch, züchtete Pferde und versuchte zu vergessen. Als Kas Geschichte in die Luft floss, spannte sich Itens Kiefer an. Es war als hörte er die Schreie seiner eigenen Tochter erneut. Seine Brust schmerzte vor Schuld, einem Gewicht, das er jeden Tag trug.
Er wusste, was diese Männer Kara angetan hatten. Er wusste es zu gut. Sie wischte sich mit zitternden Händen die Augen. “Ich hätte da draußen sterben sollen”, flüsterte sie. “Sie hören nicht auf, bis sie mich zurückschleppen.” Ißen sah sie lange an. Sein wettergegerärbtes Gesicht war schwer zu lesen, aber seine Stimme kam tief und fest.
Nicht, will ich etwas zu sagen habe. Zum ersten Mal spürte Kara einen Funken von etwas, das sie seit Jahren nicht gefühlt hatte. Hoffnung. Aber hier draußen im wilden Westen war Hoffnung zerbrechlich. Und wenn das Gerücht sich verbreitete, dass Ethan Cole eine Ausreißerin versteckte, würde der Ärger nicht weit sein.
Also war die Frage klar, wenn diese Männer endlich anklopften, welche Wahl würde treffen? Die Rensch war an jenem Abend still. Isen hatte Klara eine Decke in einer Ecke der Scheune zum Ausruhen gegeben. Sie schlief endlich, ihr Gesicht blass im Laternenlicht. Isen saß auf einem Hocker in der Nähe und schärfte seinen alten Kultrevolver, eine Gewohnheit, von der er geglaubt hatte, sie hinter sich gelassen zu haben.
Die Nachtluft trug eine seltsame Stille mit sich, zu still. Die Art von Ruhe, die einem Mann die Haut jucken lässt. Dann kam das Geräusch von Hufen. Langsam, bedächtig, knirschend über die trockene Erde. Isen trat hinaus. Zwei Reiter näherten sich dem Rentauer. Ihre Gesichter waren hart, ihre Augen kalt. Einer hatte eine Narbe, die von seinem Ohr bis zum Kiefer verlief.
Der andere kaute auf einem Zahnstocher und spuckte ihn in den Dreck, als er issen sah. “Guten Abend, alter Mann”, sagte der Vernabte. “Wir haben gehört, du könntest etwas festhalten, das nicht dir gehörten.” Hielt die Hände an den Seiten. “Ich weiß nicht, wovon ihr redet.” Der Mann mit dem Zahnstocher grenzte.
“Sie ist aus dem Haus weggelaufen. Du weißt, wie das ist. Mädchen bekommen Ideen. Aber wir müssen sie zurückbringen, oder? Der Boss sorgt dafür, dass niemand es sonst versucht.” Tanski Kiefer spannte sich an. “Ich schätze, ihr solltet besser weiterreiten.” Der Vernabte beugte sich im Sattel vor. “Vergiss nicht, mit wem du redest.
Wir wissen, wer du bist, Cole. Wir erinnern uns, als du das beste Haus in der Stadt geleitet hast. Glaubst du, eine einzige Frau zu verstecken? Macht das alles wieder gut? Tans Augen verdunkelten sich. Er griff langsam nach dem Revolver an seiner Seite. Das Metall glänzte im Mondlicht, als er den Hang spannte.
Ich sagte: “Reitet weg!” Das Grinsen des Zahnstochermannes verblasste beide Reiter warfen sich Blicke zu. Sie kannten die Geschichten. Ethan Cole war kein gewöhnlicher Ranscher. Er war einst eine Weipe gewesen und die Fangzähne einer Weippe werden nie wirklich stumpf. Der Vernabte spuckte in den Dreck. Das ist noch nicht vorbei.
Dann zerrte er an den Zügeln und die beiden Pferde drehten sich um, verschwanden in der Nacht. Isen stand da, den Revolver noch immer fest in der Hand, bis das Hufgetröppel verklungen war. Er senkte die Waffe, sein Herz pochte härter, als ihm lieb war. In der Scheune regte sich Kara im Schlaf, ahnungslos vor der Gefahr, die so nah gewesen war.
