Die Nacht, in der BMW beinahe starb: Wie der unwahrscheinlichste Kleinwagen die Automobil-Ikone in letzter Sekunde rettete

Die durch ihn ermöglichte „Neue Klasse“ (BMW 1500, vorgestellt 1961) war in Serie gegangen, gefolgt vom 1600er und dem ikonischen 2002er. BMW hatte eine neue Mitte gefunden, eine neue Identität, die sich im weltberühmten Slogan „Freude am Fahren“ manifestierte. Die Mitarbeiterzahl stieg von 6.900 auf 21.000. Der Jahresumsatz schoss in die Höhe.

Ohne den BMW 700 wäre dies alles nicht möglich gewesen. BMW wäre zu einem Anhängsel von Daimler-Benz geworden. Stattdessen gab der kleine Wagen mit italienischem Design und Motorrad-Boxer-Motor dem Unternehmen die Zukunft. Die Isetta hatte Zeit erkauft, doch der BMW 700 kaufte die Zukunft. Er war kein Meisterplan, sondern eine Konsequenz aus Verzweiflung, Unternehmergeist, einem mutigen Designer, einer buchhalterischen Ungenauigkeit und dem Glauben von 25.000 Kunden. Heute ist der 700er fast vergessen, aber er war der unwahrscheinlichste Retter in der deutschen Automobilgeschichte und der Anfang von allem, was BMW heute ausmacht.

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