Mit ihnen sind wir aufgewachsen und lieben sie bis heute. Unsere Märchenfilme aus der DDR. Sie sind einfach Kult, ob im Kino oder an langen Sonntagnachmittagen vor dem Fernseher ganze Generationen wuchsen mit den Def Produktionen auf, mit den liebevoll handgearbeiteten Kostümen und den Schauspielern, die mit Leidenschaft Einsatz zeigten und den ersten Spezialeffekten, über die man heute vielleicht etwas schmunzelt.
In diesem Video wagen wir einen Blick auf diese wunderbaren Klassiker, die wirklich fast jeder von uns kennt, aber auch einige besondere Geheimtipps, die ihr vielleicht noch nicht gesehen habt. Vergiss nicht zu abonnieren und wenn du noch mehr Kindheitserinnerungen sehen magst, folg uns gern auf Instagram. Link dazu ist in der Videobeschreibung. Und jetzt viel Spaß mit unserem Märchenrückblick.
Das kalte Herz war der erste große Märchenfilm der Defa und erschien im Jahr 1950. Der von Paul Verhoven gedrehte Film beruht auf dem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauf. Erzählt wird die Geschichte vom Köhler Peter Munk, der von Lutz Meuk gespielt wurde.

Er möchte das Herz der Jungen Lisbeth, die Hanna Rucker spielte, gewinnen und reich sein, um sie zu heiraten. Dazu trifft er erst im Wald auf das Glasmännchen, das mit Paul Bild besetzt wurde und ihm drei Wünsche erfüllen möchte, von denen er aber zwei etwas leichtsinnig verschwendet. Dann erhält er von einem Zauberer, dem von Erwin Geschonek verkörpertem Holländer Michel, Ruhm und Reichtum. Doch dafür muss er ihm sein Herz überlassen.
Der Film war zugleich der erste Farbfilm der Defa und setzte damit neue Maßstäbe im ostdeutschen Kino. Mit detailreichen Kulissen und einer moralischen Botschaft über Habgier und Menschlichkeit wurde der Film zu einem gewaltigen Publikumserfolg. Über Millionen Besucher sahen ihn in den Kinos.
Ein Rekord, der das Fundament für die fast 50 Jahre anhaltende Tradition der Defa Märchenfilme legen sollte. Er gilt als der erfolgreichste deutsche Märchenfilm überhaupt. Die Geschichte vom kleinen Muck. Über 12 Millionen Menschen sahen den Film in den Kinos. Bei der erfolgreichsten Produktion der Deva Filmgeschichte, die 1953 entstand, führte Wolfgang Staute Regie.
Auch dieser Film beruht auf einem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauf. Die Darstellung des Hauptcharakters teilten sich hier gleich zwei Schauspieler. Zum einen Johannes Maus, der zu Beginn und am Ende den alt gewordenen Muck spielte und der noch junge Thomas Schmidt, der den kleinen Muck verkörperte. Im Laufe der Geschichte bestreitet er mit ein paar Zauberpantoffeln, mit denen er schneller als jeder andere rennen kann und einem Stab, der Schätze aufspürt, viele Abenteuer und landet schließlich im Palast des Sultans, gespielt von Alvin Lippisch. Die opulente Ausstattung, orientalisch
inspirierte Kostüme und farbenfrohe Szenen machten den Film zu einem Klassiker. Die weiblichen Hauptrollen übernahmen Trude Hesterberg als Ahafsi und Silia Lesni als Prinzessin Amaz. Bis heute gilt der Film als Musterbeispiel für die kunstvolle Umsetzung eines Märchens mit Witz, Fantasie und gesellschaftlicher Botschaft.
Mit der Teufel vom Mühlenberg brachte die Defa im Jahr 1955 ein Märchen in die Kinos, das tief in den Sagen des Herzes verwurzelt ist. Erzählt wird die Geschichte von Anne, gespielt von Eva Kotthaus, die in die düsteren Machenschaften des Bergmüllers hineingezogen wird.
An ihrer Seite steht der Müllerbursche Jörg, verkörpert von Hans Peter Minetti, der ihr mit Mut und Entschlossenheit beisteht. Den brutalen und habgierigen Bergmüller selbst stellte Willi A. Kleinau da unter der Regie von Herbert Ballmann, der mit stimmungsvollen Bildern, Nebelschwaden und geheimnisvollen Lichteffekten eine unheimliche Atmosphäre schuf. Eindrucksvolle Masken und filmische Tricks ließen die Zuschauer damals staunen.
Der Teufel vom Mühlenberg war vielleicht eine weniger bekannte, aber sehr atmosphärische Def Märchenproduktion. Er verband regionale Legenden mit klarer Moral. Habgier und Machtgar führen ins Verderben, während Mut, Ehrlichkeit und Zusammenhalt siegen. Sieben auf einen Streich.