Isen wusste, das war nur der Anfang. Wenn das Gerücht sich weiter verbreitete, würden mehr Männer kommen und nächstes Mal würden sie nicht so leicht nachgeben. Nun, bevor wir weitermachen, lass mich dich etwas einfaches fragen. Wenn du noch bei mir bist, drück doch auf den Abonnieren Button, damit du nichts verpasst, was nächstes passiert.
Und während du dabei bist, hol dir eine Tasse Tee, lehne dich zurück und sag mir, wie spät es bei dir ist und wo du zuhörst. Isen schlief in jener Nacht nicht. Er saß auf der Veranda mit dem Revolver auf dem Schoß und lauschte dem Wind, der durch das trockene Gras strich. Die Erinnerung an diese zwei Reiter kreiste in seinem Kopf.
Sie würden zurückkommen und wenn sie kamen, würden sie mehr Männer mitbringen. Das wusste er. Am Morgen war Clay wach und unruhig, und sie wollte weiterlaufen, aber Issen schüttelte den Kopf. Laufen macht es nicht besser. Sie werden dich jagen, egal wie weit du kommst. CL sah ihn mit großen Augen an. Also was machen wir? Isen rieb sich das Kinn.
Es gab nur einen Mann, der das stoppen konnte, zumindest für eine Weile. Sein Name war Hacks. In den alten Tagen hatte Isen viel schmutzige Arbeit mit ihm gemacht. Harand war schlau, gemein, wenn es sein musste, aber vor allem mächtig. Er hatte Freunde in den Stadträten und Sheriffs in der Tasche. Wenn Halon sagte, ein Mädchen sei unantastbar, dachten sogar die schlimmsten Banden zweimal nach.
Isen sattelete sein Pferd und half Klara sich hinter ihm hinaufzuziehen. Sie klammerte sich an seine Taille, als sie über meilen offenes Land retten. Der Himmel spannte sich weit und endlos, aber Isen fühlte, wie die Wände enger wurden. Jeder Hufschlag war eine Erinnerung daran, dass seine Vergangenheit ihn einholte.
Gegenmittag erreichten sie die Stadt. Sie war staubig und laut, voller Wagen, Händler und betrunkener Männer, die aus Salon stolperten. Isen lenkte sein Pferd eine schmale Gasse hinunter zu einem großen Becksteingebäude. Kein Schild hing darüber, aber jeder in der Stadt wusste, wem es gehörte. Das war Harlands Machtsitz.
Drinnen war die luftig vor Rauch. Männer spielten Karten, andere zählten Münzen und alle wichen zur Seite, als sieen eintreten sahen. Es waren Jahre vergangen, aber sein Name trug immer noch Gewicht. Clee blieb dicht hinter ihm. Ihre Augen huschten nervös bei jedem Schatten. Am anderen Ende saß Horen Bricks, sein Haar nun silbern, aber sein Körper noch immer massiv und seine Augen scharf wie Messer.
Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück mit einem langsamen Grinsen. Na, na, wenn das nicht Ifen Core ist. Ich dachte, du wärst tot. Isen stand aufrecht. Ich brauche deine Hilfe. Es geht um ein Mädchen. Sie lassen sie nicht gehen. Haron hob eine Braue. Warum sollte mich ein Mädchen interessieren? Glaubst du, du kannst einfach nach all den Jahren hier reinspazieren und gefallen einfordern? Der Raum wurde still. Isen zuckte nicht zusammen.
Er sah Harland direkt in die Augen. Weil du mir etwas schuldest. Und das weißt du verdammt gut. Das Grinsen verblasste aus Hallands Gesicht. Er lehnte sich vor und trommelte mit den Fingern auf den Tisch. Die Männer im Raum rutschten unwohl hin und her. Endlich lachte Haron kurz. In Ordnung, Paul. Ich höre zu.
