Die Hygiene-Geheimnisse Der Ekelhaftesten Königin Der Geschichte !

Der Geruch von verfaulendem Fleisch und süßlichem Rosenöl erfüllt die Gemächer des Whitehall-Palastes. Wir schreiben den 24. November 1597. Die mächtigste Frau Europas steht vor ihrem Spiegel. Doch sie sieht nichts, denn sie hat alle Spiegel aus ihren Privatgemächern verbannen lassen. Ihre von Ringen bedeckten Finger zittern, während sie eine weitere Schicht weißer Paste auf das aufträgt, was einmal ihr Gesicht war.

Das leise Kratzen des Pinsels auf vernarbter Haut, der metallische Geschmack von Blei auf ihren Lippen: Elizabeth I., Königin von England und Bezwingerin der spanischen Armada, verbirgt ein Geheimnis, das kein Porträt jemals zeigen wird. Was wäre, wenn ich euch sage, dass die berühmteste Königin der Geschichte hinter ihrer Maske langsam zerfiel? Diplomaten aus ganz Europa beugten ihre Knie vor ihr, doch in ihren geheimen Berichten schrieben sie etwas völlig anderes.

Der französische Botschafter André Hurault de Maisse notierte im selben Jahr, dass der Atem der Monarchin so übel war, dass Höflinge unwillkürlich zurückwichen. Ihre Zähne ragten schwarz und zerbrochen aus dem Zahnfleisch. Zudem floh der gesamte Hofstaat regelmäßig von Palast zu Palast, weil der Gestank menschlicher Abfälle in den Korridoren unerträglich wurde. Die jungfräuliche Königin, das Symbol der Reinheit, verbarg eine erschütternde Wahrheit.

In den nächsten Minuten enthülle ich fünf Hygienepraktiken dieser Königin, die so verstörend sind, dass sie für immer verändern werden, wie ihr jene berühmten Porträts betrachtet. Bei der dritten werdet ihr euch fragen, wie sie überhaupt überlebt hat. Die fünfte war so widerwärtig, dass ausländische Regierungen offizielle Berichte darüber verfassten. Doch bleibt bis zum Ende, denn dann offenbare ich die schockierendste Wahrheit von allen: Elizabeths entsetzlicher Verfall war kein Unfall. Er war eine Waffe, eine bewusste Strategie, die ihr half, als unverheiratete Frau in einer Welt voller Männer 45 Jahre lang die Macht zu behalten. Was genau sie tat und warum es funktionierte, das erfahrt ihr am Ende dieser Geschichte.

Im 16. Jahrhundert war Zucker seltener als Gold. Ein Luxusgut, das sich nur die Reichsten leisten konnten, wurde in winzigen Mengen aus fernen Kolonien nach Europa verschifft. Ein einziges Pfund kostete so viel, wie ein Arbeiter in einem Monat verdiente. Königin Elizabeth entwickelte jedoch eine Obsession, die ihr Gesicht für immer verändern sollte. Laut den Aufzeichnungen des venezianischen Botschafters Giovanni Scaramelli konsumierte die Monarchin täglich solche Mengen an Süßigkeiten, dass ihre Höflinge besorgt tuschelten. Kandierte Früchte, Marzipan, süße Weine – alles, was Zucker enthielt, verschlang sie mit einer Gier, die selbst ihre engsten Berater beunruhigte.

Dennoch ahnte niemand, welche Konsequenzen diese Sucht haben würde. Die Methode, mit der Elizabeth ihre Zähne pflegte, erscheint aus heutiger Sicht geradezu grotesk. Jeden Morgen rieb sie Zucker auf ihre Zähne, überzeugt davon, dass diese kostbare Substanz sie reinigen und stärken würde. Die medizinische Wissenschaft jener Epoche war von Aberglauben und falschen Annahmen durchsetzt, und selbst die königlichen Ärzte empfahlen dieses verhängnisvolle Ritual. Sie glaubten, dass Zucker desinfizierende Eigenschaften besäße. Infolgedessen beschleunigte sich der Verfall ihrer Zähne in katastrophalem Tempo, bis von ihrem einst strahlenden Lächeln nur noch schwarze, faulende Stümpfe übrig blieben.

Der Schmerz muss unerträglich gewesen sein, doch Elizabeth ließ sich nichts anmerken. An dieser Stelle müssen wir einen Schritt zurücktreten. Das England des späten 16. Jahrhunderts war eine Welt im Umbruch, in der mittelalterliche Vorstellungen von Medizin auf die ersten Erkenntnisse der Renaissance trafen. Zahnärzte existierten nicht; stattdessen zogen Barbiere verfaulte Zähne ohne Betäubung. Diese Realität wirft ein völlig neues Licht auf die Entscheidungen der Königin.

