Exemplarische Lektion im Bundestag: AfD-Abgeordneter zerlegt Grüne Fragestellerin in epochalem Eklat – Millionen Klicks für die „nackte Wahrheit“


Die Falle der Zwischenfrage: Ein Schuss, der nach hinten losging

Nach dieser provokanten Rede ergriff die grüne Abgeordnete die Gelegenheit zur Zwischenfrage und versuchte, Sichert in eine moralische Falle zu locken. Mit großer Betroffenheit stellte sie klar, dass viele Frauen in Deutschland sexualisierte Gewalt in der eigenen Familie erlebt hätten – meist durch Väter oder nahe männliche Verwandte.

Ihre Kernaussage zielte darauf ab, Sichert abzulenken: Diese Frauen hätten ihre Gewalterfahrung „garantiert nicht irgendeine Gewalterfahrung durch Menschen, die aus dem Ausland hierher geflohen sind.“ Sie implizierte damit, dass die AfD die inländische Gewalt ignoriere und nur ausländerfeindliche Narrative bediene.

Doch der Konter von Martin Sichert folgte blitzschnell und war umso verheerender. Er bestätigte die Tatsache der häuslichen Gewalt, um die Diskussion dann auf seinen ursprünglichen Punkt zurückzuführen: den kulturellen Hintergrund.

„Die Frage, die sich allerdings stellt, ist, inwie weit der kulturelle Hintergrund zu dieser Gewalt beiträgt. Und diese Gewalt, die Thematiken wie Frauenmorde, Ehrenmorde beispielsweise, die wird auch häufig von Vätern, von Brüdern und so weiter begangen, aber diese Taten sehen Sie fast nur in Parallelgesellschaften von zugewanderten Menschen.“

Sichert verwies auf Umfragen unter türkischen Jugendlichen, die klar aussagten, dass die Ehre der Familie davon abhänge, wie sich die Schwester verhalte. Das Zulassen eines solchen archaischen Weltbildes sei eine Schande für das Land. Mit dieser Präzisierung entzog er der Grünen Fragestellerin den Boden, die angesichts der klaren Argumentation der kulturellen Determinierung keine Chance mehr hatte, ihre Unterbrechung zu verteidigen. Das Publikum im Bundestag brach in hörbares Gelächter aus.


Der doppelte Angriff: Jesiden und das Selbstbestimmungsgesetz

Sichert beließ es nicht bei der Demütigung der Grünen Kollegin. Er nutzte die verbleibende Redezeit für zwei weitere, scharfe Angriffe, die der Bundesregierung Heuchelei im Umgang mit Menschenrechten vorwarfen.

  1. Die Jesiden-Krise: Er konfrontierte die Abgeordneten mit dem Fall von Jesidinnen wie Hakima Taha, die monatelang von radikalen Muslimen versklavt wurden und im Bundestag ihr Leid klagten. Sichert warf der Regierung vor, in der Praxis zu planen, die Geschwister von Hakima Taha in den Irak abschieben zu wollen, wo jesidische Mädchen bis heute in Sklaverei lebten und Übergriffe gegen die verfolgte Minderheit an der Tagesordnung stünden. „Ich fordere Sie auf, handeln Sie endlich entsprechend ihren Worten! Folgen Sie unserem Antrag, eine UN-Schutzzone für die Jesiden im Nordirak einzurichten“, forderte er. Die AfD stilisiert sich hier zum Schutzpatron der Verfolgten, während sie die Grünen der Untätigkeit und des Verrats bezichtigt.
  2. Angriff auf die Frauenschutzzonen: Der finale Schlag richtete sich gegen das geplante Selbstbestimmungsgesetz. Sichert warnte davor, „biologischen Männern“ den Zugang zu Frauenumkleiden, Frauentoiletten und Frauensport zu gewähren. Eine Regierung, die „Schutzbereiche für Frauen zerstört“, leiste Beihilfe zu Gewalt gegen Frauen. „Männer und Frauen sind verschieden und das ist gut so“, schloss er und lehnte jede Politik ab, die darauf abziele, die Geschlechter gleichzumachen, anstatt sie gleichberechtigt in Respekt miteinander leben zu lassen.

Das Echo der Wahrheit und die Angst vor dem Wandel

Nach dieser Debatte war klar: Martin Sichert nutzte keine „blumigen Worte“ oder „Parolen“, sondern sprach die Realität aus, die nach Meinung vieler Bürger von der Politik aus Bequemlichkeit oder ideologischer Verblendung vermieden wird. Eine multikulturelle Gesellschaft, in der Frauen nicht mehr sicher sind, sei kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt, der mit „leeren Menschenrechtsparolen kaschiert“ werde.

Der Erfolg des Videos ist ein deutliches Zeichen des Umdenkens und des wachsenden Verlangens nach einer schonungslosen Benennung von Problemen. Die AfD stilisierte sich erfolgreich als die Partei, die es wagt, die „nackte Wahrheit“ auszusprechen, während die Grüne Politikerin öffentlich bloßgestellt wurde. Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken waren eindeutig: „Endlich sagt es mal jemand!“

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