Die entsetzlichsten sexuellen Taten von König Xerxes, Taten, die jede Vorstellungskraft überstiegen.

Es heißt, dass Imperien durch Eroberung errichtet werden, doch manchmal werden sie durch die Begierde ihrer Herrscher zerstört. Im Jahr 486 vor Christus, auf dem Höhepunkt persischer Macht, bestieg ein junger Prinz den Thron des größten Reiches, das die Welt jemals gesehen hatte. Sein Name war Xerxes, Sohn des legendären Darius, Herr über ein Reich, das sich von den ägyptischen Wüsten bis zu den indischen Grenzen erstreckte.

Die Geschichte erinnert sich an ihn als den König, der Griechenland nicht erobern konnte, der seine Armee bei Thermopylen und Salamis verlor. Doch hinter dieser militärischen Niederlage verbirgt sich eine dunklere Wahrheit: eine Geschichte von sexuellen Exzessen und moralischem Verfall, die antike Chronisten mit zitternder Feder niederschrieben. Was geschah wirklich in den verborgenen Kammern des persischen Palastes von Persepolis? Welche Praktiken waren so verstörend, dass selbst die tolerante antike Welt sie als tabu betrachtete?

Die Quellen sind fragmentarisch, doch sie existieren. Der griechische Historiker Herodot, der im fünften Jahrhundert vor Christus lebte und persische Sitten aus erster Hand beobachtete, hinterließ Berichte, die Jahrhunderte überdauerten. Der römische Chronist Plutarch, der Zugang zu verlorenen persischen Archiven hatte, bestätigte Details, die man lieber vergessen hätte. Moderne archäologische Entdeckungen in den Ruinen von Persepolis, insbesondere die Ausgrabungen zwischen 1931 und 1939 unter Leitung des Oriental Institute der Universität Chicago, legten Reliefs und Inschriften frei, die diese verstörenden Geschichten mit erschreckender Präzision bestätigen.

Das persische Reich unter Xerxes war eine Welt von unvorstellbarem Reichtum und absoluter Macht. Stellen Sie sich Persepolis vor, die zeremonielle Hauptstadt, erbaut auf einer gewaltigen Steinplattform, deren Mauern 18 Meter hoch in den azurblauen Himmel ragten. Hier standen die Apadana, die Audienzhalle, deren Decke von 72 Säulen getragen wurde, jede über 20 Meter hoch, geschmückt mit Kapitellen in Form von Stierköpfen aus purem Gold. Die Wände waren mit glasierten Ziegeln bedeckt, die Löwen, Greife und geflügelte Stiere in leuchtenden Farben darstellten. In diesem Palast der Paläste lebte Xerxes, umgeben von einem Hofstaat von über 10.000 Menschen, darunter Eunuchen, Konkubinen, Berater und Sklaven aus allen Ecken seines Reiches.

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Das persische Königtum war seit Jahrhunderten mit einem einzigartigen System verbunden, das in der antiken Welt seinesgleichen suchte: dem königlichen Harem. Dies war keine einfache Ansammlung von Konkubinen, sondern eine hochkomplexe Institution mit eigener Hierarchie, eigenen Gesetzen und eigener Verwaltung. Der Harem des Xerxes, untergebracht im Hadisch, dem Privatpalast innerhalb der Festung von Persepolis, umfasste nach Schätzungen antiker Autoren zwischen 300 und 500 Frauen.

Herodot berichtet, dass diese Frauen aus allen eroberten Provinzen stammten, ausgewählt nicht nur nach Schönheit, sondern nach spezifischen Kriterien, die die persische Elite als wertvoll erachtete: ägyptische Prinzessinnen wegen ihrer exotischen Eleganz, babylonische Aristokratinnen wegen ihrer Bildung, griechische Sklavinnen wegen ihrer hellen Haut und blauen Augen, indische Tänzerinnen wegen ihrer Flexibilität und Kunstfertigkeit.