Mit diesem Satz beginnt die märchenhafte Reise des kleinen Schneiderleines, gespielt von Kurt Schmidtchen, der sich im Deaf Film Das tapfere Schneiderlein von 1956 als wahrer Held erweist. Eigentlich wollte er nur seine Tapferkeit beweisen, doch seine große Klappe bringt ihn in die Welt hinaus, wo er mit List und Witz Riesen bezwingt, das Königreich des von Fred Kronström gespielten König Griesgram rettet und am Ende sogar die von Gisela Kretschma verkörperte Prinzessin heiratet.
Regie führte Helmut Spieß, der das Märchen der Brüder Grim in farbenfrohe Bilder packte. Besonders eindrucksvoll waren die Szenen mit den Riesen, deren Darstellung Wolf Kaiser und Gerhard Frei übernahm und die durch filmische Tricks und Masken damals für Staunen sorgten. Schmidchen verleih Schneider eine Mischung aus Schlitzoigkeit und Scham, die den Zuschauern sofort ans Herz wuchs.
Für Kinder war er ein Vorbild, für Erwachsene ein liebenswerter Gauner, der es mit Klugheit weit bringt. Bis heute gehört dieser Film zu den beliebtesten Defa Märchenklassikern und beweist, dass man mit Köpfchen oft mehr erreicht als mit bloßer Muskelkraft. Kaum ein Defamärchen hat so viel Kultstatus wie das singende klingende Bäumchen.
Der Film von Francesco Stefani erschien 1957 und erzählt die Geschichte einer hochmütigen Prinzessin. Gespielt von Kristel Bodenstein, die vom Prinzen verkörpert durch Ecker Dux. Ein wundersames Bäumchen verlangt, das nur singen und klingen soll, wenn sie wirklich liebt. Um diese Aufgabe zu erfüllen, zieht der Prinz hinaus in die Welt, begegnet einem bösen Zwerg, dargestellt von Richard Krüger und gerätt schließlich unter einen verhängnisvollen Fluch, der ihn in einen Bären verwandelt.

Allein diese Szene faszinierte Generationen von Kindern. Auch das Farbspiel, die fantastischen Kulissen und die märchenhafte Musik machten den Film unvergesslich. Das singende, klingende Bäumchen wurde zu einem festen Bestandteil im DDR Fernsehen und selbst über die Grenzen hinaus, beispielsweise in Großbritannien, wurde es Kult und lief dort in den 60ern regelmäßig im Kinderprogramm.
Mit die Geschichte vom armen Hassan wagte die Defa im Jahr 1958 einen Ausflug in die Welt von tausend und einer Nacht. Regie führte Gerhard Klein, der den Film nach dem Drehbuch seiner Frau Rosel in farbenprächtige Bilder und exotische Kulissen kleidete. In der Hauptrolle glänzte Eckehard Schall als armer Wasserverkäufer Hassan, der mit seiner Aufrichtigkeit und seinem Mut das Herz des Publikums eroberte.
Am Hof des Cadi, dargestellt von Ernst Otto Fuhrmann, wird Hassan in Intrigen und Machtkämpfe verstrickt. Auch die Nebenfiguren beeindrucken. Zum einen war da Erwin Geschonek, der mit seiner Präsenz den markanten Kaufmann Machmut verkörperte, sowie Giorgetta Saga als Fatima, die Hassan zur Flucht verhilft.
Die prächtigen Kostüme, die an orientalische Märchenwelten erinnerten, sowie die atmosphärische Musik schufen eine außergewöhnliche Stimmung, die sich deutlich von den klassischen europäischen Märchen abhob. In dieser farbenfrohen Verfilmung nach Hans Christian Andersen werden ein Soldat und eine Prinzessin von einer Zunderbüchse gerettet. Das Feuerzeug von 1959.
Der arme Soldat, gespielt von Rolf Ludwig, kommt nach seiner Entlassung aus dem Krieg in den Besitz eines geheimnisvollen Feuerzeugs einer Hexe. Mit dessen Hilfe kann er drei riesige Hunde herbeirufen, die ihm Reichtum und Macht verschaffen.
Doch als er die schöne Prinzessin erblickt, dargestellt von Barbara Melan, ist sein Schicksal besiegelt. Ersetzt alles daran, sie zu gewinnen. An der Seite des Königs, verkörpert von Hans Viebrand und der Königin, gespielt von Maria Besendal, entspinnt sich eine Handlung voller Intrigen, Gefahren und märchenhafter Wendungen.
Regie führte Siegfried Hartmann, der eine märchenhafte Welt erschuf, in der Magie und Realität ineinander fließen. Das Feuerzeug bleibt bis heute ein beliebter Klassiker des Defa Familienkinos. Ein nicht ganz so bekanntes Defärchen ist Hatifa aus dem Jahr 1960 basierend auf einer Geschichte von Willly Meink. Im Mittelpunkt steht das Mädchen Hatifa sich gegen Ungerechtigkeit und Sklaverei zur Wehr setzt.
