EU-Gipfel-Eklat: Orbán demütigt Kanzler Merz mit vernichtendem Urteil – „Du hast Europa zerstört!“

EU-Gipfel-Eklat: Orbán demütigt Kanzler Merz mit vernichtendem Urteil – „Du hast Europa zerstört!“

Ask your daughters': Merz defends his call for large-scale deportations |  Germany | The Guardian


Article: Die Kristallüster des dänischen Palastes in Kopenhagen spiegelten im Oktober 2025 nicht den Glanz europäischer Einigkeit, sondern die zuckenden Blitze eines politischen Flächenbrandes wider. Was als ein routinierter EU-Gipfel zur Verabschiedung neuer Ukraine-Hilfspakete und Sanktionen geplant war, verwandelte sich in einen Moment des Bruchs, als ein Mann den Saal betrat, der in Brüssel längst als das „schwarze Schaf Europas“ gilt: der ungarische Premierminister Viktor Orbán.

Sein Auftritt war keine diplomatische Geste, sondern eine Kriegserklärung an die vorherrschende Politik in Brüssel und Berlin. Die Worte, die Orbán ohne jeglichen diplomatischen Schleier aussprach, schnitten durch die feierliche Stille wie eine Klinge: „Ihr rettet nicht Kiew, Ihr zerstört Europa!“ Diese verbale Attacke, die direkt auf die versammelten Staats- und Regierungschefs abzielte, ließ die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erstarren und Bundeskanzler Friedrich Merz zu einer verzweifelten Gegenreaktion zwingen, die seine eigene innenpolitische Verwundbarkeit nur noch deutlicher machte.

 

Der Moment des Bruchs: Orbáns ungeschminkte Abrechnung

 

Orbáns Verspätung war kein Zufall, sondern der Auftakt zu einer minutiös inszenierten Konfrontation. Er hörte keine Berichte an, scherzte nicht mit Emmanuel Macron und wartete nicht auf die Tagesordnung. Er ging direkt zum Mikrofon und sprach aus, was viele in den Hauptstädten Europas hinter vorgehaltener Hand flüsterten: Europa hat seine eigenen Prinzipien und Interessen verraten.

Der ungarische Premier warf den EU-Spitzen vor, die Wirtschaft und die Zukunft des Kontinents zu opfern – und zwar für einen „fremden Krieg“ und einen „fremden Willen“. Für ihn ist die europäische Solidarität in Wahrheit eine Selbstzerstörung. Er erinnerte die Anwesenden daran, dass Europas Fabriken schlossen und Menschen froren, nicht wegen Moskaus Aggression, sondern wegen jener Entscheidungen, die in den heiligen Hallen der Solidarität getroffen wurden. Budapest, so Orbán, stehe in diesem Kampf um das europäische Überleben fest und werde seinen hart erkämpften Frieden nicht aufgeben. Er stellte die entscheidende Frage in den Raum, ob die Union den Frieden schütze oder sich auf ihren eigenen Krieg vorbereite.


 

Konfrontation der Ideologien: Merz’ verzweifelter Kraftakt

 

Die Eskalation war unausweichlich, als Friedrich Merz, der neue Bundeskanzler Deutschlands, sich erhob. Merz, der in Berlin unter massivem Druck stand – seine Koalition wankte, die AfD lag in Umfragen stabil über 20 Prozent –, musste in Kopenhagen Stärke demonstrieren, um seinen Führungsanspruch in Europa zu untermauern.

Mit scharfem Ton warf Merz Orbán vor, alles zu blockieren, was Europa schützen soll: Sanktionen, militärische Hilfe, politische Einheit. Der Saal hielt den Atem an, als die beiden Politiker aufeinanderprallten. Doch Orbán ließ sich nicht einschüchtern. Seine Replik traf Merz mit der Wucht einer Klinge: „Was ihr Verteidigung nennt, ist der Weg in den Krieg.“

Der ungarische Premierminister warf Brüssel und Berlin vor, den Grundgedanken des Friedens zu verraten, auf dem die Europäische Union einst aufgebaut wurde. Jede Milliarde, die nach Kiew fließe, bringe Europa näher an die Front. Jede Sanktion gegen Moskau treffe in Wahrheit die eigenen Volkswirtschaften. „Während ihr den Krieg finanziert, können unsere Bürger ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen“, schleuderte er in den Raum.

Dieser Zusammenprall entlarvte die tiefe Spaltung Europas: Auf der einen Seite steht Merz, der ein „Europa der Werte“ propagiert – geeint, geschlossen und bereit, für die Freiheit zu kämpfen, koste es, was es wolle. Auf der anderen Seite steht Orbán, der ein „Europa der Nationen“ fordert – pragmatisch, auf das eigene Überleben fokussiert und gegen jegliche ideologisch motivierte Selbstzerstörung.


