„Ich sehe zu, wie mein Kind stirbt – und kämpfe darum, es zurückzuholen.“2322

„Ich sehe zu, wie mein Kind stirbt – und kämpfe darum, es zurückzuholen.“2322

Die Bitte eines Vaters: Bitte lass meinen kleinen Jungen nicht sterben

(Die Geschichte von Szymon Berlińskis Kampf ums Leben)


Vor ein paar Wochen starb mein Sohn vor unseren Augen.

Das sind Worte, die kein Vater jemals sagen sollte. Aber das war unsere Realität.

Unser kleiner Junge Szymon – gerade zwei Jahre alt – lag in einem Krankenhausbett. Sein kleiner Körper zitterte, seine Haut war blass, sein Atem flach. Ich sah zu, wie ihm langsam das Leben entglitt, und konnte nichts dagegen tun.

Als ich erfuhr, dass mein Sohn an einem Neuroblastom erkrankt war – einer der tödlichsten Krebserkrankungen im Kindesalter –, brach für mich eine Welt zusammen. Die Hälfte der Kinder, bei denen diese Krankheit diagnostiziert wird, überlebt nicht. Das Leben meines Sohnes hatte gerade erst begonnen, und schon versuchte der Tod, ihn uns zu nehmen.

Ich bin Szymons Vater. Und ich flehe erneut um Hilfe, um meinen kleinen Jungen am Leben zu erhalten.


Der Tag, an dem unsere Welt auseinanderfiel

Alles begann am 16. Mai.

Dieses Datum hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt – der Tag, an dem uns die Ärzte sagten, dass unser Sohn im Sterben liege.

Zuvor war Szymon ein glückliches, gesundes Kind. Er lachte ständig, liebte es zu rennen, zu spielen und die Welt zu entdecken. Er war voller Freude – unser ganzes Zuhause drehte sich um seine Freude. Doch dann änderte sich etwas. Er wurde schwach. Er hörte auf zu essen. Sein Lächeln verschwand.

Wir brachten ihn ins Krankenhaus, voller Angst, aber in der Hoffnung, dass es etwas Einfaches sei. Stattdessen bekamen wir die schlimmste Nachricht, die Eltern hören können.

„Er hat einen Tumor im Gehirn“, sagte der Arzt ruhig.

Im Raum wurde es still. Ich erinnere mich, wie meine Frau meinen Arm umklammerte und flüsterte: „Nein, nein, nein …“, während die Welt um uns herum verschwand. Die nächsten Worte trafen ihn noch härter: Der Tumor in seinem Gehirn war eine Metastase. Der ursprüngliche Tumor – die Quelle all dieses Übels – saß tief in seinem Bauchraum.

Unser Sohn hatte ein Neuroblastom – und es hatte sich bereits auf seine Wirbelsäule und sein Knochenmark ausgebreitet.


Der Albtraum, der folgte

Alles ging so schnell.

Szymon wurde sofort operiert, um den Tumor zu entfernen, der auf sein Gehirn drückte. Die Ärzte taten alles, was sie konnten – doch als er aufwachte, konnte unser kleiner Junge nichts mehr sehen. Er hatte sein Augenlicht verloren.

Dann kam die Chemotherapie.

Wir sahen zu, wie er immer dünner und schwächer wurde, die Nahrung verweigerte und sich vor Erschöpfung erbrach. Die Medizin schien nicht zu wirken. Seine kleinen Hände zitterten, als ich sie hielt, und ich spürte die Last seines Leidens in jedem Atemzug, den er tat.

Er war am Verschwinden.

Wir sahen zu, wie unser Sohn starb – und es gab nichts Schrecklicheres als das.


Ein Hoffnungsschimmer in Barcelona

Als die Ärzte in Polen uns sagten, dass sie nichts mehr tun könnten, gaben wir nicht auf. Wir suchten auf der ganzen Welt nach Hoffnung – und fanden sie in Barcelona.

Die Ärzte dort sind auf Neuroblastome spezialisiert. Als sie sahen, wie krank Szymon war, stimmten sie seiner sofortigen Aufnahme zu. Wir flogen mit zitternden Händen und einem Herzen voller verzweifelter Hoffnung dorthin.