Die Geschichte verbindet orientalische Märchenelemente mit einer moralischen Botschaft über Mut, Freundschaft und Gerechtigkeit. Regie führte Siegfried Hartmann. In den Hauptrollen standen Gisela Büttner als Hatifa weise Simsaal gespielt von Harry Hindemit und Axel Kausmann als Knecht Hodja. Der Film zeigte, dass die Defa neben dem klassischen grimmischen Märchen auch neue speziellere Themen aufgriff und ihnen mit viel Fantasiegestalt gab.
Gerade deshalb gilt Hatifa heute als Geheimtipp unter den Defärchen. 1960 brachte die Defa Märchen, das Zaubermännchen auf die Leinwand, eine Adaption des bekannten Rumpelstielchen. Im Mittelpunkt steht die Müllers Tochter, gespielt von Karin Lesch, die das Unmögliche schaffen soll.
Die Pralsucht des Müllers Kunst, dargestellt von Karl Heinz Rotin, bringt dessen Tochter Marie als Gefangene ins Schloss, wo sie Stroh zu Gold spinnen soll. Dort bekommt sie von Siegfried Seip, der als das geheimnisvolle Zaubermännchen auftritt, Hilfe angeboten, jedoch zu einem hohen Preis. An der Seite des Königs, verkörpert von Nikolaus Parüler, entfaltet sich das Drama um Macht, Gier und das Schicksal des Mädchens.
Regie führten Christoph Engel und Erwin Anders, die die bekannte Geschichte im typischen Defasstil umsetzten. Die Szenen in der Spinnkammer, untermalt von unheimlicher Musik, sorgten für eine spannungsgeladene Atmosphäre, die Kinder ebenso fesselte wie Erwachsene. In Erinnerung bleibt das Zaubermännchen, dessen Mischung aus Bedrohlichkeit und Kauzigkeit das Ostrumpelstielzchen zu einer unvergesslichen Figur machten und die in der sieben Kinderserie spuk unterm Riesenrad erneut zu sehen war.
Mit den prachtvollen Kostümen, symbolträchtigen Bildern und einer klaren Moral zählt dieser Film bis heute zu den Klassikern der Defa Märchenverfilmungen. Schneewittchen erschien 1961 und war bis dahin eine der aufwendigsten Grimverfilmungen der DEFA. Regie führte Gottfried Kolditz.
In der Titelrolle war Doris Weiko als Schneewittchen zu sehen, die mit ihrer Reinheit und Güte das Publikum verzauberte, während Marianne Christina Schilling die böse Stiefmutter gab. gedreht wurde mit opulenten Kulissen, prächtigen Kostümen und detailreichen Szenen. Neben den sieben Zwergen, die mit Liedern und lustigen Auftritten für Abwechslung sorgten, standen Harry Hindemith und Wolfdieter Panse als Jäger und Prinz vor der Kamera.
Für viele Kinder in der DDR wurde dieser Film zur Standardversion des Märchens, die im Fernsehen regelmäßig wiederholt wurde. Im gleichen Jahr erschien die goldene Jurte. Die deutsch-mongolische Coproduktion ist wohl auch eher ein Exot unter den Def Märchen. Die Regisseure Rabschap Palam und Gottfried Kolditz erzählten in diesem Märchen eine Geschichte aus den Steppen der Mongolei.
Der weise Ara zeigt dem Hirten Pagwa, wie man Korn sehen und die Hungersnot im Land besiegen kann. Doch Parkwa lässt dieses Tal verdorren. Davadorshi, sein jüngster Sohn, macht sich auf den Weg zum weißen Arad, um Rat zu erbitten. Unterwegs bewahrt er die Bauern eines Dorfes vor dem Verdursten, halt ein blindes Mädchen und rettet die Tochter des Wasserkns, wofür er drei wertvolle Geschenke erhält.
Schließlich kommt er glücklich zu Hause an und bringt das Tal wieder zum Erblühen. Die goldene Jurte bleibt uns als exotisches und bildgewaltiges Märchen in Erinnerung, womit die Defer ein Stück internationale Märchenkultur in die DDR Kinos brachte. Rotkäppchen war einer der größten Publikumserfolge der Def Märchenproduktion.
Regie führte Götz Friedrich. Premiere war 1962. Blanch Komerell spielte das Rotkäppchen. Den Widersacher gab Werner Disel im Wolfskostüm, der zwischen Bedrohung und Komik schwankte. Auf dem Weg zur Großmutter, gespielt von Friedel Novak, standen dem Rotkäppchen ein Häschen und der Bär zur Seite.
Der ausschließlich im Studio gedrehte Film überzeugte durch die aufwendigen Tierkostüme und wurde durch die Erzählerin Waldraut Lormann untermalt. Der Film wurde in der DDR zu einem Publikumsliebling im Märchenprogramm der damaligen Zeit und belegt mit 5,7 Millionen Kinobesuchern Rang 13 der erfolgreichsten DDR Filme. Diese Version von Frau Holle wurde besonders auf die Bedürfnisse kleinerer Kinder zugeschnitten.