André Hurault de Maisse, der französische Botschafter, hinterließ uns einen der detailliertesten Berichte über Elizabeths Erscheinung im Jahr 1597. Er beschrieb, wie die 64-jährige Monarchin beim Sprechen ihren Mund weit öffnete und dabei schwarze, zerbrochene Zähne entblößte. Der Gestank, der aus ihrem Mund strömte, zwang die Höflinge physisch, zurückzuweichen. Ferner notierte er, dass die Königin sich dessen bewusst zu sein schien und häufig ihre Hand vor den Mund hielt, wenn sie mit Besuchern sprach.

Das Bizarriste an dieser Geschichte ist jedoch nicht der Niedergang selbst, sondern die Reaktion des englischen Adels. Die Hofdamen begannen, ihre eigenen Zähne absichtlich schwarz zu färben, um ihre Königin zu imitieren. Was als Zeichen des körperlichen Zerfalls begann, wurde zum Modetrend. Eine ganze Generation englischer Aristokratinnen verwandelte die Symptome der Zuckersucht in ein Schönheitsideal. Daher spiegeln die Gemälde jener Zeit nicht die Realität wider, sondern eine meisterhaft inszenierte Illusion.

Ich frage mich, welchen absurden Schönheitstrend würdet ihr niemals mitmachen, egal wie populär er wäre? Schreibt es in die Kommentare.

Elizabeth verkündete einmal stolz, sie bade einmal im Monat, ob sie es nun brauche oder nicht. Diese Aussage, die für uns heute erschreckend klingt, galt in der Tudor-Ära als Zeichen außergewöhnlicher Reinlichkeit. Die meisten Menschen badeten höchstens einmal im Jahr, und viele betrachteten das Eintauchen in Wasser als gefährlich für die Gesundheit. Währenddessen lehrte die zeitgenössische Medizin, dass Wasser tödlich sein könne. Die Überzeugungen jener Epoche mögen uns heute absurd erscheinen, doch für Elizabeth waren sie lebensrettende Wahrheiten.

Die Ärzte glaubten, dass Wasser die Poren öffne und schädliche Miasmen in den Körper eindringen könnten. Elizabeth, die als Kind beinahe an den Pocken gestorben wäre, nahm diese Warnungen todernst. Somit vermied sie Wasser aus genuiner Furcht um ihr Leben. Anstelle von Bädern wechselte die Königin häufig ihre Kleidung, überzeugt davon, dass Stoff die Giftstoffe aus dem Körper absorbiere. Sie tupfte sich mit Rosenwasser und Essig ab, ohne jemals den angesammelten Schmutz und Schweiß tatsächlich zu entfernen. Dies war keine Reinigung im eigentlichen Sinne, sondern das Parfümieren von Verwesung.

Der süßliche Duft von Rosenöl vermischte sich mit dem Gestank ungewaschener Haut zu einem Aroma, das Höflinge in ihren privaten Tagebüchern dokumentierten. Es gab jedoch einen weiteren Grund, warum Elizabeth Wasser mied – einen Grund, der mit ihrer ikonischen weißen Erscheinung zusammenhing. Das Waschen ihres Gesichts hätte die sorgfältig aufgetragene Maske zerstört, die ihr königliches Image definierte. Folglich wusch sie ihr Gesicht einfach nicht. Schicht um Schicht toxischer Schminke sammelte sich auf Haut an, die niemals richtig gereinigt wurde.

Das Aroma, das ihr durch die Korridore des Palastes folgte, war unverkennbar für jeden, der ihr nahe kam. Doch was genau war in dieser weißen Paste, die Elizabeth täglich auftrug? Die Antwort ist erschreckender, als ihr vielleicht denkt. Wenn euch diese verborgenen Wahrheiten fesseln, dann abonniert Verlorene Geschichten, denn ich erforsche regelmäßig solche vergessenen Kapitel der Geschichte. Übrigens war Elizabeth nicht der einzige Monarch mit verstörenden Geheimnissen. Im nächsten Video enthülle ich die dunkelsten Geheimnisse von König Ferdinand, einem Herrscher, dessen verborgene Obsessionen selbst seine engsten Berater entsetzten.