Sie – die unglaublichen Menschen, die an uns geglaubt haben – haben das möglich gemacht. Dank Ihrer Spenden, Ihres Mitgefühls und Ihrer Gebete konnten wir Szymon nach Spanien bringen.

Er unterzog sich einer weiteren anstrengenden Operation, diesmal zur Entfernung des Haupttumors in seinem Bauch. Die Operation war langwierig und gefährlich – doch wie durch ein Wunder gelang es den Ärzten, fast 100 % des Krebsgewebes zu entfernen.

Anschließend wurde ihm für weitere Behandlungen ein Port in die Brust implantiert. Langsam und unter Schmerzen kam Szymon wieder zu Kräften. Er begann wieder zu essen. Zum ersten Mal seit Monaten waren seine Wangen wieder rot.

Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlten unsere Herzen etwas anderes als Angst – sie fühlten Hoffnung.


Der Kampf ist noch nicht vorbei

Aber das Neuroblastom ist ein grausamer und hinterlistiger Feind.

Es kommt oft zurück – stärker, aggressiver, unversöhnlicher als zuvor. Und das ist es, was uns am meisten Angst macht.

Die Ärzte in Barcelona teilten uns mit, dass Szymon nach Abschluss seiner derzeitigen Behandlung – fünf Monate Immuntherapie, gefolgt von einem Monat Strahlentherapie – eine

spezieller Impfstoff , der ein Wiederauftreten des Krebses verhindern soll.

Dieser Impfstoff kann sein Leben retten. Er trainiert sein Immunsystem, Krebszellen zu erkennen und zu zerstören, bevor sie wieder wachsen. Es ist seine beste Chance auf ein langes, gesundes Leben.

Aber die Kosten sind enorm – eine Million Złoty.

Wir haben nicht so viel Geld und können es uns nicht leisten, zu warten.

Jeder Tag zählt. Jede Verzögerung könnte bedeuten, dass wir den schwachen Boden, den wir gewonnen haben, wieder verlieren.


Die Bitte eines Vaters

Während ich hier im Krankenhaus sitze und meinem kleinen Jungen beim Schlafen zusehe, kann ich den gleichmäßigen Rhythmus seines Herzschlags auf dem Monitor hören – jeder Schlag erinnert mich daran, dass er noch da ist, noch kämpft, noch durchhält.

Und ich weiß, ich würde alles dafür geben, dass dieser Herzschlag weitergeht.

Ich würde mein eigenes Leben geben, wenn es bedeuten würde, dass mein Sohn leben könnte.

Aber im Moment kann ich Sie nur noch einmal um Ihre Hilfe bitten, um ihm diese Chance zu geben.

Wir kämpfen um alles: für Szymons Zukunft, für sein Lachen, für sein Augenlicht, für sein Leben.

Wenn sein Leben endet, verliert meines seinen Sinn.

Bitte lassen Sie das nicht zu.

Bitte helfen Sie uns, unseren Sohn zu retten.

Er ist noch nicht einmal drei Jahre alt. Er hatte keine Zeit zu leben, zu wachsen, zu träumen.

Lassen Sie nicht zu, dass der Krebs ihm das nimmt.


Die Hoffnung, die bleibt

Wir wissen, dass der Weg, der vor uns liegt, lang sein wird. Es wird weitere Behandlungen, mehr Schmerzen und schlaflose Nächte geben. Aber es wird auch Hoffnung geben – dank Ihnen.

Allen, die uns bereits geholfen, für uns gebetet, gespendet, geteilt und geglaubt haben, sind wir unendlich dankbar. Ihr seid jetzt Teil dieses Kampfes. Ihr seid der Grund, warum wir immer noch an Wunder glauben.

Szymons Geschichte ist noch nicht zu Ende.

Solange er atmet und wir Liebe im Herzen haben, werden wir weiterkämpfen.

Für das Leben.
Für die Hoffnung.
Für unseren kleinen Jungen. 💔

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