Doch unter der Oberfläche dieser prächtigen Vielfalt existierte ein System, das moderne Historiker als systematische sexuelle Sklaverei beschreiben. Die Frauen des Harems waren keine Ehefrauen im traditionellen Sinne, selbst die königlichen Gemahlinnen nicht. Sie waren Besitztümer, Objekte, die nach dem Willen des Königs bewegt, genutzt und entsorgt werden konnten. Professor Pierre Briant von der Universität Paris, einer der führenden Experten für das Achemidenreich, schreibt in seinem monumentalen Werk Histoire de l’Empire Perse, dass die Kontrolle über den weiblichen Körper im persischen Hof nicht nur ein Ausdruck persönlicher Lust war, sondern ein fundamentales Instrument politischer Macht. Durch die Anhäufung von Frauen aus allen Reichsteilen demonstrierte der König seine totale Dominanz über unterworfene Völker. Ihre Körper wurden zu Symbolen der Unterwerfung, ihre Nachkommen zu lebenden Siegestrophäen.

Xerxes jedoch ging über diese bereits problematische Norm weit hinaus. Herodot berichtet von einer Obsession, die im neunten Jahr seiner Herrschaft begann, im Jahr 477 vor Christus, kurz nach seiner demütigenden Niederlage gegen die griechischen Stadtstaaten. Die militärische Katastrophe hatte sein Ansehen erschüttert, seine Autorität untergraben, seine göttliche Aura beschädigt. In dieser Krise suchte Xerxes Trost nicht in militärischer Reorganisation oder administrativer Reform, sondern in eskalierender sexueller Kontrolle. Die antiken Quellen beschreiben eine Veränderung in seinem Verhalten, eine Wendung vom prächtigen Herrscher zum obsessiven Lustmenschen. Die Anzahl der Haremsfrauen stieg rapide an, doch das reichte nicht aus. Xerxes begann nach spezifischen, immer extremeren Erfahrungen zu suchen, die die Grenzen dessen überschritten, was selbst in der permissiven persischen Kultur als akzeptabel galt.

Eine der verstörendsten Praktiken, die Herodot dokumentiert, betraf die Frau seines eigenen Bruders Massistes. Ihr Name war Artaynte, jung, schön und nach persischem Gesetz absolut tabu für den König, da sie mit einem Mitglied der königlichen Familie verheiratet war. Doch Xerxes entwickelte eine Obsession für sie, die alle Grenzen von Anstand und königlichem Protokoll ignorierte.

Zunächst versuchte er, seinen Bruder zu überreden, sich scheiden zu lassen – ein Vorschlag, den Massistes entsetzt zurückwies. Doch Xerxes war nicht bereit aufzugeben. Er arrangierte stattdessen, dass sein eigener Sohn Darius Artayntes Tochter heiratete, ein kalkulierter Schachzug, der ihm regelmäßigen Zugang zum Haushalt seines Bruders ermöglichte. Und hier beginnt die Geschichte ihre dunkelste Wendung zu nehmen. Herodot berichtet, dass Xerxes Artaynte schließlich verführte, nicht durch Charme oder Überzeugung, sondern durch eine Kombination aus königlicher Autorität, Drohungen gegen ihre Familie und Versprechungen von Macht und Reichtum. Die Details dieses Arrangements sind spärlich, doch der Kontext ist klar: Artaynte hatte keine echte Wahl. Die Ablehnung eines königlichen Geliebten bedeutete nicht nur persönliche Gefahr, sondern die Vernichtung ihrer gesamten Familie. In einem Reich, wo der König als Verkörperung des Gottes Ahura Mazda galt, war sein Wille Gesetz, sein Begehren Befehl. Die sexuelle Beziehung zwischen Xerxes und seiner Schwägerin wurde im Palast ein offenes Geheimnis, ein skandalöses Flüstern, das durch die Korridore hallte und das Fundament königlicher Legitimität erschütterte.

Doch die Geschichte endet nicht hier. Xerxes’ Frau, Königin Amestris, eine Frau von legendärer Intelligenz und Grausamkeit, entdeckte schließlich die Affäre. Ihr Zorn richtete sich jedoch nicht gegen den König, ihren Ehemann, dessen Handlungen unangreifbar waren, sondern gegen Artaynte. Was Amestris dann tat, überschritt alle Grenzen zivilisierten Verhaltens und demonstrierte die brutale Realität weiblicher Ohnmacht im persischen Hof.

An ihrem Geburtstag, einem Tag, an dem der König traditionell keine Bitte abschlagen konnte, forderte Amestris ein spezifisches Geschenk: die Person der Artaynte, ausgeliefert an ihre Gnade. Xerxes, der die Implikationen verstand, versuchte zunächst abzulehnen, bot stattdessen Schätze, ganze Armeen als Alternative an. Doch Amestris bestand darauf, und durch seinen eigenen königlichen Eid war Xerxes gezwungen zuzustimmen.

