Lebendig gehakt – Die verstörendste Strafe, die das Mittelalter kannte

in Myster, Deutschland. Eine Frau baumelte an einem Kirchturm. Ein einziger Eisenhaken durchbohrte ihr Schlüsselbein. Ihre Schreie zerrissen drei Tage lang die Luft. Am fünften Tag entwich ihr nur noch ein Flüstern. Am achten Tag starb sie endlich. Doch das war nicht einmal das Schlimmste. Dieser Haken, der Haken des Henkers, wurde über 600 Jahre lang in sieben europäischen Ländern legal eingesetzt.
Er fand sich in offiziellen Gesetzbüchern. Henker benötigten Lizenzen für seine Anwendung und jeder einzelne Einsatz wurde dokumentiert, unterschrieben und in Regierungsarchiven abgelegt. Ich werde Ihnen jetzt drei Methoden der Anwendung dieses Geräts enthüllen, die Hollywood Ihnen nie korrekt gezeigt hat. Sie werden entdecken, warum Henker ihn den Flüsterer nannten, und der Grund dafür wird ihnen einen Schauer über den Rücken jagen.

Ich zeige Ihnen jene eine Hinrichtung, die so brutal war, dass eine Königin, die sie miterlebte, die Praxis sofort verbot. Und ich enthülle ihnen das letzte Opfer, eine Frau, die 186 durch diesen Haken starb und eine so intensive Empörung auslöste, dass sich die Hinrichtungsgesetze weltweit innerhalb von 48 Stunden änderten. Doch das alles wird noch düsterer und seltsamer.
Am Ende erkläre ich Ihnen, wie im Jahre 2019 drei dieser Haken aus einem Deutschen Museum gestohlen und nie wiedergefunden wurden. Aber zuerst müssen Sie verstehen, was mittelalterliche Gerechtigkeit wirklich war. Denn hier ist, was Ihnen niemand über mittelalterliche Bestrafung erzählt. Es war kein Chaos, es war ein Geschäft.
Stellen Sie sich vor, es ist 127 in Nürnberg, Deutschland. Sie stehen in einer Menge von Hunderten und beobachten eine öffentliche Hinrichtung. Doch dies ist keine einfache Enthauptung. Die Frau auf dem Podest wird gleich eines der ersten dokumentierten Opfer eines brandneuen Justizwerkzeugs werden des Henkerhakens. Was Sie hier miterleben, ist eine Revolution.
Jahrhundertelang fand Folter auf Schlachtfeldern statt. Chaotisch, brutal, willkürlich. Doch im 13. Jahrhundert trafen europäische Gerichte eine kalkulierte Entscheidung, Folter vom Schlachtfeld in den Gerichtssaal zu verlegen, sie legal zu machen, offiziell zu machen. Der Henkerhaken entstand als das, was Juristen als Zwischenstrafe bezeichneten.
Zu schwer für Verbrecher, die nur eine Auspeitschung verdienten, aber nicht ganz schwer genug für jene, die zum Tode verurteilt waren. Der Haken war das dazwischen, das Werkzeug, das entwickelt wurde, um maximales Leid zuzufügen, während man am Leben blieb. Und hier ist der verstörende Teil. Dies war keine grobe mittelalterliche Barberei.
Das Design des Hakens zeigt eine schockierende Raffinesse. Vier Zinken, jeder in einem präzisen Winkel gekrümmt. Henker waren lizensierte Fachleute, die jahrelange Lehrzeiten absolvierten. Sie studierten die menschliche Anatomie, wo der Haken einzuführen war, um Schmerz ohne sofortigen Tod zu verursachen. Sie waren Protochirurgen des Leidens.
Jedes Mal, wenn ein Haken verwendet wurde, mußte der Henker Unterlagen einreichen. Das Verbrechen, das Urteil, die Dauer, das Ergebnis. Viele dieser Dokumente sind heute in deutschen Archiven erhalten und was sie enthüllen, ist beängstigend. Dies war systematisch reguliert und wurde als völlig normal angesehen. Drei Arten von Haken existierten.
Der Kehlhaken, der Rippenhaken und der Aufhänghaken. Jeder diente einem spezifischen rechtlichen Zweck. Jeder hatte sein eigenes Protokoll. Doch bevor wir weitergehen, müssen Sie eines verstehen, dass Hollywood beim Kehlhaken immer falsch darstellt. Denn wenn Sie erkennen, was er dem menschlichen Körper wirklich antat, werden Sie verstehen, warum Opfer nicht einmal schreien konnten.
Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf diesem Podest. Sie sind die Frau, die des Diebstahls überführt wurde. Sie haben die Gerüchte über den Haken gehört, aber sie verstehen es nicht wirklich. Der Henker nähert sich mit vier gekrümmten Eisenzinken in der Hand, jeder etwa dreiz Zoll lang. Die Menge hat ihren Eintritt bezahlt, ein bis drei Pfennige pro Person.