Der Defa Märchenfilm aus dem Jahr 1963 von Gottfried Kolditz wurde mit Matilde da als Frauolle besetzt. Die Goldmarie wird von Karin Ugowski gespielt, die Pechmarie von Katharina Lind. Das Bekannte in den Defstudios der DDR entstandene Grimsche Märchen wurde von Günther Kalofen neu erzählt.
Die sparsamen, aber sehr farbenfrohen Kulissen ähnelten in ihrer Einfachheit einem vertonten Kinderbuch. Auch die Charaktere der Stiefschwestern wurden stark vereinfacht, sodass sofort klar war, wer die Gute und wer die Böse ist. Frau Holle blieb trotzdem über Jahrzehnte hinweg ein fester Bestandteil des DDR Fernsehens, vor allem in der Vorweihnachtszeit.
Die goldene Ganz erschien 1964 unter der Regie von Siegfried Hartmann. Nach dem Grimmärchen folgt der Film der Geschichte des Schusterjungen Klaus, der von seinen beiden Brüdern Kunz und Franz nur Dummling genannt wird. Als Klaus, gespielt von Kasper Eichel, eines Tages im Wald einem alten Mütterchen hilft, bekommt er als Belohnung eine goldene Ganz, an der jeder festklebt, der sie berührt.
Diese nutzt er, um die von Karin Ugowski gespielte Prinzessin zum Lachen zu bringen. Denn wer das schafft, soll sie laut des Königs zur Frau erhalten. Doch der König Heinz Scholz will sein Versprechen nicht halten und stellt Klaus weitere Aufgaben. Der einsame Film mit den kindgemäßen Liedern und das muntere Spiel der Hauptdarsteller garantierten nicht nur zur damaligen Zeit ein weitgehend ungetrübtes Vergnügen und einen schönen Sonntagnachmittag.
Mit König Drosselbad brachte Walter Beck, der später zu einem der wichtigsten Deva Märchenregisseure wurde, 196 ein weiteres Grimmärchen auf die Leinwand. Die hochmütige Königstochter Rosvita, gespielt von Karin Ugowski, weißt mit Gehässigkeit alle Heiratsangebote der Adeligen ab.
Erst als ihr Vater König Löwenzahn, der von Martin Flörchinger dargestellt wurde, sie einem vermeintlich armen Spielmann zur Frau gibt, nimmt ihr Leben eine überraschende Wendung. Dieser Spielmann Manfred Krug entpuppt sich später als König Drosselbad, der die Prinzessin durch harte Arbeit und Demut zur wahren Liebe führt.
Neben den Hauptdarstellern überzeugten auch die anderen Darsteller in ihren teils markanten Nebenrollen. Der Film bestar durch prachtvolle Kostüme, stimmungsvolle Schlossaufnahmen und einer Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit und einigen unterschwelligen Spitzen gegen die damalige DDR Führung. Eine ostdeutsche Version von Pinokchio brachte Walter Beck zwei Jahre später auf die Leinwand. Turlies Abenteuer.
Es war eine Geschichte über das Erwachsen werden, Mut und Selbstvertrauen. Kaum hat Spielzeugmacher Kasimir von Martin Flörchinger gespielt, den Kasper Turli zu Ende geschnitzt, da wird er lebendig und beginnt allerlei Unfug anzustellen. Eigentlich in guter Absicht.
Auf seinen Abenteuern trifft der hölzerne Junge, dem Gina Presgott seine Stimme gab, auf jede Menge freundliche Zeitgenossen wie den Kater Eusebius oder die Füchsin Mirzilla, die von Peter Polacecheck und Verer Ölschlägel in Szene gesetzt wurden. Der Film unterschied sich deutlich von den bisherigen klassischen Märchenverfilmungen und gilt bis heute als besonderes Werk im Defair.
Wie heiratet man einen König? Diese Frage beantwortete die Defa mit dem gleichnamigen Märchen im Jahr und brachte damit ein Märchen auf die Leinwand, das mit Humor und Fantasie begeisterte. Koxhabema spielte die selbstbewusste Bauerntochter Marie. Als der König, dargestellt von Eberhard Esche, ihren Vater Sigurt Schulz einkerkert und ihr um ihn zu befreien drei Rätsel aufgibt, lässt Marie sich nicht einschüchtern und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand.
Sie heiratet sogar den König, aber damit ist das Märchen noch nicht vorbei. Schaut es auf jeden Fall an, wenn ihr es nicht kennt. Regie führte Reiner Simon, der das Märchen mit Humor und gesellschaftskritischen Untertönen in Szene setzte. Der Film wurde zu einem eigenwilligen, aber höchst unterhaltsamen Märchen der späten 60er Jahre und überzeugt bis heute mit seiner Mischung aus Witz und Märchenzauber.