Herodot beschreibt mit erschreckender Detailgenauigkeit, was danach geschah. Amestris ließ Artaynte gefangen nehmen und unterwarf sie einer Folterung, die darauf ausgelegt war, ihren Körper – das Objekt von Xerxes’ Begierde – systematisch zu zerstören. Ihre Brüste wurden abgeschnitten, ihre Nase, ihre Ohren, ihre Lippen entfernt, ihre Zunge herausgerissen. Der verstümmelte Körper wurde dann nach Hause geschickt, zu ihrem Ehemann Massistes, als lebende Warnung gegen zukünftige Übertretungen.

Dies war keine spontane Gewalttat aus Eifersucht, sondern eine kalkulierte, öffentliche Demonstration. In einer Kultur, wo der weibliche Körper als Besitz und Symbol galt, war die Verstümmelung der Artaynte eine Botschaft an alle: Die Königin war nicht machtlos, und Übertretungen gegen die königliche Ordnung hatten Konsequenzen von unvorstellbarer Brutalität.

Doch Xerxes unternahm nichts, um Artaynte zu schützen oder Amestris für diese grausame Tat zu bestrafen. Seine Passivität offenbart eine erschreckende Wahrheit über sein Verhältnis zu den Frauen in seinem Leben: Sie waren austauschbare Objekte, deren Wert sich ausschließlich durch ihren Nutzen für ihn definierte. Sobald Artaynte zu einer politischen Belastung wurde, zu einem Zankapfel zwischen seiner Frau und seinem Bruder, verlor sie jeglichen Schutz. Der König, der absolute Macht über Millionen von Untertanen hatte, konnte oder wollte eine einzelne Frau nicht vor sadistischer Folter bewahren.

Massistes, angetrieben von Zorn über die Verstümmelung seiner Frau und das Versagen seines Bruders, sie zu schützen, versuchte eine Rebellion in seiner Satrapie Baktrien zu organisieren. Doch Xerxes erfuhr davon rechtzeitig und ließ Massistes, seine Söhne und seinen gesamten Haushalt ermorden. Die Auslöschung einer ganzen Familienlinie als Preis für eine königliche Obsession.

Diese Geschichte ist nicht isoliert. Sie ist Teil eines breiteren Musters von sexuellem Missbrauch und moralischem Verfall, das antike Autoren konsistent mit Xerxes’ späteren Jahren verbinden. Kesias von Knidos, ein griechischer Arzt, der am persischen Hof diente und Zugang zu königlichen Archiven hatte, berichtet von weiteren skandalösen Episoden. Er beschreibt, wie Xerxes begann, die Ehefrauen seiner eigenen Höflinge und Generäle zu beanspruchen – ein Akt, der in der hierarchischen persischen Gesellschaft als fundamentale Verletzung sozialer Ordnung galt. Die Ehre eines persischen Adligen war untrennbar mit der Keuschheit seiner Frau verbunden. Wenn der König diese Frauen nahm, zerstörte er nicht nur eine Ehe, sondern die soziale Identität und Würde der mächtigsten Männer seines Reiches.

Stellen Sie sich die Position dieser Männer vor: Sie waren Satrapen, Generäle, Mitglieder der sieben edlen Familien, die das Rückgrat des Imperiums bildeten. Ihre Loyalität war nicht bedingungslos, sondern basierte auf gegenseitigem Respekt und der Wahrung bestimmter sozialer Normen. Wenn der König diese Normen systematisch brach, wenn er ihre Ehefrauen wie gewöhnliche Konkubinen behandelte, untergrub er das Fundament seiner eigenen Macht. Die Humiliation war nicht nur persönlich, sie war politisch – eine öffentliche Demonstration, dass selbst die mächtigsten Untertanen nichts besaßen, was der König nicht nach Belieben nehmen konnte.

Diese Männer konnten nicht rebellieren. Die Strafe wäre sofortige Vernichtung ihrer gesamten Familie gewesen, wie das Schicksal von Massistes bewiesen hatte. Doch sie konnten ihre Loyalität zurückziehen, ihre Energie in passive Resistenz lenken, auf den Moment warten, wo die königliche Macht schwächelte.

