Der Funke Europas: Geert Wilders sprengt die Regierung und konfrontiert Ursula von der Leyen

Der Funke Europas: Geert Wilders sprengt die Regierung und konfrontiert Ursula von der Leyen


Niederlande: Demonstrationen nach Wahlsieg von Rechtsaussen Wilders - SWI  swissinfo.ch

 

Der Funke Europas: Geert Wilders sprengt die Regierung und konfrontiert Ursula von der Leyen

 

Ein neues politisches Erdbeben hat die europäische Bühne erschüttert, und sein Epizentrum liegt in den Niederlanden. Geert Wilders, der langjährige Feuerkopf und unerbittliche Kritiker der europäischen Migrationspolitik, hat soeben etwas getan, wozu sich in Westeuropa bisher niemand getraut hat: Er hat Ursula von der Leyen direkt konfrontiert und ihren gesamten Plan spektakulär in Stücke gerissen. Die Niederlande stehen kurz vor den Neuwahlen am Abgrund, aber der Konflikt reicht weit über Den Haag hinaus. Es ist der offizielle Beginn eines kompromisslosen Kampfes zwischen der nationalen Souveränität und der Hegemonie Brüssels. Wilders hat seine eigene Regierung niedergerissen, um ein Zeichen zu setzen, ein Schritt, der so kalkuliert und kompromisslos war, dass selbst Viktor Orban ihn als die Tat eines Mannes bezeichnete, der sich weigert zu knien. Die Frage, die nun über dem Kontinent schwebt, ist nicht nur, ob die Niederlande endlich einen entschlossenen Anführer gefunden haben, sondern ob dies das Ende von Ursula von der Leyens Glaubwürdigkeit und der Anfang eines neuen, populistischen Europas ist.

Der kalkulierte Kollaps: Wilders’ kompromissloser Zehn-Punkte-Plan

Der erste Donnerschlag hallte durch Den Haag, als Geert Wilders die eigene Koalition zum Einsturz brachte. Das Ultimatum war unmissverständlich: Die Koalitionspartner – und damit indirekt auch Brüssel – sollten seinen kompromisslosen Zehn-Punkte-Migrationsplan akzeptieren. Dieser Plan ist mehr als nur ein politisches Positionspapier; er ist ein radikaler Entwurf für eine Rückkehr zur nationalen Kontrolle. Er fordert versiegelte Grenzen, den Einsatz von Armeepatrouillen zur Sicherung dieser Grenzen und die kompromisslose Abschiebung illegaler Migranten sowie syrischer Flüchtlinge, deren Schutzanspruch er neu bewertet sehen will.

Die Koalition zögerte, Brüssel spottete, doch Wilders blieb unerbittlich: „Entweder ihr hört zu, oder ich bin raus.“ Innerhalb weniger Stunden war das Unvermeidliche eingetreten. Die Regierung zerbrach, nachdem Wilders den Verhandlungstisch verlassen und seinen Partnern vorgeworfen hatte, die Wähler verraten und bereits vereinbarte Zusagen gebrochen zu haben. Die Niederlande stürzten in ein politisches Chaos.

Die Reaktion des Establishments war sofort und heftig. Selbst Premierminister Dick Schuf klang erschüttert und konstatierte, dass es „an sich schon eine Bedrohung für die Demokratie“ sei, wenn ein einziger Mann zwei Kabinette zu Fall bringen könne. Doch Wilders entschuldigte sich nicht. Seine Partei für die Freiheit (PVV) ist buchstäblich um seine Mission herum aufgebaut: „Ich habe die strengste Asylpolitik Europas unterschrieben, nicht den Untergang der Niederlande“, lautete seine direkte Kampfansage. Für die pro-europäischen Parteien und das Team von Ursula von der Leyen klang dies wie eine Kriegserklärung. Die kaum verhohlene Drohung aus Brüssel ließ nicht lange auf sich warten: „Die Regeln Europas sind nicht optional.“ Der Kampf zwischen Geert Wilders und dem gesamten Europäischen Establishment war damit offiziell eröffnet.

Die Wende der Niederlande: Ein Land will nicht länger ignoriert werden

Die Ruhe vor dem Sturm ist vorbei, und die Niederlande stehen vor der explosivsten Wahl ihrer modernen Geschichte, bei der der Einsatz buchstäblich alles ist. Wilders spürt die elektrische Spannung in der Luft. Jede seiner Kundgebungen zieht mehr Menschen an, jeder Ruf wird lauter. Er riecht die Angst, aber nicht seine eigene, sondern diejenige in Brüssel. „Sie sind verzweifelt wegen unserer Erfolge“, sagte er seinen Anhängern, „aber diesmal werden sie auf die Stimme unserer Wähler hören müssen. Von der Leyen wird zuhören müssen.“

Umfragen zeigen, dass seine Bewegung im Höhenflug ist, mit Prognosen, die ihm einen klaren Sieg bei den Neuwahlen voraussagen. Im Gegensatz zu früheren Wahlen spielt Wilders nicht mehr auf Sicherheit; er spielt auf Macht. „Ich beabsichtige, der nächste Premierminister zu werden“, erklärte er kompromisslos. Bei der letzten Wahl wurde er noch an den Rand gedrängt, musste zusehen, wie Bürokraten Plätze einnahmen, die er für sich bestimmt sah. Doch das Land hat sich verändert: Es ist wütender, ärmer und entschlossener, sich nicht länger von den Eliten ignorieren zu lassen. Die neuen Protestwellen, die jedes Wochenende von Amsterdam bis Rotterdam rollen, sind ein visueller Beweis für diese Veränderung.