Mit Donn Röschen brachte die Defa im Jahr 1971 eine ihrer prachtvollsten Märchenverfilmungen auf die Leinwand. Da der König Helmut Schreiber fleiß verachtet, lut er die 13. Fee, die des Fleißes nicht zur Geburt seiner Tochter ein. Juliane Coren spielte die schöne Prinzessin, die durch den Fluch der verärgerten Fee Vera Ölschlägel in einen hundertjährigen Schlaf fällt und mit ihr das ganze Schloss.
Als Burghard Mann, der junge Prinz kommt, um Donn Röschen zu wecken, stellt die 13. Fe ihn auf die Probe. Da er sich als klug und gerecht erweist, erwachen mit Dorn Röschen auch alle anderen. Regie führte wieder Walter Beck, der das Märchen in stimmungsvollen Bildern, prachtvollen Kostümen und trickreicher Bildgestaltung beim Überwuchern des Schlosses mit der Dornenhhecke inszenierte.
Die Erweiterung und Modernisierung der beiden Drehbuchautoren Margo Weichler und Gudrun Däubener macht das Defärchen bis heute zu einem der schönsten und war für Generationen von Kindern ein unverzichtbarer Teil der Märchenwelt. 1972 brachte die Defa mit Sechse kommen durch die Welt eine humorvolle und zugleich tiefgründige Verfilmung des grimmischen Märchens. Regie führte Reiner Simon.
Jesi Menzel mit der deutschen Stimme von Eberhard Esche spielte den listigen Soldaten, der einige ungewöhnliche Gefährten um sich schar. Die Truppe mit den besonderen Kräften besteht aus dem Starken Günther Schubert, Friedo Solter, dem Läufer, dem musikalischem Fiedler, Christian Grashof, dem Jäger Jürgen Gosch und Schiefhütchen Olga Strub.
Gemeinsam bestehen sie Abenteuer, besiegen die Prinzessin Margit Bendokat im Wettlauf und überlisten den König, gespielt von Jürgen Holz. Satirische Zwischentöne, viel Humor und eine erstaunliche Modernität machten den Film zu einem Highlight. Sex kommen durch die Welt gilt bis heute als einer der originellsten und zugleich beliebtesten Defärchenfilme.
Er gilt wohl als der beliebteste deutsch-scheische Märchenfilm drei Haselnüsse für Aschenbrödel. 1973 arbeiteten die Filmstudios Barandorf und die Defa erstmals zusammen und es entstand eine Märchenkombination aus OPO Pelze von Bogena Nemzova und Grims Aschenputtel.
Aschenbrödel, dargestellt von Libusche Schaf Frankova und synchronisiert von Dorothea Meisner, lebt bei ihrer Stiefmutter Carola Braunbock. Von Stiefmutter und ihrer Stiefschwester Dora von Danach Lava gespielt, wird sie nur wie eine Markt behandelt. Eines Tages erhält sie vom Kutscher einen Zweig mit drei Haselnüssen, die ihr drei Wünsche erfüllen sollen.
Königin und König, Karin Lesch und Rolf Hoppe, geben einen großen Hofball. Dort soll Dora nach dem Plan ihrer Mutter das Herz des Prinzen gewinnen. Aschenbrödel muss zu Hause bleiben, doch mit Hilfe ihrer Zaubernüsse gelangt sie schließlich doch noch auf dem Ball, wo sich der Prinz Pavel Travnek unsterblich in sie verliebt. Der Film hat weltweit Preise gewonnen und ist in Tschechien zum besten Märchenfilm des 20.
Jahrhunderts gewählt worden. In vielen Ländern wird er regelmäßig in der Weihnachtszeit ausgestrahlt und ist unter den Märchen und Kinderfilm nicht mehr wegzudenken. Hans Röckle und der Teufel brachte die Defa im Jahr 1974 auf die Leinwand. In dem Märchen, das auf einer Erzählung von Ilse und Wilmous Korn beruhte, spielte Rolf Hoppe den Puppenmacher Hans Röckle, der mit seinen wundersamen Erfindungen den Menschen helfen möchte, jedoch durch einen Pakt mit dem Teufel in große Schwierigkeiten gerät. Der Teufel Flammenfuß, meisterhaft verkörpert von Peter Aust,
bringt ihn immer wieder in Versuchung und verlangt seinen Anteil. An Röckles Seite überzeugten Herbert Köfer und Simone von Sklinicki in wichtigen Nebenrollen. Regie führte Hans Kratzert, der die Fabel gut gegen Böse mit filmischen Tricks sowie der glanzvollen Besetzung zwischen den anderen DV Produktionen herausragen ließ.
1976 verfilmte die DVA das Märchen Das blaue Licht nach den Brüdern Grim. In der Hauptrolle sah man Viktor Semjonow, synchronisiert von Jecki Schwarz, als alten Soldaten, der vom König Helmut Straßburger aus dem Dienst entlassen und um den Sold betrogen wird.