Moderne Historiker debattieren über die Gründe für Xerxes’ Verhalten. War es psychologische Kompensation für militärische Niederlage? War es der Effekt absoluter Macht, die jeden moralischen Kompass zerstört? Oder war es etwas Kulturelles, eine inherente Eigenschaft des persischen Systems, wo der König als lebender Gott galt und menschliche Gesetze für ihn nicht galten?

Professor Maria Brosius von der Universität Newcastle, Spezialistin für achemenidische Frauen, argumentiert, dass das Verhalten von Xerxes nicht als individuelle Perversion, sondern als logische Konsequenz eines Systems verstanden werden muss, das Frauen systematisch objektivierte und königliche Macht als absolut definierte. In einem solchen System gab es keine effektiven Kontrollen königlichen Verhaltens. Der König war Gesetzgeber, Richter und Exekutor zugleich. Seine Begierden waren per Definition legitim, seine Handlungen unantastbar.

Doch Systeme haben Grenzen, und Xerxes’ sexuelle Exzesse trugen direkt zur Destabilisierung seines Hofes bei. Im Jahr 465 vor Christus, nach 21 Jahren Herrschaft, wurde Xerxes in seinem eigenen Palast ermordet, erstochen in seinem Schlafgemach durch eine Verschwörung, an der Artabanus, der Kommandeur seiner eigenen Leibwache, und Aspamitres, ein mächtiger Eunuch mit Zugang zu den intimsten Räumen des Palastes, beteiligt waren.

Die Umstände sind unklar, die Motive umstritten. Doch antike Autoren verbinden die Verschwörung explizit mit der Unzufriedenheit der Elite über den moralischen Verfall des Hofes. Ein König, der die Ehefrauen seiner Höflinge nahm, der seinen eigenen Bruder vernichtete wegen einer sexuellen Obsession, der keine Grenze zwischen königlichem Privileg und kriminellem Verhalten anerkannte, hatte das Vertrauen derjenigen verloren, auf deren Loyalität seine Macht basierte.

Xerxes’ Tod markierte den Beginn einer Periode chronischer Instabilität im Persischen Reich. Sein Sohn und Nachfolger Artaxerxes I. musste sofort Rebellionen in Ägypten, Baktrien und Babylon niederschlagen. Das Reich, das unter Darius so stabil erschienen war, begann zu zerfallen – ein langsamer, unaufhaltsamer Prozess, der 150 Jahre später in der Eroberung durch Alexander den Großen kulminierte.

Historiker können nicht mit Sicherheit sagen, wie viel von diesem Verfall direkt auf Xerxes’ persönliche Exzesse zurückzuführen ist, doch die Korrelation ist unübersehbar. Ein König, der die fundamentalen sozialen Normen seiner eigenen Elite verletzt, der Loyalität durch Angst ersetzt und Respekt durch nackte Macht, schafft die Bedingungen für seinen eigenen Sturz.

Was können wir heute aus dieser Geschichte lernen? Zunächst zeigt sie uns die Gefahr absoluter Macht ohne effektive Kontrolle. Xerxes konnte tun, was er wollte, nicht weil es moralisch richtig war, sondern weil niemand die Macht hatte, ihn zu stoppen. In einem solchen System wird Moral irrelevant, Empathie überflüssig, und die einzige Grenze königlichen Verhaltens ist die physische Möglichkeit.

Zweitens offenbart die Geschichte die systematische Objektivierung von Frauen in Gesellschaften, wo sie als Besitz und Statussymbole behandelt werden. Artaynte hatte keine Stimme in ihrem eigenen Schicksal, kein Recht, die Avancen des Königs abzulehnen, keine Möglichkeit, sich gegen die sadistische Rache der Königin zu verteidigen. Ihr Körper war ein Schlachtfeld, auf dem männliche Macht und weibliche Rivalität ausgetragen wurden. Doch sie selbst hatte keine Handlungsfähigkeit, keine Würde, kein Recht auf ihre eigene körperliche Integrität.