Doch zunächst zurück zu Elizabeth, denn jetzt kommt der Teil, der mich am meisten verstört hat. Jedes Porträt von Elizabeth zeigt dieses gespenstisch weiße Gesicht. Die blasse Haut, die hohe Stirn, das majestätische Erscheinungsbild, das Künstler über Jahrhunderte hinweg faszinierte. Was diese Gemälde nicht zeigen, ist die Tatsache, dass diese Schminke sie langsam tötete. Die berühmte weiße Blässe der Königin stammte von einem Produkt namens Venezianisches Bleiweiß (Ceruse), einer Paste aus Bleiweiß, Essig und manchmal Arsen. Trotzdem trug sie diese giftige Mischung jeden Tag ihres erwachsenen Lebens auf ihr Gesicht auf.

Die grausame Ironie dieser Praxis offenbart sich in einem teuflischen Kreislauf: Das Blei in der Schminke verursachte Hautausschläge, Pusteln und Narben. Um den Schaden zu verbergen, trug Elizabeth mehr Schminke auf. Mehr Schminke verursachte mehr Schaden. Der Kreislauf setzte sich fort, bis ihr Gesicht unter der weißen Maske zerstört war. Hinzu kam, dass sie niemals ihr Gesicht wusch, sodass sich die Giftstoffe Tag für Tag, Jahr für Jahr ansammelten. Ihre berühmten roten Lippen wurden mit Zinnober hergestellt, einem quecksilberhaltigen Pigment. Quecksilber ist ein Nervengift, das bei langfristiger Exposition Stimmungsschwankungen, Paranoia, Gedächtnisprobleme, Zittern und geistigen Verfall verursacht.

Der Historiker David Starkey vermutet, dass Elizabeths berüchtigtes Temperament und ihr zunehmend unberechenbares Verhalten in späteren Jahren Symptome einer chronischen Quecksilbervergiftung gewesen sein könnten. Demzufolge hätte das Streben nach Schönheit möglicherweise ihren Verstand vergiftet. Als die Jahre vergingen, traf Elizabeth eine radikale Entscheidung: Sie verbannte alle Spiegel aus ihren privaten Gemächern. Die Königin von England weigerte sich fortan, zu sehen, was aus ihr geworden war. Das Gesicht unter der Schminke war so weit entfernt von den idealisierten Gemälden, dass sie die Blindheit der Wahrheit vorzog. Höflinge, die versehentlich ihr wahres Aussehen enthüllten, zogen ihren Zorn auf sich. Ein Diener, der einen kleinen Handspiegel vergessen hatte, wurde aus dem Palast verbannt und verlor alles. Die Botschaft war unmissverständlich.

Blicken wir nun hinter die prächtigen Gewänder, die auf jedem Gemälde zu sehen sind. Als Elizabeth alterte, begann ihr Körper auf Weisen zu versagen, die sie nicht verbergen konnte. Ihre Lösung bestand aus parfümierten Kugeln, sogenannten Pomandern, die sie ständig bei sich trug. Diese waren keine Modeaccessoires, sondern Überlebenswerkzeuge für jeden, der in ihrer Nähe stehen musste. Die Mischung aus Ambra, Moschus und Rosenöl kämpfte einen aussichtslosen Kampf gegen die Realität ihres alternden Körpers. Das Blei und Quecksilber in ihrer Schminke zerstörten nicht nur ihr Gesicht, sie vernichteten auch ihr Haar.

In ihren späteren Jahren war Elizabeth nahezu kahl. Die aufwendigen roten Perücken, die wir auf jedem Porträt sehen, verbargen die lückenhaften, vergifteten Überreste ihres natürlichen Haars. Überdies verwendete sie ätzende Behandlungen, um das verbliebene Haar zu glätten, was noch mehr Schaden verursachte. Die Königin, die einmal für ihr leuchtendes rötliches Haar bekannt gewesen war, existierte nur noch in der Erinnerung. Das verstörendste Geheimnis lag jedoch unter ihren prachtvollen Kleidern verborgen: Elizabeths Körper war bedeckt mit offenen Wunden, Bereichen der Zersetzung und Verletzungen, die nicht heilen wollten.

Sie beschäftigte Dienerinnen, deren einzige Aufgabe es war, Schminke auf ihren Körper aufzutragen – nicht nur auf ihr Gesicht –, um die Beweise ihres physischen Zusammenbruchs zu verbergen. Unterdessen perfektionierte Elizabeth die Kunst der Illusion durch Schichten parfümierter Kleidung, strategische Positionierung während Audienzen und einen Hofstaat, der es besser wusste, als zu erwähnen, was alle riechen konnten.