Durch eine List an der Hexe, gespielt von Mary Lou Polmann, gelangt er in den Besitz des geheimnisvollen blauen Lichts. Das Licht verschafft dem Soldaten Macht über einen Geistermännlein, welches von Fred Delmar dargestellt wurde. Gemeinsam weisen sie den König in seine Schranken. Regie führte Iris Guss, die den Film mit stimmungsvollen Bildern, düsteren Kulissen und einer besonderen Atmosphäre versah.
Ein toller Film, der in Aussage und Wirkung weit über den Märchengehalt hinausgeht und ihn so zu einer ganz besonderen Def Produktion macht. Mit wer reißt denn gleich vorm Teufel aus, brachte die Deva 1977 ein heiteres und zugleich spannendes Märchen in die Kinos. Hans Joachim Frank spielte den Bauersohn Jakob, der es wagt, dem Teufel die Stirn zu bieten.
Der Teufel wurde von Dieter Franke dargestellt, dessen Mischung aus Bedrohlichkeit und schelmischem Humor den Film prägte. An Jakobs Seite standen Rolf Ludwig als König und Katrin Martin als Prinzessin, die der Geschichte zusätzlich Glanz verliehen. Bei dem Gebrüder Grim Remake des Märchens, der Teufel mit den drei goldenen Haaren, führte Egon Schlägel Regie, der das Märchen mit viel Humor und lebendigen ironischen Dialogen umsetzte.
Besonders die Szenen in der Hölle, die für die damalige Zeit grandios waren, konnten laut Kritiker sogar mit der Fantasywelle Hollywoods mithalten. Schneeweißchen und Rosenrot aus dem Jahr 1979, bei dem Siegfried Hartmann Regie führte, ist eines der schönsten Märchen der Brüder Grim. Julie Juristova spielte die sanfte Schneeweißchen, während Kathrin Martin als lebensfrohe Rosenrot zu sehen war.
An ihrer Seite standen Pavel Travnek und Bodo Wolf als die Prinzen Michael und Andreas. Für die bedrohliche Note sorgte Hans Peter Minetti, der den boshaften Berggeist mit eindringlicher Präsenz verkörperte. Dieser belegt die Prinzen mit einem Zauber, der sie in einen Bären und einen Falken verwandelt und den sie nur brechen können, wenn sie in dieser Gestalt wahrhaft geliebt werden.
Die Geschichte mit prachtvollen Naturaufnahmen und der warmherzigen Erzählweise wurde schnell zu einem Publikumsliebling und gehört bis heute bei DDR Nostalgikern wie uns zum festen Bestandteil des Weihnachtsprogramms und den Lieblingsfilm der Defer Märchenwelt. 1980 entstand mit der Spiegel des großen Magus ein ungewöhnliches Märchen der Defa, das stärker symbolisch und experimentell geprägt war.
Der böse und mächtige König Magus Eberhard Esche macht sich auf brutale Weise die Menschen seines Reiches untertan. Wer sich nicht beugen will, wird in ein Tier verwandelt und in einen Käfig gesperrt. Magus entführt ein Mädchen, das er heiraten will, gespielt von Hanna Bieluskoida, die dem Charakter auch den Vornamen lie.
Doch Hanna weigert sich und ihr Liebster, der Hirte Elias, gespielt von Jurai Durdiak, geht zum Schloss, um sie zu befreien. Von Margus Knecht erfährt er, dass ein Spiegel dem König Zauberkräfte verleiht und dass er nur durch Wasser aus dem Mondsee zu besiegen ist.
So begibt er sich auf den Weg zum Mondsee und besteht allerlei Gefahren im ganzen Land. Regie führte Dieter Schafenberg, der die Bilder, in denen der Spiegel die wahren Charaktere der Figuren offenbarte, eindrucksvoll in Szene setzte. Der Spiegel des großen Magus war weniger für kleine Kinder gedacht. sondern richtete sich eher an ältere Zuschauer. Bis heute gilt der Film als mutiger und künstlerisch anspruchsvoller Geheimtipp des Defa Märchenreirs.
Mit der Prinz hinter den sieben Meeren brachte die Defa im Jahr 1982 eine besonders bildgewaltige Märchenproduktion heraus. Marina Krogull spielte die mutige Kaufmannstochter Konstanze, die ihren Geliebten von einem Fluch einer bösen Fee befreien muss. Ihr geliebter Prinz, gespielt von Bodo Wolf, verwandelt sich durch den Fluch im Laufe des Films in allerlei Tiere. Der komplett im Studio gedrehte Film kombiniert Motive verschiedener Märchen.
führte wieder mal Walter Beck, der sein eigenes Drehbuch mit Hilfe vom Zirkus Probst und des Leipziger Zooss für die Tieraufnahmen in eindrucksvolle Bilder verwandelte und so konnte er sogar 83 beim internationalen Kinder und Jugendfilmfestival Giifoni Valepiana in Italien, den silbernen Greif, den Preis für den besten Spielfilm holen.