 

Der finanzielle Verrat: 300 Milliarden Euro auf dem Spiel

 

Der Höhepunkt der Krise betraf die wohl riskanteste Initiative der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen: die Nutzung der Erträge aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Unterstützung der ukrainischen Armee. Die Rede ist von fast 300 Milliarden Euro.

Für Brüssel sollte dies ein Zeichen der Entschlossenheit und der Fähigkeit sein, selbstständig militärisch zu handeln. Für Budapest hingegen ist es ein Akt des Diebstahls. Orbán warnte eindringlich vor den Konsequenzen: „Das ist keine Wirtschaftspolitik, das ist ein Glücksspiel. Und ihr setzt nicht euer eigenes Geld.“

Die geplante Konfiszierung der Erträge setzt laut Orbán das Vertrauen in das gesamte europäische Bankensystem aufs Spiel. Die Angst, dass Moskau vor internationalen Gerichten Recht bekommen könnte und die EU dann die Verluste tragen müsste, ließ selbst traditionelle Verbündete zögern. Der Eklat fand seinen unrühmlichen Höhepunkt, als Belgien, wo diese Vermögenswerte mehrheitlich lagern, überraschend an die Seite Ungarns trat und den Plan zur Beschlagnahmung blockierte. Von der Leyen konnte ihre Wut kaum verbergen, doch der diplomatische Sieg ging an Orbán.

Thủ tướng Hungary cảnh báo tương lai của Liên minh châu Âu | Báo điện tử  Tiền Phong

Die Amerikanische Kriegsmaschine: Das Ende der friedlichen Union

 

Orbáns Kritik beschränkte sich nicht nur auf die Finanzierung des Krieges, sondern zielte auf eine tiefgreifende Transformation der Europäischen Union. Er warf Brüssel vor, die Union in eine „amerikanische Kriegsmaschine“ zu verwandeln, ohne dies offen zuzugeben. Die Tagesordnung des Gipfels enthielt tatsächlich Pläne, die diese Diagnose untermauerten:

  • Der Aufbau eines gesamteuropäischen Drohnensystems.
  • Die Abschaffung des Vetorechts bei militärischen Fragen.
  • Die Nutzung der beschlagnahmten russischen Vermögenswerte für die ukrainische Armee.

Für Orbán ist dies eine Aushöhlung der nationalen Souveränität. Er wies auch die vorgeschlagene Reform der EU-Beitrittsregeln – die eine qualifizierte Mehrheitsabstimmung über die Ukraine ermöglichen sollte – kategorisch zurück. Indem er sein Vetorecht verteidigte, bewies er, dass sich im Herzen der Union nichts bewegen lässt, solange er nicht mitzieht. In Ungarn hingegen flossen bereits zwischen 170 und 180 Milliarden Euro an Unterstützung, wofür Orbán nur „kaum sichtbare Ergebnisse“ konstatierte und die Frage aufwarf: „Wir wollen nicht für die Ukraine sterben.“


 

Merz unter Druck: Ein Kanzler in der Defensive

 

Kanzler Merz ist in Kopenhagen nicht nur der Verteidiger der EU-Einheit, sondern auch ein Mann, der in Berlin um seine politische Existenz kämpft. Die Notwendigkeit, Stärke zu zeigen, erklärte seinen scharfen Ton.

Seine Position ist innenpolitisch durch die Welle der Deindustrialisierung und die Verluste der Koalition geschwächt. Hinzu kommt der anhaltende Skandal um seine frühere politische Entscheidung: Nur wenige Monate vor dem Gipfel hatte er einen Sturm ausgelöst, als er entgegen allen politischen Tabus Stimmen der AfD annahm, um ein wichtiges Migrationsgesetz durchzubringen. Dieser Schritt, von Angela Merkel als Tabubruch gebrandmarkt, zeigte Merz’ Bereitschaft zur kalkulierten Machtpolitik – „Ich sehe Probleme, keine Parteien“ – die Europa zwar bewunderte, aber zugleich fürchtete.

Der Kopenhagener Gipfel endete ohne greifbare Beschlüsse und in tiefer Verwirrung. Hinter den Kulissen sprachen Berater vom „Vorher und Nachher von Kopenhagen“. Orbán reiste als gefeierter Sieger nach Budapest zurück, wo Tausende auf die Straßen strömten und seine Worte als die „letzte Stimme der Vernunft“ auf einem Kontinent feierten, der sich in ideologischer Verblendung zu verlieren droht.

Kopenhagen markiert den Punkt ohne Rückkehr. Eine Union, die im Namen des Friedens gegründet wurde, spricht nun über Raketen, Drohnen und Verteidigungsbudgets. Die Ära der „Soft Power“ ist beendet. An ihre Stelle tritt eine gespaltene, erschöpfte Union, die ihren europäischen Traum gegen eine härtere Realität des militärischen Machtkampfes eintauscht. Die Einheit Europas ist nicht länger eine Realität, sondern nur noch ein Slogan.

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