Drittens zeigt Xerxes’ Fall, dass sexuelle Exzesse nicht isoliert existieren, sondern Teil eines breiteren Musters von Machtmissbrauch sind. Ein Herrscher, der keine moralischen Grenzen in seinem Privatleben respektiert, wird auch in seiner öffentlichen Politik Grenzen überschreiten. Die Verstümmelung der Artaynte, die Ermordung von Massistes’ Familie, die Humiliation der Elite – dies waren keine unverbundenen Ereignisse, sondern Manifestationen derselben Mentalität, dass der König über allen menschlichen Gesetzen stand und sein Wille die einzige Realität war, die zählte.

Im Jahr 2010 entdeckte ein Team iranischer und französischer Archäologen in den Ruinen des Hadisch-Palastes in Persepolis eine Reihe von Keilinschriften, die bisher unbekannte Details über die Verwaltung des königlichen Harems enthielten. Diese Texte, geschrieben in altpersischer Keilschrift auf Tontafeln, dokumentieren akribisch die Herkunft, Kosten und Verwaltung hunderter von Frauen. Sie listen Namen, Heimatprovinzen, physische Beschreibungen und sogar spezifische Rollen innerhalb der Harems-Hierarchie.

Was diese Dokumente so erschreckend macht, ist ihre bürokratische Nüchternheit. Frauen werden behandelt wie jede andere Form von königlichem Besitz, gelistet neben Pferden, Sklaven und Luxusgütern. Ihr Wert wird in Silbersiegeln quantifiziert, ihre Funktionen mit derselben Präzision definiert wie die eines Verwaltungsbeamten oder eines Handwerkers. Professor Amélie Kuhrt von der Universität London, die an der Analyse dieser Tafeln beteiligt war, schreibt in ihrem Buch The Persian Empire: A Corpus of Sources from the Achaemenid Period, dass diese Dokumente endgültig die Frage beantworten, wie der persische Hof Frauen konzeptualisierte: Sie waren Ressourcen, Instrumente königlicher Macht, deren Wert sich ausschließlich durch ihre Nützlichkeit für den König definierte. Die Tafeln enthalten keine Hinweise auf persönliche Geschichten, Gefühle oder individuelle Identitäten. Die Frauen sind reduziert auf ihre Funktionen: Kinderproduktion, sexuelle Befriedigung, Statusdemonstration. In einem solchen System war das Verhalten von Xerxes nicht eine Abweichung von der Norm, sondern eine logische Eskalation der inherenten Gewalt des Systems selbst.

Die Ruinen von Persepolis stehen noch heute – eine monumentale Erinnerung an die Pracht und den Verfall des persischen Reiches. Touristen wandern durch die Säulenhallen, bewundern die feingearbeiteten Reliefs von Tributträgern aus allen Ecken des Reiches, die Inschriften, die die Größe der Achemenidischen Könige verkünden. Doch hinter dieser Pracht verbergen sich die Geschichten von hunderten namenloser Frauen, deren Leben von königlichen Begierden konsumiert wurden, deren Schmerz keine Stimme in den offiziellen Chroniken fand, deren Schicksale als unbedeutende Fußnoten in der großen Erzählung von Kriegsführung und Politik behandelt werden. Einigen, deren Name überlebte, und das nur, weil ihr Leiden so extrem war, dass selbst antike Chronisten nicht davor zurückschrecken konnten, es zu dokumentieren.

Was denkst du über diese Geschichte? Wie sollten wir die Handlungen historischer Figuren bewerten, wenn ihre gesamte Kultur moralische Standards hatte, die wir heute als barbarisch betrachten? Wie können wir die Stimmen der Opfer hören, wenn die einzigen Quellen, die überlebten, von den Siegern und Tätern geschrieben wurden? Teile deine Gedanken in den Kommentaren unten. Wenn du glaubst, dass diese vergessenen Geschichten erzählt werden sollten, dass die dunklen Seiten der Geschichte genauso wichtig sind wie die strahlenden Triumphe, dann abonniere diesen Kanal. Hier bringen wir die Wahrheiten ans Licht, die die offizielle Geschichte zu begraben versuchte – die Geschichten von denen, die keine Macht hatten, ihre eigene Version zu schreiben. Hinterlasse einen Kommentar mit dem Namen einer anderen historischen Figur, deren dunkle Geheimnisse du enthüllt sehen möchtest. Die Paläste mögen zu Ruinen zerfallen sein, doch ihre Geschichten leben weiter, solange wir bereit sind, zuzuhören und zu erinnern.

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