Deshalb gehört der Film nicht nur für uns zu einem der schönsten und aufwendigsten Defa Märchenfilme der 80er Jahre und bleibt bis heute unvergessen. Mit die vertauschte Königin brachte die DFA 1984 eine märchenhafte Verwechslungskomödie in die Kinos. Die launische Königin lässt auf ihrem Schloss ihre Untertan jeden Morgen mit einem Kanonenschuss wecken.
Der Hofnah Christian Steier aber beschließt dieser herrschüchtigen Königin eine Lehre zu erteilen. Er vertauscht sie eines Nachts mit der Gemahlin des Schmieds, die der Königin zum Verwechseln ähnlich sieht. Die großartige Ursula Karusit glänzte in ihrer Doppelrolle.
Auch Kurt Böwe als Schmied und Klaus Piontech als Hofmarschall überzeugten in ihren Rollen. Der Film war nach der Spiegel des großen Magus der zweite Märchenfilm des Regisseurs Dieter Schafenberg. Im Gegensatz zu seinem ersten Defärchen drehte er die vertauschte Königin vollständig im Studio ab. Kritiker meinten, der Schluss sei merkwürdig unentschieden. Entscheidet selbst und schreibt uns gern in die Kommentare.
Die Romanverfilmung von Bettina von Arnem, Gritter von Rattenzuhus Bons brachte die Defa im Jahr 1985 auf die Leinwand. Die 13-jährige Hochgräfin Gritta, gespielt von Nadja Clear, lebt mit ihrem Vater Hermann Bayer im Familienschloss. Der Hochgraf ist ein leidenschaftlicher Erfinder und tüftelt an einer Thronrettungsmaschine und hofft vom König Peter Sodan viel Ehre und Geld zu bekommen, welches dringend für den heruntergewirtschafteten Besitz erforderlich wäre.
Neben Vater und Tochter überzeugten auch die Nebendarsteller Fred Delmar, Suher Sale und Mark Lubosch. Alles in allem ist es ein fantasievoller Film, voller skorilem Witz und mit vielen komischen Einfällen. Kindgemäße Unterhaltung unter der Regie von Jürgen Brauer mit einem starken Mädchen in der Hauptrolle. Ebenfalls 1985 entstand die Coproduktion zwischen der Defa und den Filmstudios Barandov.
Eine zauberhafte Erbschaft, ein heiteres Märchen voller Verwandlungen und Wunder. Ein größenwahnsinniger Barockfürst, gespielt von Jikodet, bereitet einen Krieg vor, um seine Macht zu vergrößern. Dabei soll ihm eine Zaubermütze dienlich sein, die ihm ein Trödler und die alte Haushälterin Agatha beschaffen wollen.
Sie vermuten sie bei einem Mützenmacher, den der Fürst verhaften lässt. Doch der Sohn des Mützenmachers Viteek, Martin Perd, und seine Freunde kommen den Gaunern zuvor. Sie finden die Mütze auf dem Dachboden, begreifen schnell, wie man mit ihr umgeht und benutzen die Zauberkraft gegen den Fürsten.
Der Film lief nicht nur in den Kinos der DDR und Tschoslowakei, sondern wurde auch in der Volksrepublik Polen und der BRD gezeigt. Mit der Bärenhäuter brachte die Defa im Jahr 1986 eines der düstersten grimmischen Märchen auf die Leinwand. Als der arme Soldat Christophel, gespielt von Jens Uwe Bogatke nach dem Krieg entlassen wird, findet er daheim nur ein Trümmerfeld.
In der Not wünscht er sich zum Teufel und dieser erscheint tatsächlich. Der Teufel von Manfred Heine verkörpert bietet ihm einen Pakt an. Christophel darf sich 7 Jahre nicht waschen und kämmen. Im Gegenzug erhält er einen Rock, aus dem er immer Geld ziehen kann. Trotz seines Reichtums meiden ihn die Menschen, denn mit so einem stinkenden Gesellen wollen sie nichts zu tun haben.
Als er Quartier in einem Gefängnis sucht, lernt er das Mädchen Katharina Janina Hartwig kennen und beginnt für sie den Kampf mit dem Teufel aufzunehmen. Regie führte Walter Beck, der den Bärenhäuter bis heute zu einer der ernstesten Defärchenverfilmungen machte. Mit die Regentrude brachte die Defa im Auftrag des deutschen Fernsehfunk im Jahr 1976 ein Märchen in die Wohnzimmer, das bis heute unvergessen bleibt.
Basierend auf der Erzählung von Theodor Storm erzählt der Film die Geschichte von Maren, gespielt von Brigitte Heinrich, die gemeinsam mit ihrem Freund Andre dargestellt von Ingolf Gorges, versucht die schlafende Regentrude zu wecken, denn eine Dürre hat große Not über das Dorf gebracht. Das ist wohl das Werk des Feuermanns. Dieser wird gleich von drei Schauspielern verkörpert.