Sollte Wilders tatsächlich den Spitzenposten übernehmen, wäre dies die ultimative Demütigung für die Königin von Brüssel selbst. Der Verlust der Niederlande würde nichts Geringeres bedeuten als den Verlust der Illusion von Kontrolle über Westeuropa.

Das Ultimatum an die Königin von Brüssel

Die Konsequenzen eines Wilders-Sieges in Den Haag würden die nationalen Grenzen sofort überschreiten. Ursula von der Leyen könnte zwar theoretisch mit den härtesten Sanktionen reagieren, Verfahren nach Artikel 7 einleiten oder Fördergelder einfrieren, wie es einst gegen Ungarn und Polen geschah. Doch letztlich würde ein Wilders-Sieg das Ende des Migrationspakts, den Zusammenbruch der Asylquoten und das Ende der offenen Tür Europas in den Niederlanden bedeuten.

Wilders hat seit Jahren gewarnt, dass die Migration die größte Bedrohung für die Freiheit der Niederlande sei. Nun ist er bereit, es zu beweisen. Er schwört, jegliche Asylaufnahme zu beenden, Familienzusammenführungen auszusetzen und militärische Grenzpatrouillen einzusetzen. Darüber hinaus kündigte er an, die sogenannte Woke-Ideologie aus den Schulen zu entfernen – eine direkte Konfrontation mit einem neuen EU-Projekt, das in das niederländische Bildungssystem integriert wurde. Dies wäre ein Wendepunkt, eine offene, Orbán-ähnliche Konfrontation mit Brüssel.

Der Funke des europäischen Aufstands

Es ist ein Fehler, diesen Konflikt als rein niederländisches Phänomen zu betrachten. Der Sturm kommt nicht erst, er ist längst da. Viktor Orbán, der seine eigene Regierungshaltung im Umgang mit Brüssel zur Doktrin erhoben hat, sah Wilders’ Rolle sofort klar: Wilders sei der Funke, auf den Europas Patrioten gewartet haben.

Hier geht es nicht mehr nur um niederländische Wut; es ist ein Aufstand, der sich von Budapest bis Paris, von Madrid bis Berlin ausbreitet und stetig an Fahrt gewinnt. Geert Wilders in den Niederlanden, Marine Le Pen in Frankreich, Alice Weidel in Deutschland, Santiago Abascal in Spanien – sie alle hissen unterschiedliche Flaggen, doch sie vereint dieselbe Wut und dasselbe „Wir haben die Nase voll“-Gefühl. Sie nennen sich „Patrioten für Europa“ und sie fragen längst nicht mehr um Erlaubnis. Wilders brachte es mit seiner Rede in Budapest auf den Punkt: „Wir, Patrioten, wir besitzen die Zukunft, weil wir in unserer Vergangenheit verwurzelt sind.“

Innerhalb des Europäischen Parlaments gerät das Establishment in stille Panik über eine koordinierte populistische Front, die sich unter Wilders und Orbán formiert. Diese Angst ist berechtigt: Die Bewegung ist organisiert und taktisch geplant. Wilders rechte Hand in Brüssel, Sebastian Stöteler, sitzt inzwischen als seine Nummer zwei in der Partei – ein eindeutiger Beweis dafür, dass dieser Kampf kontinental geworden ist. Jede Rede, jedes Gesetz, jeder dramatische Abgang ist kalkuliert, um Brüssel Stein für Stein zu entmachten.

Bestätigung von der Straße: Das Trümmerfeld der gescheiterten Politik

Wer die politische Notwendigkeit dieser radikalen Kehrtwende anzweifelt, muss nur auf die Straßen schauen. Junge Männer strömen in Scharen zu Anti-Immigrations-Protesten in Amsterdam, wie man sie seit Jahrzehnten nicht gesehen hat. Diese Proteste klingen nicht ab, im Gegenteil, sie werden lauter. Die jungen Männer fühlen, dass sich ihre eigenen Straßen nicht mehr wie zu Hause anfühlen. No-Go-Zonen breiten sich in Vierteln aus, die einst sicher waren. Normale Menschen schauen sich zweimal um, nur um einkaufen zu gehen. Das ist das Trümmerfeld, das Jahre gescheiterter, verantwortungsloser Politik hinterlassen haben – genau das, wovor Wilders von Anfang an gewarnt hat.

Die Menschen erleben es am eigenen Leib, und deshalb hören sie ihm jetzt zu. Wilders wird durch das Chaos auf seinen eigenen Straßen bestätigt. Für seine Anhänger ist er der letzte, der noch steht, der einzige Politiker, der sich traute, laut auszusprechen, was Millionen dachten, während die Eliten ihn als Monster beschimpften.

Eines ist unbestreitbar: Wilders hat Europa verändert. Ob man ihn liebt oder hasst, ob man ihn für einen Propheten oder eine Bedrohung hält, er hat die Debatte erzwungen. Er hat unbequeme Wahrheiten ans Licht gezerrt. Jetzt sehen Millionen auf dem Kontinent zu, um herauszufinden, ob er tatsächlich liefern kann – oder ob die Bewegung unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbricht. Die explosive Wahl in den Niederlanden ist der Lackmustest für die Zukunft der nationalen Souveränität in Europa.

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