Sie warten, beobachten sie. Er positioniert den Haken unter ihrem Kiefer, nach oben gewinkelt. Dann zieht er. Die vier Zinken durchstechen das weiche Gewebe unter ihrer Zunge durch den Mundboden und verhaken sich hinter ihrem Kieferknochen. Dann befestigt er die Kette. Er hebt, sie steigen auf die Zehnenspitzen und dort werden sie die nächsten vier bis sechs Stunden verweilen.
Hier ist was in ihrem Körper geschieht. Der Haken verursacht nicht nur Schmerz, er komprimiert ihre Atemwege in einem präzisen Winkel. Atmen wird möglich, aber nur kaum. Jeder Atemzug erfordert bewusste Anstrengung. Sie können nicht schlucken. Speichel sammelt sich, Blut sammelt sich, aber sie bleiben bei vollem Bewusstsein vollständig, entsetzlich bewusst.
Wir kennen diese genauen Details dank Franz Schmidt, einem Nürnberger Henker, der von 1573 bis 1617 Tagebuch führte. Er protokollierte 361 Hinrichtungen, 345 davon unter Verwendung von Haken. Seine Einträge sind klinisch, präzise, verstörend. Er beschreibt gerade der Einführung oberflächlich für Warnungen, Mittel für Bestrafung, tief für die Hinrichtungsvorbereitung.
Aber hier ist das Detail, das Historiker jahrhundertelang vergraben haben. Schmitz Notizen enthüllen, dass die Henker die Haken zuerst erhitzten, glühend heiß. Die Zinken versenkten das Fleisch beim Eindringen und verätzten Blutgefäße, um zu verhindern, dass die Opfer zu schnell verbluteten. Dies hielt sie länger am Leben.
Mehr Leid, bessere Unterhaltung. Und Unterhaltung war genau das, was es war. Händler gingen durch die Menschenmengen und verkauften Hakenprogramme, gedruckte, Zeitpläne mit den Bestrafungen des Tages, den Verbrechen, den Namen. Kinder unter 12 Jahren hatten freien Eintritt als Teil ihrer moralischen Erziehung. Eltern brachten ihre Töchter, um zu lernen, was Frauen geschah, die Brotstahlen oder sich gegen die Kirche äußerten.
Deshalb nannten sie ihn den Flüsterer. Nach mehreren Stunden, die Opfer an Kieferhaken hängen verbrachten, waren ihre Stimmbänder so beschädigt, so komprimiert, dass sie nur noch flüstern konnten. Wachen beugten sich nahe heran, um letzte Geständnisse, letzte Worte an Familienmitglieder zu hören, die in der Menge unten standen.
Schmidt verzeichnete eine Frau, die 47 Minuten lang flüsterte, bevor sie starb. Ihre letzten Worte: Es lehrt nichts. Doch der Kehlhaken war nicht einmal der Schlimmste. Die Methode, die ich Ihnen gleich zeigen werde, war so brutal, dass eine Königin sie nach dem Ansehen verbot, aber nur in ihrem Königreich. Der Rest Europas verwendete sie noch weitere 91 Jahre.
Klicken Sie noch nicht weg, denn was als nächstes kommt, beinhaltet Frauen und einen Tagebucheintrag einer Königin, Bamberg, Deutschland. Die Hexenprozesse sind in vollem Gange. Eine Frau namens Anna Hansen wird beschuldigt, durch Hexerei die Ernten ihrer Nachbarn verdorben zu haben. Der Beweis, man hatte sie gesehen, wie sie in der Nähe der Felder Selbstgespräche führte.
Das Urteil: Tod durch den Rippenhaken. Versetzen Sie sich in Ihre Lage. Der Henker nähert sich, doch dieser Haken ist anders, länger, schärfer. Er zwingt sie mit dem Gesicht nach unten auf einen Holzrahmen. Sie spüren die Eisenspitze zwischen ihren Rippen direkt unter ihrem Schulterblatt. Dann drückt er. Der Haken gleitet zwischen ihre vierte und fünfte Rippe schräg nach oben in ihre Brusthöhle.
Er durchsticht ihre Lunge nicht. Henker wurden jahrelang geschult, um das zu vermeiden. Der Tod käme zu schnell. Stattdessen verhakt sich der Haken an ihrer Wirbelsäule. Dann heben sie sie an. Sie hängen mit dem Gesicht nach unten. Ihr gesamtes Körpergewicht zieht an diesem einzigen Punkt aus Eisen, der in ihrem Brustkorb steckt.