Eckenecke Pennen. Der Rote wird von Gudrun Jaster gespielt, während ihr Mann Wolfgang Jaster den Grauen verkörpert. Wolfgang Brunecker spielt den Feuermann als Bauer. Unterdessen drängt der Moer Hans Joachim Hanisch den von Gert Elas dargestellten Wiesenbauern auf eine baldige Hochzeit mit dessen Tochter Maren.
Das Mädchen aber liebt den armen Andrees. Sie soll ihn bekommen, wenn die beiden Liebenden es schaffen, die versiegte Quelle wieder zum Sprudeln zu bringen. Doch dazu müssen die beiden, verfolgt vom Feuermann und dem Moorbauern, die Regentrude Khabema aus ihrem tiefen Schlaf wecken. Für uns ein toller Film, der Liebe und Klugheit feiert und daran appelliert, nie die Hoffnung aufzugeben.
1988 brachte die Defa mit der Froschkönig eine farbenfrohe Verfilmung nach den Brüdern Grim heraus. Jana Matokat spielte Henriette, die Prinzessin, die ihr Versprechen bricht. Den Froschkönig verkörpert Jens Uwe Bogatke, den die Prinzessin zunächst mit Abscheu behandelt. Erst durch ihre Läuterung wird er in einen Prinzen zurückverwandelt.
Henriettes königlicher Vater wird von Peter Sodan dargestellt. Produziert wurde der Film unter der Regie von Walter Beck in den Defstudio für Spielfilme in Babelsberg, der das bekannte Volksmärchen spannend und unterhaltend neu verpackt. Der Froschkönig zählt zu den späten Höhepunkten der Defärchenproduktion und blieb für viele DDR-Kinder ein prägendes Kinoerlebnis.
Das vorletzte große Märchen der Defa kam 1989 in die Kinos. Die Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd verlader. Die Hauptrolle spielte Dana Moravkova als Prinzessin Aurinia, die durch den Verrat ihrer Ziehschwester Lisa gespielt von Michaela Kuklova, ihre Stellung verliert und gezwungen ist als einfache Gänsehirtin zu leben.
Der Prinz wurde von Alexander Höchst dargestellt, während Eberhard Melis und Regina Bier als königliche Eltern zu sehen waren. Besonders bewegend war die Figur des treuen Pferdes Verlader, das selbst nach seinem Tod weiter zur Aufdeckung der Wahrheit beitrug. Regie führte Konrad Petzold, der den Film mit stimmungsvollen Schlossaufnahmen, detailreichen Kostümen und einem märchenhaften Tonfall inszenierte.
Sein ernsthaftes Bemühen, dem jungen Publikum kindgerechte Gedanken über Krieg und Frieden nahe zu bringen, macht den Film glaubwürdig und bemerkenswert. Verflixtes Missgeschick, so der Titel des letzten Märchenfilms der Defa. Der arme Holzfäller Horst Rehberg ist vom Missgeschick verfolgt, welches plötzlich in Gestalt eines gastigen Wesens, gespielt von Carmen Maja Antoni vor ihm steht.
Da es sich beim Holzfäller langweilt, verrätt es ihm, wie erst loswerden kann und somit wechselt es von einem zum anderen, vom Kaufmann Habermoß, gespielt von Kurt Böwe zum König Roman Kaminski, bis es endlich vom Bauernjungen Michael, gespielt von Stefan Saborowski besiegt werden kann. gerade noch rechtzeitig, um seine Kathrin Heike Meer davor zu bewahren, gegen ihren Willen den alten Geizhals Habermoß heiraten zu müssen.
Der Film nach dem Märchen Wer das Unglück meistert, findet das Glück von Samuel Marschak ist unter der Regie von Hanne Lore Unterberg zweifelsfrei zu einem würdigen Abschluss der einzigartigen Filmtradition der Defärchen geworden. Die Defärchen waren für uns mehr als nur Filme. Sie waren Fenster in eine Welt voller Wunder, Abenteuer und Träume.
Jede dieser Produktionen war mit so viel Liebe zum Detail gemacht, mit großartigen Schauspielern, fantasievollen Kulissen und einer Magie, die man auch heute noch spürt. Und vielleicht ist es genau das, was sie unvergessen macht. Schaut euch doch mal wieder eines davon an. Auf dem Defaal sind viele davon in voller Länge und kostenlos verfügbar.
Und welches der Märchen war euer Liebling? Schreibt’s uns gern in die Kommentare. Und wenn du noch mehr Erinnerungen an die DDR Zeit suchst, schau dir doch mal eines dieser Videos an. Das wird dir sicher auch gefallen. Und vergiss nicht, unseren Kanal zu abonnieren. Bis zum nächsten Mal auf deinem DDR Nostalgiekanal. Schmerz.