Was die Geschichtsbücher selten erwähnen, ist eine fundamentale Tatsache über Elizabeths prächtige Paläste: Sie hatten keine Kanalisation. Menschliche Abfälle sammelten sich in den Residenzen an, Tag für Tag. Die Korridore der Macht waren gleichzeitig Korridore des Unrats. Hunderte von Höflingen, Dienern und Wachen lebten in diesen Gebäuden, und ihre Hinterlassenschaften hatten keinen Ort, an den sie verschwinden konnten. Seither verstehen Historiker besser, warum der Hof so häufig umzog.

Die königliche Toilette war ein sogenannter Close Stool – im Wesentlichen eine Kiste mit einem Loch und einem gepolsterten Sitz, bedeckt mit Samt. Jemand musste sie leeren, und zwar mehrmals täglich. Diese Aufgabe fiel einem Adligen zu, der den Titel “Groom of the Stool” trug, eine der prestigeträchtigsten Positionen am gesamten Hof. Die Ehre, die königlichen Hinterlassenschaften zu handhaben, war ein Zeichen besonderer Gunst und Vertrauens. Dieser Höfling hatte Zugang zu den privatesten Momenten der Königin. Stellt euch vor, Adlige kämpften um das Privileg, die königliche Toilette zu leeren. Hättet ihr diesen Job angenommen, wenn er euch Macht und Einfluss gebracht hätte? Schreibt ja oder nein in die Kommentare.

Sir John Harington, Elizabeths Patensohn, erfand später das erste Wasserklosett und präsentierte es seiner Patentante stolz. Doch selbst die Königin weigerte sich zunächst, es zu benutzen; sie misstraute der Neuerung. Unter den Palästen transportierten Arbeiter menschliche Abfälle durch unterirdische Tunnel. Der Gestank, der aus diesen Gängen aufstieg, durchdrang das gesamte Gebäude. Die Arbeiter trugen Tücher vor ihren Gesichtern, getränkt in Essig, und beteten, dass sie nicht ohnmächtig würden. Inzwischen akkumulierten sich die Abfälle schneller, als sie entfernt werden konnten.

Die Lösung war ebenso verschwenderisch wie notwendig. Elizabeth zog regelmäßig von Palast zu Palast – nicht aus politischen Gründen oder zum Vergnügen, sondern um dem Gestank ihres eigenen Hofes zu entkommen. Wenn eine Residenz zu übelriechend wurde, um sie zu bewohnen, verlegte der gesamte Hof seinen Standort und ließ die angesammelten Abfälle von Hunderten von Menschen zurück. Dann verbrachten Diener Wochen mit der Reinigung, bevor der Zyklus von Neuem begann. Der glorreiche Hof Elizabeths I. floh im Wesentlichen vor den eigenen Hinterlassenschaften.

Wenn ihr glaubt, das sei das Ekelhafteste, was ein königlicher Hof je erlebt hat, dann wartet auf mein nächstes Video über König Ferdinand. Was in seinen Gemächern geschah, übertrifft alles, was ihr euch vorstellen könnt. Abonniert jetzt, damit ihr es nicht verpasst.

Hätte Elizabeth ihre toxischen Praktiken aufgegeben, hätte sie vielleicht länger und gesünder gelebt. Man könnte meinen, dass niemand freiwillig so leben würde. Doch hier offenbart sich die wahre Genialität dieser Königin: Ihre entsetzliche Hygiene war teilweise Absicht. Es wäre zu einfach gewesen, sie als bloße Nachlässigkeit abzutun, denn Elizabeth nutzte ihren körperlichen Zustand als politische Waffe. Hier müssen wir innehalten und eine Frage stellen, die mich seit Wochen nicht loslässt: Würdet ihr euren eigenen Körper opfern, um eure Macht zu behalten? Würdet ihr euch bis zur Unkenntlichkeit verändern, damit niemand euch zu nahe kommen kann? Diese Frage beschäftigt mich, seit ich die diplomatischen Berichte jener Zeit studiert habe. Schreibt eure Antwort in die Kommentare, denn ich bin wirklich gespannt, was ihr darüber denkt. Schreibt “Genie”, wenn ihr Elizabeth für brillant haltet, oder “Wahnsinn”, wenn ihr glaubt, sie hätte den Verstand verloren. Eure Perspektiven bereichern diese Forschung auf eine Weise, die ihr euch nicht vorstellen könnt.