Jeder Atemzug lässt den Haken verrutschen. Sie spüren, wie sich ihre Rippen bei jedem Einatmen von ihrer Wirbelsäule lösen. Der Schmerz ist unbeschreiblich. Doch sie sind bei vollem Bewusstsein. Der Tod dauert zwei bis sechs Stunden. Innere Blutungen, langsames Ersticken unter ihrem eigenen Gewicht. Schließlich der Schock. Doch in den ersten Stunden sind sie jede Sekunde wach.
Die Bamberger Hexenprozesse dauerten von 1626 bis 1631. Über Opfer, 63% starben durch den Rippenhaken. Das sind 25 Frauen. Es gibt ein erhaltenes Zeugnis einer Frau, deren Folter vor dem Tod abgebrochen wurde, als ihr Ankläger seine Aussage zurückzog. Ihre Beschreibung von Gerichtsschreibern festgehalten: “Meine Rippen lösten sich von meiner Wirbelsäule wie die Haut einer Frucht vom darunterliegenden Fruchtfleisch.
Moderne Gerichtsmediziner haben diese Berichte studiert. Ihre Schlussfolgerung: Opfer blieben die meiste Zeit über bei Bewusstsein. Die Platzierung des Hakens vermiet größere Arterien. Der Blutverlust war langsam. Ihr Gehirn erhielt gerade lange genug Sauerstoff, um alles zu erleben. Doch im Jahre 1755 änderte sich alles.
Maria Theresia von Österreich, eine der mächtigsten Frauen Europas, beschloss einer Rippenhakenhinrichtung beizwohnen. Sie wollte das Justizsystem verstehen, dass sie geerbt hatte. Sie brachte ihren persönlichen Leibarzt und ihren Beichtvater mit. Sie beobachtete von Anfang bis Ende sechs Stunden. Ihr persönlicher Tagebucheintrag jener Nacht heute in Wiener Archiven aufbewahrt.
Ich habe die Maschinerie der Hölle gesehen. Gott vergebe uns. Innerhalb einer Woche verbot Maria Theresia den Rippenhaken in allen Era Habsburgischen Gebieten, dem heutigen Österreich, Ungarn, der tschechischen Republik, Teilen Italiens und Polens. Ihr Erlß zitierte: “Unverzeiche Grausamkeit eines christlichen Erbarmens unwürdig.
Doch hier ist das Bemerkenswerte. Sie hielt den Kehlhaken bis 1776 legal. Selbst diese mächtige Königin, entsetzt von dem, was sie miterlebt hatte, konnte sich nicht dazu durchringen, alle Formen der Hakenstrafe zu eliminieren. Das System war zu tief in Gesetz, Kultur und Gesellschaftsordnung verankert. Währenddessen blieb der Rippenhaken in protestantischen deutschen Staaten vollkommen legal.
Er wurde weitere 147 mal zwischen 1755 und 1847 dokumentiert angewendet. Die meisten Opfer, Frauen, die der Untreue, Ketzerei oder Kindstötung beschuldigt wurden. Aber die Geschichte des Aufhänghakens ist noch verstörender, denn sie handelt von einer Frau, deren Hinrichtung einen Krieg auslöste und deren Körper noch heute ausgestellt ist.
Denn was ich ihnen gleich enthüllen werde, wurde 200 Jahre lang bewusst aus den Geschichtsbüchern gestrichen. Diese drei Käfige hängen seit 153 an der St. Lamberti Kirche in Myster, Deutschland. Letztes Jahr stand ich darunter. Touristen gehen jeden Tag daran vorbei. Die meisten wissen nicht, was sie sehen.
Sie blicken auf die letzte Ruhestdätte von drei Wiedertäuferrebellen, darunter Hille Feiken, eine der wenigen Frauen, die je den Aufhänghaken hingerichtet wurde und deren Name uns noch bekannt ist. Die Wiedertäuferrebellion hatte Münster eingenommen. Eine radikale religiöse Sekte hatte die Stadt zum neuen Jerusalem erklärt.
Sie warteten auf das Ende der Welt. Hille Fealiken war eine der ergebensten Anhängerinnen des Propheten, eine Frau, die Dutzende andere für die Sache rekrutierte. Als katholische und protestantische Armeen die Stadt schließlich Adisee die katholische Armeen zurückerobern, weigert sie sich abzuschwören. Ihr Urteil: Aufhänghaken, öffentliche zur Schaustellung am Kirchturm.
Der Aufhänghaken ist wieder anders. Er ist darauf ausgelegt, durch ihre Schulter, direkt über dem Schlüsselbein oder durch ihr Hüftbein zu gehen. Dann werden sie an der Seite eines Gebäudes hochgezogen, oft am höchsten Kirchturm der Stadt. Dort hängen sie tagelang als Warnung. Hille Feiken überlebte acht Tage.

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