KOALITION AM ABGRUND: Bärbel Bas droht Merz mit Bruch – 120 Milliarden Rente nur ein „kleiner Fehler“?


Das Umlagesystem als Schneeballsystem: Eine Kapitulation vor der Zukunft

Die Weigerung, die 120-Milliarden-Zahlen ernst zu nehmen, wurzelt in einem grundlegenden Versagen der politischen Buchhaltung. Kritiker bezeichnen das deutsche Rentensystem offen als Schneeballsystem, da es von der Hand in den Mund lebt und die Jungen unmittelbar für die Alten zahlen müssen. Es gibt keine Rücklagen, die das System langfristig absichern könnten.

Eine Dame vom Sozialverband kritisierte die Befürchtungen der Jungen Union, indem sie erklärte: „Wenn ich den Zeitraum lang genug wähle und alles hochrechne, habe ich am Ende immer eine schwindelerregende Summe.“

Genau hier liegt die Kernkritik: Die Politik tut genau das nicht! Die Regierung verweigert die langfristige, korrekte Buchhaltung ihrer Staatsausgaben, Sonderschulden und Zinslasten. Sie operiert im kurzsichtigen Modus von Jahr zu Jahr und von Versprechen zu Versprechen, um die schwindelerregenden Forderungen gegenüber der zukünftigen Generation bewusst zu verschleiern. Die 120 Milliarden sind nicht das Ende der Fahnenstange, sondern lediglich ein Symptom einer politischen Kultur, die die finanzielle Verantwortung vor sich herschiebt, solange die nächste Wahl noch nicht ansteht.


Der Sonderschulden-Skandal: Wahlkampf mit Verteidigungs-Geld

Mitten in diesem Rentendebakel kommt ein weiterer Skandal ans Licht, der die moralische Krise der Regierung verdeutlicht. Es geht um die Sonderschulden – jene Gelder, die eigentlich für die deutsche Verteidigungsfähigkeit und zur Krisenbewältigung gedacht waren. Nun wird bekannt, dass das Bundesverteidigungsministerium unter Minister Boris Pistorius (SPD) 650.000 Euro aus seinem Etat an das sogenannte „Progressive Zentrum“ umleitet.

Schaut man genauer hin, entpuppt sich diese Organisation als eine politische Vorfeldorganisation für linke Parteien, insbesondere die Sozialdemokraten und die Grünen, die de facto Wahlkampf-Tätigkeiten unter dem Deckmantel einer NGO betreibt. Die Frage, die sich hier stellt, ist elementar: Ist das verfassungskonform, wenn Gelder aus den Sonderschulden – die einem bestimmten Zweck gewidmet sind – in die Parteipolitik umgeleitet werden?

Die Antwort muss beunruhigend sein. Es ist eine eiskalte Plünderung der Staatskasse für parteipolitische Interessen. Während die junge Generation mit den 120 Milliarden Euro für das Rentensystem belastet wird, wird ihr gleichzeitig das Geld für die Finanzierung des politischen Gegners aus der Tasche gezogen.


Weimarer Republik im Endstadium: Die Konsequenz der Verweigerung

Die Gesamtgemengelage aus Koalitionsbruch-Drohungen, finanziellem Zynismus und Korruptionsskandalen wirft ein dunkles Licht auf den Zustand der politischen Führung. Kanzler Merz ist nicht nur im Rentenstreit unter Druck. Er kämpft mit den Nachwirkungen der „Weimeraffäre“ und erlebt interne Dramen, wie den „Supergau“ bei einer Veranstaltung, als der halbe Saal demonstrativ den Raum verließ.

Was jedoch am meisten erschreckt, ist die Verweigerung der Aufklärung und der Rechenschaftspflicht. Merz äußert sich nicht zu internen Affären, und der Sumpf vergangener Korruptionsfälle wird weiterhin unter den Teppich gekehrt. Die Diskrepanz zwischen der peniblen Jagd auf politische Außenseiter und der Ignoranz gegenüber den eigenen innerparteilichen und regierungsinternen Skandalen ist eklatant.

Die politische Logik ist offiziell im Absurditätennebel verschwunden. Diese Koalition, die von kleinteiligen, respektlosen Spitzen und einem zynischen Klienteldenken geprägt ist, kann auf Dauer dem Land keinen Dienst erweisen. Die Schlussfolgerung ist schmerzhaft, aber klar: Angesichts des Ausmaßes an Verantwortungslosigkeit wäre das Auseinanderbrechen dieser Koalition die ehrlichere und langfristig sinnvollere Lösung für Deutschland, selbst wenn dies zu einer Minderheitsregierung führen sollte. Die Gegenwart wird von einer Politik dominiert, die sich der Zukunft verweigert – und das ist ein Zustand, der an die Weimarer Republik im Endstadium erinnert.

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