Indem sie physisch abstoßend wurde, machte sich Elizabeth buchstäblich unberührbar. Kein Mann konnte behaupten, der jungfräulichen Königin jemals nahegekommen zu sein. Ihr körperlicher Niedergang unterstützte das sorgfältig inszenierte Bild der Reinheit, das ihre politische Macht sicherte. Die Schminkenmaske wurde zu einem Symbol der Autorität, nicht der Schönheit. Ihre Transformation ließ sie überirdisch erscheinen, beinahe göttlich in ihrer Unnahbarkeit. Elizabeth verstand, dass Heirat die Übergabe der Macht an einen Ehemann bedeuten würde. Freier wollten ihre Krone, nicht ihren Körper. Ihre Jungfräulichkeit war ihr wertvollstes politisches Kapital. Die verfallende, von Gift gezeichnete, übelriechende Königin war sicherer, als eine schöne, zugängliche Frau es jemals hätte sein können. Hingegen hätte ein attraktives, gesundes Erscheinungsbild sie angreifbar gemacht für die Intrigen der Männer, die nach ihrer Macht trachteten.

Was denkt ihr? War Elizabeth eine Gefangene ihrer Zeit oder eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus war? Ich lese jeden einzelnen Kommentar. Jede Schicht toxischer Schminke, jede Wolke von Parfüm, jede aufwendige Perücke war Teil der Vorstellung. Elizabeth versuchte nicht, schön zu sein; sie versuchte, ewig zu sein. Die weiße Maske wurde zu ihrem Gesicht. Die Perücken wurden zu ihrem Haar. Das Bild ersetzte die Frau. Fortan existierte nur noch die Ikone, nicht mehr der Mensch dahinter. Diese Transformation war so vollständig, dass selbst ihre engsten Vertrauten die Grenze zwischen Maske und Realität nicht mehr erkennen konnten.

Betrachtet ein beliebiges Porträt von Elizabeth I.: das gelassene weiße Gesicht, die aufwendigen Halskrausen und Juwelen, der ruhige, majestätische Blick der größten Königin Englands. Nun wisst ihr, was diese Porträts verbargen: schwarze, verfaulende Zähne, die durch Zuckersucht zerstört wurden; ein von Blei und Quecksilber vergiftetes und vernarbtes Gesicht; ein mit Wunden bedeckter Körper unter den prächtigen Gewändern; Haar, das in Büscheln ausfiel durch chronische Vergiftung; ein Geruch, der so übel war, dass ausländische Regierungen ihn dokumentierten; und Paläste, die so voller Unrat waren, dass sie ständig fliehen musste.

Elizabeth regierte England 45 Jahre lang. Sie besiegte die spanische Armada. Sie präsidierte über ein goldenes Zeitalter der Literatur und Entdeckungen, und sie tat all dies, während ihr Körper langsam zerbrach. Die jungfräuliche Königin war nicht rein, sondern gezeichnet von den Spuren der Zeit und des Gifts. Ihr Bild ewiger Jugend war eine Totenmaske aus Blei. Ihre prachtvollen Höfe verbargen eine weitaus dunklere Realität. Doch vielleicht ist genau das das Beeindruckendste an ihrer Geschichte: Elizabeth nahm alles, was sie hätte zerstören sollen – das Gift, den Schmutz, die Krankheit – und verwandelte es in Macht. Sie transformierte ihre eigene Schwäche in eine unantastbare Mystik. Die Bilder lügen, aber die Lügen hielten sie auf dem Thron. Das ist nicht nur Überlebenskunst, das ist die Genialität einer Frau, die verstand, dass manchmal die größte Stärke darin liegt, das zu werden, was andere nicht anzusehen wagen.

Die Geschichte ist voller solcher Geheimnisse, voller Wahrheiten, die hinter goldenen Rahmen verborgen wurden. Doch Elizabeth war noch harmlos im Vergleich zu dem, was ich als Nächstes für euch vorbereitet habe. König Ferdinand, bekannt als der skandalöseste Monarch der Geschichte, hatte Geheimnisse, die so dunkel waren, dass seine Chronisten sich weigerten, sie niederzuschreiben. Dieses Video erscheint bald, also abonniert jetzt und aktiviert die Glocke. Bevor ihr geht: Hat sich eure Meinung über Elizabeth verändert? Schreibt “bewundere sie mehr” oder “sehe sie anders” in die Kommentare. Bis dahin: Hinterfragt die Porträts, hinterfragt die Legenden, denn die Wahrheit ist fast immer verstörender als die Lüge.

Möchten Sie, dass ich diesen Text in eine andere Sprache übersetze oder eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte erstelle?

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