Aber was ich mit dir und diesem Mädchen mache, hängt davon ab, wie diese Geschichte endet. Also war die Frage jetzt, würde Harlon wirklich issen und Kara helfen oder würde er sie den Teufeln ausliefern, vor denen sie flohen? Der Raum war angespannt, als Isen vor Haar stand. Für einen langen Moment fühlte es sich an, als hielte die Welt den Atem an.
Dann nickte Ha langsam. In Ordnung, Cole. Ich sorge dafür, dass das Mädchen in Ruhe gelassen wird, aber das ist das letzte Mal, dass ich dich aus der Patsche helfe. Erleichterung breitete sich zum ersten Mal seit ihrer Flucht auf Kas Gesicht aus. Sie spürte, wie die schweren Ketten der Angst sich lösten. Isen nickte einmal, sein Kiefer noch immer fest.
Er wusste, Hallands Versprechen war keine Güte. Es war Geschäft, eine Schuld, die beglichen wurde, aber manchmal war Geschäft genug. Es war genug für Clin Leben jenseits der Schatten zu träumen. Es war genug für Isen zu glauben, wenn auch nur für einen Moment, dass seine vergangenen Sünden nicht sein Ende sein mussten.
Als sie zurück auf die offene Straße traten, drehte sich Kara zu ihm um. “Warum hast du mir geholfen?”, fragte sie. Itans Augen wurden weich, obwohl seine Stimme raublieb. “Weil ich einmal jemanden wie dich verloren habe und ich lass das nicht noch mal zu.” Sie ritten zurück über die weite Ebene, als die Sonne hinter dem Horizont versank.
Der Himmel brannte in rot und Gold. Klara lehnte sich an seinen Rücken. Ihr Atmen nun ruhig. Für Isen war das Geräusch ihrer Gelassenheit mehr wert als all das Gold, das er in seinen dunkleren Tagen genommen hatte. Er wusste, dieser Frieden würde nicht halten. Der wilde Westen ließ einen Mann nie zu lange ruhen, aber eine gebrochene Seele zu retten war genug.
genug, um die Geister zu beruhigen, die ihn heimsuchten. Wenn auch nur für diese Nacht. Mein Freund, wenn du noch bei mir bist, nimm dir einen Moment, um dieses Video zu liken und auf den Abonnieren Button zu drücken. So verpasst du nie die nächste Geschichte und es hilft, diesen Kanal am Leben zu halten.
Nun möchte ich dich mit diesem Gedanken allein lassen. Wie viele von uns tragen Schuld für Dinge, die wir nicht ändern können? Und wenn wir die Chance hätten, auch nur eine Person zu retten, um nur einen Fehler wieder gut zu machen, würden wir es tun oder würden wir uns von Angst und Reue aufhalten lassen? Das war die Frage, vor der Isen stand.
Und vielleicht ist es eine Frage für uns alle. Also sag mir, wenn du in seinen Stiefeln ständest, welche Wahl würdest du treffen? Und bevor wir schließen, möchte ich von Herzen sprechen. Ich bin wirklich dankbar für jeden von euch, der diesen Kanal unterstützt, indem ihr diese Videos anschaut und so nette Kommentare hinterlasst.
Ich lese sie und merke, dass viele von euch spätnacht schauen, manchmal sogar nach Mitternacht. Ich möchte, dass ihr besser auf eure Gesundheit achtet. Diese Geschichten sind für Unterhaltung da, für die ruhigen Stunden, wenn ihr Zeit habt, euch zu entspannen. Aber wenn es zu spät ist, legt euch bitte früh schlafen und hüttet eure Kraft für morgen.
Ich möchte mich auch dafür entschuldigen, dass ich nicht so oft interagieren kann, wie ich möchte. In meinem Alter macht das Sitzen am Computer zum Schneiden und Hochladen der Videos müde. Deshalb konzentriere ich mich mehr darauf, meine eigene Gesundheit zu schützen. Und gleichzeitig liegt mir eure Gesundheit noch mehr am Herzen.
Danke euch von Herzen, dass ihr diese Reise mit mir geht. M.